"Armer Irrer"


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 16. Oktober 2007 13:56:17:

Drehbuch-Verfasser sollen sich ja mancherlei Freiheiten herausnehmen. Darüber kann man dann wohl zur Tagesordnung übergehen. Wird jedoch gar zu dick aufgetragen, drängt sich schon das Gefühl auf Vergeltung zu verlangen.
Hätte ich das Recht dazu würde ich den Drehbuch-Verfasser dazu verurteilen, die Früchte seiner Fanatasie einmal am eigenen Leibe auszukosten. Drei Jahre lang Zwangs-Zeuge Jehovas sein. Wöchentlich all deren vorgegesehene Versammlungen besuchen, selbstredend am Predigtdienst teilnehmen und anderes mehr. Wie das dann in der Praxis ablaufen könnte, darüber kann der Delinquent dann fallweise etwa mit einem Herrn Rolf Nobel in Erfahrungsaustausch treten, der bekanntermaßen diese Tortour auf sich genommen hat.
In einem Text, einen Drehbuch-Verfasser betreffend, liest man doch tatsächlich den Satz. Zitat:

„Während er die Lorbeeren für ihre Arbeiten einsammelt, die er mit seinem Namen signierte, wird die Künstlerin selbst kaum beachtet und von ihm im Keller versteckt. Das änderte sich jedoch, als es zur Scheidung kam und Margaret durch ihre Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas mehr Selbstbewusstsein erlangte. Sie gingen sogar vor Gericht, wo es sich endgültige zeigen sollte, wer von beiden der echte Künstler ist."
Nun das mit bei den Zeugen Jehovas als Frau „mehr Selbstbewusstsein erlangen..." dürfte wohl der Rubrik „Witz des Tages" zuortbar sein.


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