* Jehovas Zeugen - keine ernstzunehmende Religionsgemeinschaft


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von B am 27. April 2003 11:47:06:

Für alle:

Hier der Text aus dem Infoblatt


www.Gimpelfang.de
Eine kritische Betrachtung

Jehovas Zeugen - ist auch hier alles nur ein Gimpelfang?


Sind Jehovas Zeugen Christen? - Sind sie eine Religion oder nur die Vertriebsmannschaft eines religiösen Verlages mit Sendungsbewusstsein?


Charles T. Russell, der 'Gründer', war zunächst ein religiöser Artikelschreiber. Nachdem er Mitherausgeber einer Zeitschrift war, erschien 1879 erstmals Russell's eigene Zeitschrift, heute als "Der Wachtturm" bekannt und 1884 wurde Russell der erste Präsident des heute als Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania bekannten Unternehmens, aus dem bis heute ein für Außenstehende nur teilweise bzw. schwer zu überschauendes Firmenimperium entstanden ist. Welche Personen heute die Anteile dieser Firmen besitzen ist allgemein unbekannt. Eine kritische Betrachtung zeigt, dass Russell für seinen religiösen Verlag, aus dem Kreis seiner Leser, willige Arbeiter fand, welche in der Druckerei, auch Bethel (Haus Gottes) genannt, für Kost und Logis, sowie ein geringes Taschengeld arbeiteten. So ist das auch heute noch. Die Mitglieder der "Bethelfamilie" haben sich verpflichtet, jede erforderliche Arbeit auszuführen und sind mit Verpflegung, Unterkunft und einen bescheidenen Taschengeld zufrieden
Auffällig ist, dass soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kindergärten, u.a. von Jehovas Zeugen nicht betrieben werden, was aber viele christliche Gemeinschaften und Kirchen auszeichnet und sicher ein Zeichen dafür ist, ein Christ zu sein und am Wohl des Nächsten ein Interesse zu haben.

In jährlichen Geschäftsberichten, wie sie teilweise bekannt wurden, werden Umsätze von nahezu 1 Miliarde US-Dollar ausgewiesen. Der Immobilienbesitz ist enorm. Egal ob in New York, wo Jehovas Zeugen riesige Gebäudekomplexe, Schulungszentrum, mehrere Hotels als Unterkunft und Hochhäuser für ihre 'Mitarbeiter' besitzen oder auch weltweit, so auch in Deutschland (riesige Druckerei, Kongresszentren, und Zusammenkunftssäle).
Die Watch Tower Bible and Tract Society wird unter den zehn größten Firmen New Yorks gelistet.

Im Internet gibt es die Diskussion um fragwürdige Firmenbeteiligungen. So gibt es Berichte, dass Jehovas Zeugen Anteile (45%) an der Firma REGI U.S., Inc. halten. Diese Firma vergibt Lizenzen, die auch die militärische Produkt-Nutzung zulassen bzw. die Basis oder ein Bestandteil neuer Militärprodukte, wie unbemannte Flugkörper sind. Wirt-schaftsanalysten erwarten aus "military contracts" viele Millionen Dollar.

Betreiben Jehovas Zeugen, unter der Regie der Wachtturm- Bibel- und Traktat- Gesellschaft [Watch Tower Bible and Tract Society], unter dem Deckmantel von christlicher Religion reinen Kommerz???
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Die Lehre bei Jehovas Zeugen ändert sich laufend. Daher halten einige Kritiker Jehovas Zeugen für das Chamäleon unter den 'Religionsgemeinschaften'. Auf 'Weisung', intern als 'neues Licht' bezeichnet, ändern sich dann auch schon mal so genannte 'Gewissensentscheidungen' drastisch. Was zuvor noch den Ausschluss aus der Gemeinschaft bedeutete, anerkennt das Gewissen von Millionen Zeugen Jehovas plötzlich (nachdem 'neues Licht' in dieser Frage verkündet wurde). So z.B., dass Ersatzdienst geleistet werden kann und nicht mehr zu verweigern ist. Ursächlich für diese 'Änderung der Gewissensfrage', dürfte ein Vergleich mit der Rumänischen Regierung vor dem Europ. Gerichtshof gewesen sein.


Über zehn Jahre unterstützten Jehovas Zeugen [Watch Tower Bible and Tract Society] die Vereinten Nationen als NGO [Nichtstaatliche Organisation] und wurden dort als Menschenrechtsorganisation (!!!) geführt. Die UN waren in den Augen Gottes, so lehrten Jehovas Zeugen es, etwas Abscheuliches. Jehovas Zeugen lehrten, dass sich die UN gegen alle Religionen und schließlich auch gegen Jehovas Zeugen wenden würde. Eine erneute Lehränderung? Laut Wachtturm 01.06.03 ist es Gog von Magog (Satan) der sich gegen Jehovas Zeugen wendet und sich dazu menschlicher Helfer bedient.


Mißbraucht, benutzt und weggeworfen -
im Namen Jehovas: Buch von Margarete Huber

Der Weg, den ich ging, war alleine nicht zu bewältigen. Aus dem Sog, den die Sekte noch lange Monate und Jahre auf einen ausübt, kommt man nicht alleine heraus. Ist es schon schwer genug, sich die eigene Schuld einzugestehen und die eigene Naivität zu erkennen, so ist es noch viel schwerer, sich all dies zu vergeben.
Ich legte meine Überheblichkeit [die der Zeugen Jehovas] ab und machte mich mit dem Gedanken vertraut, dass ich unter Milliarden anderen ein ganz normaler Mensch war.
Bisher waren alle meine Entscheidungen von der Angst vor den Menschen, der Angst vor Gott, der Angst vor der [Wachtturm-] Gesellschaft [= Jehovas Zeugen Organisation] und vor der Meinung anderer gelenkt worden. Angst hatte mir meinen Weg gewiesen.
In der Versammlung wird immer wieder gezeigt, wie wichtig es ist, einem bestimmten Verhaltensmuster zu entsprechen. Ist man untertänig, fleißig, gefügig und geht regelmäßig in den Dienst, wird man anerkannt ... Doch auf die Dauer kann kein Mensch diesen hohen Anforderungen gerecht werden. Irgendwann fühlt man sich minderwertig, nicht gut genug, ... hat ein schlechtes Gewissen und Angst.
Denn nur, wenn jeder einzelne brav den Mund hält, können die Zeugen Jehovas Einheit demonstrie-ren. Das ist wichtiger als die Wahrheit, die sie angeblich so zielstrebig suchen. So vieles, was innerhalb dieser Organisation geschieht, ist mit der Wahrheit der Bibel nicht einmal annähernd in Einklang zu bringen. Das permanente Gefühl von Schuld, das einem regelrecht eingeimpft wird, wirkt wie eine Droge.


Soziale Kontakte - Die Teilnahme an Geselligkeiten mit Nicht-Zeugen Jehovas ist wegen der Gefahr des weltlichen Einflusses verpönt, Freundschaften mit Andersgläubigen werden als »verkehrt« betrachtet.

Religiöse Pflichten - Zeugen Jehovas (auch Kinder) müssen regelmäßig an Zusammenkünften teilnehmen, die ausschließlich der inhaltlichen und methodischen Schulung zum Predigtdienst dienen. Zeugen Jehovas verbringen rund 17,5 Stunden wöchentlich mit religiösen Tätigkeiten. Da Erwachsenenversammlungen die Kinder oft langweilen, müssen sie »diszipliniert« werden.

Das Frauenbild - Eine Gleichstellung von Mann und Frau ist nicht anerkannt. Die Frau sollte »tiefen Respekt« vor ihrem Mann haben, »aufgrund seiner Stellung«

Materielle Werte - Junge Zeugen Jehovas werden angehalten, wegen ihrer Einstellung zu materiellen Dingen und ihrer Zukunftshoffnung [Harmagedon (das Weltende) kommt bald] auf eine akademische Ausbildung zu verzichten. Dies sei kein Verbot. Aber um für Jehova »noch mehr leisten« zu können, sollten sie nach dem Motto »nur das Nötige« eine anderweitige Ausbildung vorziehen, die sie ausrüstet, für sich selbst und für eine Familie zu sorgen. Hochschulen werden diskreditiert: »Die Gewohnheit sich zu betrinken, ist an vielen Hochschulen ein ernstes Problem.» Erwachet! v. 08.07.01

Heiligkeit des Blutes - Die auffälligste und bekannteste Sonderlehre ist das Verbot der Einnahme von fremdem Blut. Aus religiösen Gründen und aus einer persönlichen Überzeugung heraus, die sich auf Gottes Wort stütze, lehnen die Zeugen Jehovas Bluttransfusionen für sich selbst und ihre Kinder ausnahmslos ab. Da nichts heiliger sei als das Blut, werde mit der Aufnahme von fremdem Blut Gottes Gesetz übertreten. Deshalb ziehen Zeugen Jehovas den Tod dem Leben vor:


Gefängnis ohne Mauern -
Buch von Renate Sprung
Das Bild von der glücklichen Familie stimmte nur auf den ersten Blick. Es ist auf Besucher und Interessierte zugeschnitten; Dauerlächeln, freundliche Anteilnahme, die den Eindruck vermitteln, dass man auf den Besuch seit langem gewartet habe und bereit sei, ihn mit Freuden aufzunehmen.
Alle [Zeugen] zitterten in heilloser Angst vor dem Richterspruch der Gesellschaft [Jehovas Zeugen Organisation], duckten sich schweigend und schluckten alles, was ihnen an ihr widerstrebte, wortlos herunter aus Furcht, des ewigen Lebens verlustig zu gehen. ... das Geschäft mit der Angst vor dem Tod, mit Gottes Endgericht, das Geschäft mit Gott: ... ist ein makabres Spiel mit dem Glauben und der Unwissenheit der Menschen. Die Gehirnwäsche ist komplett, exakter als die im Kommunismus übliche. Wenn die Zeugen dabei wenigstens glücklich würden, ... aber sie werden es nicht. Sie sind Gehetzte, Gejagte, Betrogene und Verführte Menschen, deren Verkaufslächeln hinter der eigenen Glastür der Erschöpfung weicht, ... Natürlich würden sie dies Außenstehenden niemals zugeben, denn man hat ihnen bei ihrer eigenen Seligkeit eingebleut, dass auf "[Jehovas Zeugen]" auch nicht der Hauch eines Schattens fallen darf.


War Charles T. Russell ein 'religiöser Scharlatan'? Urteilen Sie selbst: Mehrfach sagte er das Ende der Welt vorher. Er begründete dies u.a. mit »1874 ist in der Bibel unmißverständlich gekennzeichnet, denn die Galerie in der Pyramide von Gizah misst EXAKT 1874 Zoll«. Pyramidenlehre: der dritte Band der Schriftstudien enthält eine 50seitige Abhandlung in der aus den Abmessungen allerlei Verbindungen und Daten abgeleitet werden. "Die Harfe Gottes", ab Seite 214: »"Der Feldzug des großen Feldherrn Napoleon Bonaparte ... ein weiterer Beweis, dass das Jahr 1799 genau den Beginn der "Zeit des Endes" bezeichnet.«

Was hat die Pyramide und der Feldzug Napoleons mit der Bibel und Prophezeiung zu tun?
War Charles T. Russell ein 'religiöser Scharlatan'?
Urteilen Sie selbst!


Jehovas Zeugen - ist auch hier alles nur ein Gimpelfang?

Betreiben Jehovas Zeugen, unter der Regie der Wachtturm- Bibel- und Traktat- Gesellschaft [Watch Tower Bible and Tract Society], unter dem Deckmantel von christlicher Religion reinen Kommerz???
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