Re: Schwarze und weiße Schafe

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 17. Mai 2002 06:23:33:

Als Antwort auf: Schwarze und weiße Schafe geschrieben von M.B... am 16. Mai 2002 20:36:16:

Mit dem flotten Spruch von den "weissen und schwarzen Schafen" ist es meines Erachtens nicht abgetan.

Nicht umsonst sagt man, dass "der Fisch am Kopf anfängt zu stinken". Und der stinkt schon seit Russells Zeiten, mit der bis heute weiter kultivierten (abgewandelten) "Jenseits-Religion". Man belasse alles im hier und heute so wie es ist. Wo man unerträgliche Missstände registriert, trotzdem "stillhalten". Korrektur darf man nur am "Sankt Nimmerleinstag" auf wunderbare Weise von Jehova erwarten. Dies ist doch der Tenor der Zeugen Jehovas-Religion. Ihr wesentlicher Substanzkern, der immer zur Kritik herausfordern wird.

Auch andernorts "fiebert" man dem erwarteten "Jüngsten Tag" zu. Dort hält man es aber im Gegensatz zu den Zeugen Jehovas mit dem Spruch: "Und wenn morgen der Jüngste Tag anbrechen sollte - so will ich dennoch heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen".
Die Zeugen Jehovas mit ihrem ach so "reinen Evangeliuum" kennen nur eine Substanzthese, die ihr ganzes Wesen bestimmt.
Religion habe in ihrer Lesart nur eine Aufgabe zu erfüllen. Als Opium zu wirken. In der Tat Rauschgifte können einen zeitweilig lindernden Effekt haben. Um so schlimmer ist das Endergebnis für die derart Süchtigen, wenn eines Tages selbst immer größere geistige Opiumgaben, nicht mehr den erwünschten Effekt erzielen!
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