Re: Bluttransfusion


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 28. Juni 2002 17:37:15:

Als Antwort auf: Re: Bluttransfusion geschrieben von Hanss am 28. Juni 2002 16:03:15:

>Prof. Julius Hackethal hatte in einem Interview zu einem späteren Zeitpunkt den Fall Markus Krüger betreffend folgendes formuliert (sinngemäß): " Markus Krüger war so schwer verletzt, dass er auch MIT einer Transfusion gestorben wäre". Leider weis ich nicht mehr, wann genau und wo er dies gesagt, bzw. es schriftlich zitiert zu lesen war.

Wenn jemand ins Gästebuch oder auch hier ins Forum schreibt, dann ist das seine freie Entscheidung. Auch, ob er eventuelle Folgebeiträge zu leisten gewillt ist oder nicht. Sabine Riessbeck hat in dem Eintrag Nr. 68 im Gästebuch auch ihre eMail mit angegeben. Beim anklicken des Namens sichtbar. Es besteht also durchaus die Möglichkeit sie direkt zu kontaktieren.

Zu Hackethal. Als Nicht-Mediziner maße ich mir kein Urteil über die Schwere des tödlichen Unfalls an und ob es unter allen Umständen nur einen tödlichen Ausgang gegeben hätte. Laut der Verlautbarung des zitierten Presseartikels waren offenbar die Ärzte der Meinng mit Bluttransfusionen erheblich größere Chancen gehabt zu haben. Der Tod tat ja bekanntlich erst nach einigen Tagen ein. Erst ist meines Erachtens zu billig, mit dem Hinweis auf die Schwere der Verletzungen, die Dogmatik Verweigerung von Bluttransfusion herunterzuspielen. Das ist meine Meinung dazu.

Auch in den Büchern von Tjaden/Krappatsch findet man Beispiele in Sachen Bluttransfusion. Etwa in dem "Denk an Deine Mutter" überschriebenen Abschnitt.

Tjaden/Krappatsch


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