Bekanntmachung der leitenden Körperschaft


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Prometeus am 11. August 2002 16:47:46:

Die leitende Körperschaft der mit ihr verbundenen weltweiten Organisation Jehovas Zeugen gibt folgendes bekannt:

In der Vergangenheit gab es vermehrt Klagen darüber, daß Komiteeverhandlungen nichtöffentlich stattfinden. Wir haben uns darüber Gedanken gemacht und in gebetsvoller Erörterung beschlossen in Übereinstimmung mit der biblischen Vorgehensweise, nach der gerichtliche Verhandlungen öffentlich am Stadttor ausgetragen wurden, diese Verhandlungen nunmehr öffentlich durchzuführen. Dabei geht die leitende Körperschaft mit gutem Beispiel voran und hat bereits öffentlich verhandelt.

Das Rechtskomitee der leitenden Körperschaft hat auf ihrer 1 öffentlichen Sitzung seit dem Jahre 33 u.Z. vom 11. August 2002 daher folgendes beschlossen:

In Übereinstimmung mit Apg. 15:20-23 sehen wir Anlaß zu folgenden Mitteilungen:

Wir erachten es als notwendig folgenden Personen die Gemeinschaft mit dem Volke Gottes zu entziehen:

1. Jesus Christus

Folgende Gründe machen dies erforderlich:

- Gemeinschaft mit Abtrünnigen

In Matthäus Kapitel 4 wird ausdrücklich geschildert wie der Beschuldigte ohne Not sich mit dem ausgeschlossenen Satan unterhielt. Anstatt jegliche Konversation auf ein Minimum zu beschränken unterhielt er sich mit dem Ausgeschlossenen auch über geistige Themen, ja er zitierte sogar Bibelstellen. Eine Reue diesbezüglich ließ der Genannte nicht erkennen.

- mangelnden Respekt vor den göttlichen Gesetzen sowie deren absichtliche Übertretung

Obwohl die Übertretung der göttlichen Gesetze weitgehend mit der Todesstrafe geahndet wurden, setzte sich der Beschuldigte wiederholt vorsätzlich darüber hinweg. Wie die Evangelien berichten, erkannte er nicht die von Gott direkt eingesetzte Priesterschaft als Vorläufer der Klasse des „treuen und verständigen Sklaven“ an, sondern ging sogar despektierlich mit ihr um. Anstatt die liebevollen Vorkehrungen des Tempels zu würdigen, wurde er sogar gewalttätig bis hin zur Sachbeschädigung (Matt.21:12). Eventuelle Mißstände legte er nicht in die fürsorglichen Hände Gottes um abzuwarten daß Jehova Gott selbst etwas dagegen unternimmt um die wahre Anbetung nicht in Mißkredit zu bringen, sondern in eigenmächtiger Anmaßung agierte er selbstgerecht und anmaßend. Reue zeigte er dabei nicht.

- Verbreitung von Irrlehren

Anstatt die mosaischen Gesetze, die von Jehova Gott selbst inspiriert sind zu befolgen und seinen Jüngern zu lehren, lehrte er sie ihre Nächsten zu lieben und Vergebung zu üben. Dies steht in eindeutigen Widerspruch zu den liebevollen und gerechten Gesetzen Gottes in dem „ Auge um Auge, Zahn um Zahn“ unmißverständlich Gerechtigkeit eingefordert wird. Auch darüber zeigte der Beschuldigte keinerlei Anzeichen von Reue.

2. Jehova Gott

Die Gründe hierfür:

- Mißachtung der eigenen Gesetzgebung

Der Beschuldigte bestrafte die gesamte Menschheit mit dem Tode wegen einer kleinlichen Verfehlung einer ihrer Vorfahren, obwohl er nur bis zur maximal 4. Generation bestraft, wie aus 2. Mose 34:6-7 hervorgeht: „Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief aus:„Jehova, Jehova, ein Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit, der Tausenden liebende Güte bewahrt, der Vergehung und Übertretung und Sünde verzeiht, doch keinesfalls wird er Straffreiheit gewähren, da er für das Vergehen der Väter Strafe über Söhne und über Enkel bringt, über die dritte Generation und über die vierte Generation.“

- Beihilfe zum Totschlag

Wegen einer kleinlichen Wette mit einem Widersacher, nahm er billigend in Kauf daß die 10 Söhne seines besten Freundes Hiob getötet wurden, obwohl er dies hätte ohne Nachteile in Kauf zu nehmen verhindern können. Er zeigte keinerlei Reue darüber.

- Strafvereitlung

Obwohl er wußte. daß der heimtückische Mord an Uriah mit dem Tode zu ahnden war, erließ er dem David von ein paar kleinen Sanktionen abgesehen die Strafe. Ein einfacher Mann dagegen dessen ganzes Vergehen war, am Sabattag etwas Holz zu sammeln wurde dagegen hingerichtet.

- Nötigung

Der Beschuldigte bedroht die Menschheit mit deren „ewiger Vernichtung“ falls sie sich nicht seinem Willen beugen.

- mangelnder Respekt vor seinen eigenen Vorkehrungen

Obwohl wir als sein irdisches Sprachrohr ständig „neues Licht“ verbreiten und laufend die verbindlichen Lehrmeinungen für alle seine wahren Diener ändern. hat er es noch nicht einmal für nötig erachtet sein geschriebenes Wort, die Bibel, dem „neuen Licht“ anzupassen, sondern er hält permanent an der Uraltfassung fest. Somit zeigt der Beschuldigte eindeutig, nicht mit der Wahrheit Schritt zu halten. Dies zeigt nicht von christlicher Reife sondern dient dazu, andere im Glauben zu schwächen.


Bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Rechtskomitees der leitenden Körperschaft wird über folgende Tagesordungspunkte verhandelt:

- Ausschlußverfahren gegen die Brüder Russel und Rutherford
- Wiederaufnahmeantrag von Satan dem Teufel


In der Hoffnung daß diese neuen Vorkehrungen euch weiterhin anspornen mögen in der verbleibenden Zeit des Endes alles erdenkliche zu tun um uns wohlzugefallen,

verbleiben wir als Eure Diener im Herrn
Leitende Körperschaft – Jehovas Zeugen



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