Immer eine offene Hintertür


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von D. am 26. April 2003 18:41:19:

Immer eine offene Hintertür
In der CV 119 gelesen:
Während sie die Verkündiger dem damaligen Weltendetermin von 1925 zukeuchen ließ, bereitete sie (die WTG) die Liquidierung des damaligen Bethel in Barmen und einen Neubau in Magdeburg vor, der dann ab 1925 den Neuaufschwung in eine nächste Generation "ankurbelte".

Das gleiche geschah jetzt wieder! Während sie die Verkündiger dem letzten Weltendetermin von 1975 zukeuchen ließ, saßen sie in Brooklyn über Plänen, nach 1975 auf ganz neue Art, wieder eine weitere Generation zu "vereinnahmen". Nach und nach können wir nun auch hinter diese Kulissen schauen. So erhalten wir aus verschiedenen ZJ-Versammlungen in der BRD Informationen, wonach die WTG seit Januar 1979 von allen Verkündigern Kredite erwartet bzw. verlangt, um den Bau des BRD-Bethels als Europa-Zentrale (neben einer Amerika-Zentrale und einer Asien-Zentrale) zu finanzieren.
Diese Kredite haben eine Laufzeit von 10 Jahren, und die WTG bietet dazu 3 Prozent Zinsen. … Es bestätigt sich auch, daß der Neubau in Niederselters/BRD errichtet werden soll. Die Verkündiger der Umgebung sind zu freiwilligen Arbeiten aufgerufen worden.

Nie haben sie in Brooklyn selbst an eines der Weltenden geglaubt, dem sie die Verkündiger entgegenkeuchen ließen! Als in einer Besprechung im Bethel Wiesbaden vom 7. bis 11. November 1977 diese Pläne diskutiert wurden, wurde dem anwesenden Brooklyner Bethelbruder Lloyd Barry die Frage gestellt: "Bedeutet dieses Vorausplanen, daß die Gesellschaft nicht damit rechnet, daß in den nächsten 3 bis 4 Jahren das Ende kommt?" L. Barry antwortete, "das ist keineswegs damit gesagt". Das heißt, er sagte nicht, daß es nicht kommen würde. Ja, so hat die WTG sich immer die Hintertür offengehalten. Um biblisch zu wirken, führte L. Barry dann das Beispiel von David an, der auch nur einen Kieselstein brauchte, um Goliath zu töten, aber trotzdem 5 Steine sammelte. Ob der Vergleich zu Recht oder zu Unrecht erfolgt, wagte keiner zu fragen.


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