Trinkgeld wertvoller als geistige Speise des Sklaven?


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Forscher am 21. Oktober 2002 08:57:14:

*** km 6/81 4-5 Bezirkskongresse 1981 "Loyale Unterstützer des Königreiches" ***

In der Beilage Unseres Königreichsdienstes für Juni 1980 wurden einige Hinweise in bezug auf Trinkgeld gegeben. Es ist kein Verstoß gegen christliche Grundsätze, auf diese Weise Wertschätzung für geleistete Dienste zum Ausdruck zu bringen (Luk. 10:7). Natürlich handelt es sich hierbei um eine persönliche Angelegenheit; aber Jehovas Volk könnte in ein negatives Licht gerückt werden, wenn man ein Trinkgeld bei einer Gelegenheit vergißt, bei der es eigentlich erwartet wird. Der Geschäftsführer eines Hotels, der sehr gut mit der Unterkunftsabteilung zusammengearbeitet hatte und in dessen Hotel viele Brüder und Schwestern übernachteten, brachte seine Sorge über ein Problem zum Ausdruck, das in diesem Zusammenhang entstand. Die Kellnerinnen sagten ihm, sie wollten Jehovas Zeugen nicht mehr bedienen, da sie kein Trinkgeld gegeben hätten. An einem Abend war eine Gruppe von Zeugen Jehovas eingetroffen, kurz bevor das Hotelrestaurant schließen sollte. Es wurden Vorkehrungen getroffen, daß die ganze Gruppe bedient wurde und sogar zusammensitzen konnte, obwohl die Angestellten länger arbeiten mußten. Das einzige Trinkgeld bestand aus einem Taschenbuch, das auf dem Kongreß freigegeben wurde. In einigen Lokalen, zum Beispiel in gewissen Imbißstuben, mag man kein Trinkgeld erwarten. In anderen Restaurants mag dies ganz anders sein, und deswegen sollten die Brüder sich überlegen, ob sie nicht ein Trinkgeld geben sollten, wenn dies dort üblich ist.

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Und immer daran denken:man kann Opfer für die Sekte of auch mit einem kleinen Trinkgeld kaufen!
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*** km 5/90 4-5 Komm zum Bezirkskongreß 1990 "Reine Sprache" ***

23 Eine Schwester erhielt nach dem Besuch des letztjährigen Bezirkskongresses einen Brief von der Angestellten, die ihr Hotelzimmer gereinigt hatte. Darin hieß es: „Ich möchte mich dafür bedanken, daß Sie in ihrem Zimmer eine Broschüre und ein Trinkgeld für mich zurückgelassen haben. . . . Ihnen habe ich es zu verdanken, daß ich jetzt die Bibel studiere und unseren Vater, Jehova, und seinen einziggezeugten Sohn, Jesus Christus, kennenlernen darf. . . . Ich freue mich, daß es Ihnen in unserem Hotel gefallen hat. Ich hoffe, wir sehen uns auf dem nächsten Kongreß.“ Die Angestellte hatte in ihrem Brief die Wörter „Broschüre“ und „Trinkgeld“ unterstrichen.



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