Lieblingsthesen


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 07. August 2002 06:04:24:

Es gibt Leute die haben so ihre Lieblingsthesen. Zugegebenermaßen mag das vielleicht für jedem zutreffen; lediglich dass die beim Einzelnen unterschiedlich sind.
In diesem Forum konnte man schon diverse male einem begegnen, dem die Kritik an Israel in Vergangenheit und Gegenwart besonders am Herzen liegt. Er hat seine Thesen in der Grundsubstanz hier schon diverse male vorgetragen (versteht sich mit immer neuen, alten Variationen).

Nur bitte ich zu beachten. Das Thema dieses Forums sollen nach wie vor die Zeugen Jehovas sein. Für letztere besitzt der politische Staat Israel in der Gegenwart keine besondere Bedeutung mehr. Zu Russells Zeiten mag das noch anders gewesen sein. Die Gedankensprünge, die da vielfach vollzogen werden. Kritik an bestimmten Aussagen des Alten Testaments, gemixt mit Kritik an der neuzeitlichen Politik des politischen Staates Israel und das ganze noch mit einer "Prise Zeugen Jehovaskritik" versehen, ist in meiner Sicht langsam aber sicher ein unerträgliches Gebräu.

Es sei eingeräumt, dass man die Politik des Staates Israel (aber nicht "nur" die seinige) durchaus kritisch bewerten kann. Muss dies jedoch an diesem Ort sein?
Ich kann keinerlei zwingende Notwendigkeit dafür erkennen.

Ich stelle dem Betreffendem anheim, sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, ob er nicht eine eigene Webseite und oder Forum sich einrichten sollte. Dort kann er dann nach Herzenslust seine Thesen verkünden. Oder er kann meines Erachtens auch testen, ob er andernorts "besser gelitten" ist. Es gibt ja bekanntlich noch ein paar mehr Foren im Internet. Bei Infolink flog er mal raus. Vielleicht versucht er mal dort eine Neuaufnahme unter neuem Alias - bis zum nächsten Rausschmiss.

Wie geht es an diesem Ort diesbezüglich weiter? Dies ist und bleibt nach wie vor ein offenes Forum. Es sei aber vorangekündigt, dass der Betreffende sich nicht zu wundern braucht, wenn er seine Thesen, soweit sie vorstehenden Kriterien entsprechen, nach spätestens 24 Stunden als gelöscht registrieren muss.

Noch eines sei gesagt. Foren gibt es mittlerweile etliche. Ihre Frequentierung ist durchaus unterschiedlich zu nennen. Soweit es dieses betrifft, hat man zu konstatieren, dass seine Schreibquentierung relativ gering ist. Ich sehe die Sache jedoch auch so. Durch das Forenangebot besteht für jedermann durchaus auch die Möglichkeit, so er denn will, sich zum Inhalt der Webseite zu äußern. Die Praxis der WTG nur Webseiten mit "Verkündigungsthesen" aber ohne Diskussionsmöglichkeit zu bieten, besteht hier nicht. Und diese prinzipielle Offenheit soll auch weiter beibehalten werden, selbst auf die Gefahr hin, dass der größte Teil relevanter Forenbeiträge nur aus der eigenen Feder stammt.




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