|
Geschrieben von D. am 07. September 2002 19:03:30: Als Antwort auf: N. H. Knorr geschrieben von D. am 31. August 2002 18:31:56: In der Nr. 98 geht die CV nochmals auf den Tod von N. H. Knorr ein. Meines Erachtens
kann man den spekulativen Charakter der diesbezüglichen Ausführungen nicht übersehen.
Es kann so gewesen sein, aber ebensogut auch nicht. Was die genannte Fernsehsendung
anbelangt, dürfte ihre Wahrscheinlichkeit sehr groß sein. Anders hingegen würde ich
namentlich die sich daran anschließenden Wertungen bezüglich Motiv des
"Patzers" von Knorr sehen. Es kann auch schlichtweg das Ergebnis der bereits
fortgeschrittenen Krankheit gewesen sein. In Polen wird unter den Zeugen ein Schriftstück verbreitet, in dem es heißt: Dies ist bereits kein Geheimnis mehr, obgleich Brooklyn noch diesem Zwischenfall schweigt, sogar weder von seinem Tod noch Begräbnis die WTG-Anhänger informierte, obgleich er doch die Organisation seit 35 Jahren repräsentierte. Er wußte, daß diese Organisation Mißbrauch mit der Bibel und dem Glauben betrieb und kannte auch die ganze Wahrheit darüber. Vielleicht, weil ihm bewußt war, daß es seine letzte Rede sein wird, daß er aussagen oder "beichten" wollte, daß er sich damit herumplagte, aber keine Ruhe fand, so daß er nun die Wahrheit sagen wollte, aber nicht mehr dazu kam, weil man ihn gewaltsam hinwegtrug. Durchgesickert ist, daß Knorr etwa 3 Wochen vor dieser Zusammenkunft die Rechnung machte, indem er alle Zweifel seines Lebens begrub. Er schrieb in der Einsamkeit alles das auf, worüber er sprechen wollte,
über den Irrtum der WTG. Aber es wurde ihm nicht ermöglicht, darüber zu sprechen,
Weltrettung durch Falschauslegungen, verdrehte Lehren und ihre Methoden der Anwendung.
Sein Weinen wie ein Kind, hat es bewiesen. Man hatte ihn schon lange vorher aufs
Nebengleis geschoben
Juni 1977. - |