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Geschrieben von Drahbeck am 12. November 2007 19:23:59: Als Antwort auf: Re: Albert Wandres (Dokumente) geschrieben von D. am 14. August 2007 07:08:41: Was der Herr Slupina alles so weis ... Herr Slupina mag es mir nachsehen, dass ich seine Ausführungen etwas selektiver" als vielleicht andere, zur Kenntnis nehme. Ich habe sehr wohl Verständnis dafür, dass Herr Slupina im Rahmen seiner Ausführungen, auch auf den damaligen WTG-Verbindungsmann Wilhelm Ruhnau, in Danzig, zu sprechen kommt. Selbiger nahm (zeitweilig) die Funktion eines Verbindungsmannes zwischen der deutschen ZJ-Untergrundorganisation und dem Schweizer WTG-Büro war. Sein Fall endete dergestalt tragisch, dass er offenbar im Auftrag der Gestapo, in Danzig auf offener Straße gekidnappt wurde, und danach niemehr auftauchte. Insbesondere das weitere Schicksal des Ruhnau, nach dieser Zäsur in seinem Leben, war bisher von Dunkelheit erfüllt. Weder Garbe, noch davor das Zürcher"-Harbeck-Buch Kreuzzug ..." vermochten diese Dunkelheit aufzuhellen. Nun schreibt Herr Slupina auf Seite 61 a. a. O. auch den Satz; er (Ruhnau) sei in ein KZ in der Nähe von Berlin verbracht worden. Da kommt dann praktisch wohl nur das KZ Sachsenhausen dafür in Betracht. Hört, hört, was der Herr Slupina da so mitzuteilen weis, ist man angesichts dieser
Mitteilung geneigt, auf den ersten Blick auszurufen. Seine Fußnote 48 auf genannter Seite soll es dann wohl sein. Es tut mir leid Herr Slupina. Beide genannte Quellen kannte ich schon vor ihrem Aufsatz. Und in beiden genannten Quellen fand ich vorgenanntes Dunkel (das weitere Schicksal des Ruhnau) eben bis heute nicht erhellt. Also bliebe dann wohl nur noch die dritte Quelle, die Slupina bemüht. Bei der aber
wird es makaber. Sehr makaber. Ach ja, fast vergas ich zu erwähnen, wie denn Herr Slupina seine Quelle bezeichnet.
Und zwar so: Nun bleibt es dem geneigten Leser überlassen weiter zu spekulieren. Tja wen hatte denn die genannte Gestapo-Dienststelle, just an jenem Tage in ihrer Mangel? Es ist für Herrn Slupina offenbar Ehrensache", darüber den Mantel des vergebenden Schweigens auszubreiten. Da ich ja nicht Slupina heiße, erlaube ich mir seine Auslassung durch Hinzufügung des passenden Namens noch zu ergänzen. Selbiger hieß, vielleicht ahnt man es schon: |