dem Boden dieser Zerstörung - Kleidung

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 12. Oktober 2007 00:23

>>> „Ja, auf dem Boden dieser Zerstörung kann jedoch etwas neues, schönes und eigenes wachsen.“  Kohlchen www.kohlchen.de.vu/ vom 20.September 2007

Mode bedeutet die Freiheit seine Persönlichkeit auszudrücken.

Würde man einen Zeugen Jehovas Fragen ob er Kleidervorschriften folgen muss, würde die meisten dies Außenstehenden gegenüber verneinen.
Steht er dann aber in einem Kleidergeschäft sind selbstverständlich die Kleidervorschriften seiner Wachtturm Gesellschaft allgegenwärtig.

Befinden sich Religiöse oder Okkulte Symbole auf dem Kleidungsstück?
Kann man das Kleidungsstück in der Versammlung tragen oder im Dienst?
Ist das Kleidungsstück nicht zu Aufreizend?
Da ein Zeuge Jehovas quasi jeden Tag im Dienst der Organisation steht ist das Thema Kleidungsvorschriften immer präsent.

Deswegen ist es nicht verwunderlich das man zahllose Nachweise für Kleidervorschriften in der Literatur der Wachtturm Gesellschaft findet.

Es ist nur ein Aspekt der zersetzenden Einflussnahme der Wachtturm Gesellschaft aber eben auch ein Teil ihrer „Politik der verbrannten Erde“.
Eines der Gründe warum sie zerstörte Böden hinterlässt.

Wachtturm 1.7.1972

Seite 414 Fragen von Lesern

Die Wachtturm Gesellschaft ist derjenige der „Besorgnis“ äußert.

Gottes Maßstab

„Es wird verstanden…“

!!!

Maßstäbe um Gott zu gefallen

Gute und böse Bedeckung

Gottes Maßstäbe.

Der Aufenthalt im Wasser fällt unter “gwisse Arten von Tätigkeiten.

Hurerei, Ehebruch, Homosexualität!

„Kleidung ist Privatsache ABER...“

Auch hiermit lässt sich schön veranschaulichen das Jehovas Zeugen eine destruktive Sekte sind.
Mit all dem negativen Untertönen die in dem Begriff Sekte Mitschwingen.
Sie konstruiert Wachtturm Gesellschaft Tabus.
Sie greift in jeden Bereich des Lebens eines Mitgliedes ein.
Alles hat sich ihren Interessen unterzuordnen.

Die Wachtturm Gesellschaft macht sich der Heuchelei Schuldig wenn sie einerseits sagt das Kleider Privatsache sind ABER im gleichen Atemzug willkürlich Kleidervorschriften erfindet...

Erwachet 22.5.1983

Seite 22-23 Verrät meine Kleidung mein wahres Ich?

„…nicht an strenge Kleidervorschriften gebunden. Doch …“

Keine Vorschriften, ABER…
Die Wachtturm Gesellschaft selber sorgt für das geschulte und hier Regeln aufstellende Gewissen.

… „ein tiefer Ausschnitt, eine kurze Hose, enganliegende Jeans oder das Fehlen eines BH“ von Männern wahrscheinlich als sexuelle Herausforderung angesehen wird.
Ein junger Mann bekannte:
„Mir persönlich fällt es ziemlich schwer, mir über junge Frauen nur saubere Gedanken zu machen, wenn ich sehe, wie sie gekleidet sind.“
Wenn du den biblischen Rat, dich angemessen zu kleiden, befolgst, …

Zu den wichtigsten Merkmalen einer destruktiven Sekte gehören Kleidungsvorschriften.

Quelle: www.bistum-regensburg.de/download/borMedia0029605.PDF

Wachtturm 1.6.1973

Seite 332 Abs. 26 Rechte oder Pflichten?

…so ist dies in Jehovas Augen schlecht.
…für abscheuliche Gewohnheiten bekannt sind.
… Weltmenschen nachahmen?“

Scheinheilig behauptet die Wachtturm Gesellschaft dass Kleidung jedermanns Privatsache ist, ABER dann greift sie eben doch willkürlich in die Privatsphäre ihrer Schutzbefohlenen ein….

Erwachet 8.8.1998

Seite 21 Spielt unser Erscheinungsbild für Gott eine Rolle?

…eine Sache des persönlichen Geschmacks.“ !!!

Wirklich?

„Damit soll nicht gesagt werden…daß „alles erlaubt ist“. Im Gegenteil,“

Wenn es nicht so tragische folgen hätte, wäre es schon wieder Lustig.

„…ein wichtiges Erfordernis für christliche Älteste.“

… jegliche extreme Mode zu meiden, an der andere Anstoß nehmen und die sowohl unserem Ruf als auch dem Ruf der Christenversammlung wenig Ehre machen würde. …besonders unter dem Aspekt ihres Auftrags, die gute Botschaft zu predigen …ablenkt, diese wichtige Botschaft zu hören … klare, vernünftige Richtlinien, die jedem einzelnen helfen, …an diese Grundsätze“

In dem Artikel „THE LOST PARADISE - BIS ALLES ZERFLIEßT -
VON FANATIKERN UND NIEDERGANGSPROVOKATEUREN“
Werden destruktive Sekten beschrieben.
Darunter natürlich auch die Zeugen Jehovas und es werden Kleidervorschriften erwähnt.
Einleitend heißt es dort:
„…wird beinahe jeder Unsinn geglaubt. Es gibt zahlreiche Sekten, die davon ausgehen, daß nun bald die Satansherrschaft nahezu abgelaufen ist und wer den Schlüssel zur Offenbarung besitzt, der kann Prophezeiungen deuten. Und wie jede apokalyptische Sekte sich für das auserwählte und bevollmächtigte Werkzeug eines Gottes in der Endzeit hält, so erhebt auch jeder mitunter gefährlicher Quacksalber den Anspruch, Natur und Weltkatastrophen richtig zu interpretieren und die "sündenkranken, verbrecherischen, haßerfüllten Zivilsiationen" auf den Kopf zu stellen, die Strafen einzufordern, die die schlechte Welt verdient hat.

Quelle: www.trend.infopartisan.net/trd7899/t447899.html

Ist der Artikel auch von Unkenntnis der Materie gekennzeichnet so möchte ich diesen hier an dieser Stelle anführen.
Die Wachtturm Gesellschaft als eine der destruktiven Sekten mit ihren Kleidervorschriften:

Erwachet 22.10.2004

Seite 21 Wie kann ich ihm sagen, was ich für ihn empfinde?

Interessant ist dieser Artikel:
Die Wachtturm Gesellschaft sorgt dafür das Jehovas Zeugen an der Kleidung als Organisation zu erkennen ist – Kongressplaketten!

Siehe hier:
www.btw-2005.de/blog/blogs/index.php/2006/07/24/befreiung_greifbar_nahe

Königreichsdienst 4/2006

Seite 2 Programm der Dienstzusammenkünfte

„… dass wir in der Kongressstadt immer unser Kongressabzeichen tragen…“

Jederzeit der Organisation gefügig.

Fallen Angel machte mich bei Infolink auf die Krawatte aufmerksam.
Aber natürlich! - bestimmte Kleidung — wie ein Jackett und eine Krawatte bei Männern — ist für den Predigtdienst von Haus zu Haus angebracht.

Quelle:
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=12189.msg265229#msg265229

Wachtturm 15.9.1988

Seite 30 Christen — fest und doch flexibel

…eine bestimmte Kleidung — wie ein Jackett und eine Krawatte bei Männern — für den Predigtdienst von Haus zu Haus angebracht ist…

Die Folge ist, wenn sich ein Sektenmitglied trotzdem schön und chic Kleidet – immer die Frage präsent hat – kann ich dafür Ärger bekommen, gehe ich damit zu weit und es zähneknirschend hinnehmen würde wenn sie darauf angesprochen würde.

Selbst wenn jemand die Sekte verlassen hat teilt er Jahre später Kleidung in züchtig und trotzig Rebellisch ein.
Dies wird man nie mehr ganz los.

Leitfaden für die Theokratische Predigtdienstschule

Lehrstück 37 Seite 185 Abs. 19 Gleichgewicht und persönliche Erscheinung

„…eine Krawatte und ein Jackett…“

Aus dem Buch „Wie man seine Kinder sektensicher macht“
Artikel: „Was ist eine Sekte?“

>>> „Und was wäre, wenn Sie gerade eine schwierige Veränderung Ihrer Lebensumstände mitmachen müssten, wie zum Beispiel den Tod ihres Ehepartners, oder den Bruch einer engen persönlichen Beziehung? Wenn jemand an Ihre Tür käme, oder Sie jemanden bei der Arbeit träfen, der ihnen seelische Unterstützung anböte, würden Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Sie hier von einer Sekte angeworben werden?“  Quelle: www.ubf-net.de/cts/martin1993.htm

Wachtturm 15.11.1975

Seite 693 Abs. 10 Laß nicht zu, daß Moden oder Unterhaltung dir zu einer Schlinge werden

„…Sittenbegriffe und Grundsätze als Weltmenschen.“

Sehr bemerkenswert ist folgender Artikel:

Den anderen Religionen macht man Kleidervorschriften zum Vorwurf!
So unglaublich es klingen mag…

Wieder der Erwachet 8.8.1998

Seite 20 Spielt unser Erscheinungsbild für Gott eine Rolle?

Die falsche Religion erhebt laut obigen Zitats also Kleidervorschriften, die besagen das Frauen ihre Schönheit verbergen sollen.
Nun die Wachtturm Gesellschaft und ihr Verhältnis zu weiblichen Reizen:

Wachtturm 1.12.1973

Seite 714 Vom Mädchen zur Frau

… kurze, enge Röcke, tief ausgeschnittene Blusen oder enganliegende Pullover absichtlich die Aufmerksamkeit auf deine weiblichen Reize lenken...“

In nachfolgendem Arbeitshilfsmittel werden die Merkmale von destruktiven Sekten anhand des Filmes „Delpin-Sommer“ besprochen.
Eines der Erkennungsmerkmale destruktiver Sekten sind Kleidervorschriften.

Arbeitshilfsmittel:
www.materialserver.filmwerk.de/Arbeitshilfen/delphinsommer_ah.pdf

Wachtturm 1.11.1978

Seite 7 Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

„In der Bibel werden zwar im einzelnen keine Kleidungsstücke aufgeführt, die von christlichen Männern, Frauen und Kindern zu verschiedenen Anlassen getragen werden sollten, doch gottesfürchtige Personen wissen, daß ihre Kleidung eine Rolle spielt…“

Der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines Sektenmitgliedes lässt sich aber nicht durch Pauschalierungen sichtbar machen.
Im Gegenteil.
Ob man Mitglied einer Sekte oder dafür anfällig ist, lässt sich auch daran erkennen das man behauptet nur der wäre eine Sekte der nachfolgendes Kriterium erfüllt:

9. Die meisten Sektenanhänger tragen ungewöhnliche Kleidung oder Uniformen.

Eine von 20 Fragen aus dem Quiz: Bin ich für Sekten anfällig?
Solche dummen Pauschalierungen enthüllen typische „Mythen“ und Fehlinformationen über die Sektenproblematik.

Wer glaubt Sekten an orangen Kutten erkennen zu können, zappelt schneller am Haken einer Sekte als er es für möglich hält.

Wachtturm 1.12.1973

Seite 711 Wo es keine Rassentrennung gibt

…und das trotz meiner äußeren Erscheinung langes Haar mit Koteletten, Schnurrbart, Blue jeans und Sandalen…

Nachfolgender Link verweist auf eine Seminararbeit an welchen untrüglichen Zeichen destruktive Sekten zu erkennen sind.
…Kleidungsvorschriften…

Quelle: mitglied.lycos.de/tolgainsel/Seminararbeit_Sekten.pdf

Erwachet 8.12.1976

Seite 3 Laß dich niemals verleiten aufzugeben!

„… in seine Blue jeans und seinen Pullover …“

Erwachet 8.8.1983

Seite 29 Wir beobachten die Welt

„…Revolution wie der Minirock …Weltanschauung wie die Blue jeans.“

Jahrbuch 1971

Seite 76

„Meine Schwester trug den kürzesten Minirock in der Nachbarschaft. Durch die Wahrheit änderte sich all dies in der ganzen Familie.“

>>> „Die Dummheit der Wachtturm-Vorschriften gipfelt doch in der Vereinfachung:
Hose = männlich
Rock = weiblich“  4dem.de vom 16.April.2001

Quelle: http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=1308.msg13054#msg13054

Erwachet 22.11.1976

Seite 26 Sich schicklich und adrett kleiden

Wir halten also fest:

Es gilt die Einstellung der Leute in dem Ort zu berücksichtigt, in dem man wohnt.

Erwachet 8.10.1989

Seite 11 Wie wählt man die richtige Kleidung aus?

Obwohl dort, wo sie lebt, kurze Röcke große Mode sind…

Gemerkt?
Zuerst müssen die „Einstellungen“ der Menschen in der Gegend in der man lebt als Normengeber herhalten, dann taugen die gleichen Normengeber auf einmal nichts.

In Wirklichkeit ist die Mode an sich vollkommen unrelevant.
Entscheidend ist der Persönlichkeitszersetzende Faktor.

Erwachet 22.3.1971

Seite 16 Tragen oder nicht tragen?

„… was mögen dann Personen denken, denen du predigst?...“

Man hat also der Organisation gefügig zu sein.

Wachturm 1.2.1973

Seite 92 Was deine Kleidung alles verrät

„… Was aber noch wichtiger ist, wenn du ein Diener Gottes zu sein behauptest, vertrittst du auch ihn. Entspricht deine äußere Erscheinung deiner Behauptung?“

Bist Du jederzeit und überall der Organisation willig?

>>> „Auch Bundesminister Dr. BARTENSTEIN unterstreicht die Notwendigkeit, die Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene vor den Gefahren zu warnen, die von Sekten und destruktiven Kulten ausgehen, insbesondere seit fernöstliche Gurus und Heilsverkünder aus den USA die neuen Kommunikationstechniken zu nutzen verstehen. Die Religionsfreiheit soll aufrecht bleiben, betont der Minister, der Staat könne es aber nicht zur Kenntnis nehmen, wenn Persönlichkeitsrechte verletzt, Menschen in die Verschuldung getrieben und Familien getrennt werden.“  Im Rahmen einer Aktuellen Stunde beschäftigt 1996 den Nationalrat das Thema "Sektenaufklärung in Österreich", welches die ÖVP zur Diskussion gestellt hat.

Quelle: www.parlament.gv.at

Erwachet 22.2.1985

Seite 22 Feigenblätter, Mode und Figur — Von der Garderobe einer Frau

Sekten-Wissen schützt!

>>> „Die Lebensordnung wird oft streng normiert. Das bedeutet zum Teil Speise und
Bekleidungsvorschriften oder entsprechende Anweisungen für Riten und Meditationen. Der individuelle Lebensraum des Menschen kann dadurch immer stärker beschnitten werden.
Während systemkonformes Denken und Verhalten belohnt wird, kann »abweichlerisches« Verhalten bestraft werden. Wer aktiv an seiner Bestrafung teilnimmt, glaubt meist irgendwann selbst, diese Strafen verdient zu haben.“  Quelle:
membres.lycos.fr/xenu/Sekten-Wissen-schuetzt.pdf

• Wer glaubt er sei vor Sekten gefeit, weil man solche an orangen Kutten erkennen könne, täuscht sich.
So jemand macht sich selbst etwas vor und steht in der Gefahr in die Sektenfalle zu tappen.
• Wer behauptet, Jehovas Zeugen hätten keine Kleidervorschriften macht sich genauso etwas vor.
Gegenüber Außenstehenden mag ein Zeuge Jehovas behaupten es gäbe keine Kleidervorschriften – innerhalb der Sekte wird er sich jedoch sehr wohl den Normen beugen.
• Wer sich mit Jehovas Zeugen einlässt wird möglicherweise nie mehr im Kaufhaus stehen und einfach nur Kleidung einkaufen.
Er wird immer Kleidung in „züchtig“ und „die trage ich trotzdem“ oder „gerade erst recht“ einteilen, sogar wenn er die Sekte wieder verlassen hat.

Erwachet 22.2.1985 Seite 22

Die Kleidervorschriften der Wachtturm Gesellschaft ist einer der tiefen Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte der Mitglieder.
Die individuelle Persönlichkeit gilt es abzulegen und die neue organisationsdienliche Persönlichkeit gilt es anzulegen.
Dies auf plakative Pauschalierungen („Kleidernorm = orange Kutten“ oder „NIE mehr Schminken“) zu beschränken ist ein Taschenspielertrick der Sekten.
Fortan hat es als böse zu gelten wenn man die eigene Persönlichkeit in seinem Lebensmittelpunkt belässt, sondern es gilt den Dienst an der Organisation zu dem Mittelpunkt im Leben zu machen.

Wachtturm 1.8.2002

Seite 18-19 Durch „die großen Dinge Gottes“ angespornt

„…Kleidervorschriften, nach denen sich Geschäftsleute und Angehörige gehobener Berufsstände richten, sind für Christen nicht immer ein zuverlässiger Maßstab…“

Ah Ja!
Jahrelang waren Kleidervorschriften der Fluggesellschaften ein Argument für die Wachtturm Gesellschaft.
Nun sind sie es nicht…

… „Werde ich damit Anlass zum Straucheln geben?“

Mit dem „auf-das-Gewissen-anderer-Rücksicht-nehmen-Argument“ hält sich die Wachtturm Gesellschaft von je her Tür und Tor für ihre Willkür offen.

„Die Botschaft, die wir verkündigen, stammt von Jehova, dem Inbegriff der Würde und Heiligkeit … Bestimmt möchten wir sein Herz erfreuen…“

Menschen Gebote sollen Gottes Herz erfreuen.

>>> „Es ist noch ihre Kleidung zu erwähnen. Wenn man jemanden wirklich verändern möchte, muß man auch sein Äußeres verändern. Sie veranlassen die jungen Leute daher, sich die Haare schneiden zu lassen, sie geben ihnen neue Kleidung und auch neue Namen, all das als Teil ihrer neuen Identität.“  >>> „Diese Kulte sind alle in ihrer Struktur sehr ähnlich. Sie haben alle einen Messias oder eine zentrale Figur. Es sind alles selbsternannte Messiasse. Sie sind an drei Dingen interessiert: Geld, Macht, Ruhm.“ <<<

>>> „Sehr wichtig ist, daß die neuen Mitglieder, nachdem sie einige Tage im Rehabilitationszentrum gewesen sind, einkaufen gehen. Sie kaufen sich neue Kleidung. Sie haben sehr wenig, aber sie wünschen sie abzulegen, weil es sich um Kleidung aus der Kultzeit handelt.!“ <<<

Dr. Klaus Karbe „Rehabilitation ehemaliger Mitglieder von Jugendsekten“

Quelle: www.agpf.de/Karbe-Rehabilitation.htm

Königreichsdienst 5/1996

Seite 4 Abs. 16 Bezirkskongreß 1996 „Boten des göttlichen Friedens“

…warum so viele junge Mädchen so kurze Kleider, tief ausgeschnittene Tops und Kleider oder Röcke mit hohem Schlitz anzogen.“ Bestimmt möchten wir uns alle in einer Weise kleiden, die für christliche Diener schicklich ist, sowohl beim Programm als auch bei Geselligkeiten danach…

Wachtturm 1.11.2006

Seite 29 Abs. 9 Unseren heiligen Zusammenkünften Achtung entgegenbringen

>>> „Nicht selten übt die Leitung der Sekte einen starken Zugang auf die Lebensgestaltung ihrer Mitglieder aus, bis hin zur Frage, ob Männer Bärte tragen dürfen oder nicht (Zeugen Jehovas).“  ERKENNUNGSMERKMALE VON SEKTEN
http://bitflow.dyndns.org/german/WilfriedPlock/Erkennungsmerkmale_Von_Sekten_19960727.doc

Erwachet 8.10.2005

Seite 27 Sollte eine Frau ihre Schönheit verstecken?

Wachtturm 1.5.2005

Seite 29 Fragen von Lesern

Erwachet 8.2.1970

Seite 12 Liegt eine Gefahr im Rock ’n’ Roll?

“Eine der neuesten Platten eines der Beatles trägt den Titel „Two Virgins… Jehovas, des Schöpfers, des Gottes der Bibel und des Universums!“

21 Deshalb ließ Jehova Gott einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen,
und während er schlief, nahm er eine von seinen Rippen
und schloß dann das Fleisch an deren Stelle zu.
22 Und Jehova Gott ging daran, aus der Rippe,
die er von dem Menschen genommen hatte,
eine Frau zu bauen und sie zu dem Menschen zu bringen.
23 Da sprach der Mensch:
„Dies ist endlich Bein von meinem Gebein
Und Fleisch von meinem Fleisch.
Diese wird Männin genannt werden,
Denn vom Mann wurde diese genommen.“
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen,
und er soll fest zu seiner Frau halten,
und sie sollen e i n Fleisch werden.
25 Und sie beide waren weiterhin nackt,
der Mensch und seine Frau,
und doch schämten sie sich nicht.

1. Mose 2:21-25

Wachtturm 1.8.1986

Seite 31

Der Mord an dem Rockstar John Lennon im Dezember 1980…

„"Ich bin getroffen" sollen die letzten Worte John Lennons gewesen sein. Am 8. Dezember 1980 war der Musiker spätabends von Studioaufnahmen in seine New Yorker Wohnung heimgekehrt. Davor wartete bereits der tief religiöse, fanatische Beatles-Fan Mark David Chapman.“

Quelle: www.stern.de

„Er hört eines Tages "Imagine", die Friedenshymne von John Lennon. Darin heißt es "Stell Dir vor, es gibt keinen Himmel". Das trifft den tiefgläubigen Christen mitten ins Herz. Mit 15 spielt er mit seiner Gitarre auf einer Party diesen Song nach, ändert aber den Text: "Stell Dir vor, John Lennon ist tot". Damit will er Aufsehen erregen, aber niemand nimmt ihn richtig ernst.“

Quelle:  www.br-online.de

Wachtturm 1.6.1991

Seite 30 Fragen von Lesern
Ich bin eine reine, bescheidene und ausgeglichene Dienerin Gottes?

„…unser Aussehen nicht in den Mittelpunkt zu stellen.“

Alles außer dem Dienst an der Organisation wird als entbehrlich gebrandmarkt…
Die Sekte hat der Mittelpunkt in allen Tätigkeiten des Lebens zu sein…

Königreichsdienst 12/1998

Seite 3 Abs. 2

Mache den Dienst Jehovas zum Mittelpunkt deines Lebens

Was bedeutet es, den Dienst Jehovas zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen? Es bedeutet, daß sich unser Leben um Jehova dreht, wozu auch gehört, sich hauptsächlich auf das Königreich zu konzentrieren. Das hat zur Folge, daß wir Gott bei allen Tätigkeiten des täglichen Lebens gehorchen.

>>> „Unter Einsatz persönlichkeitsverändernder Techniken kann es destruktiven Sekten schnell gelingen, Menschen als willige Sklaven für wirtschaftliche und politische Ziele an sich zu binden.“  Quelle: www.br-online.de

Königreichsdienst 3/2001

Seite 3 Der April — Eine Zeit, ‘hart zu arbeiten und uns anzustrengen

„…bei euren Kindern Anzeichen dafür bemerkt, daß sie mit anderen über die Wahrheit sprechen wollen? …ob euer Kind die Voraussetzungen dafür erfüllt, im April als Verkündiger gezählt zu werden. …daß euer Kind … viel zum Lobpreis Jehovas beitragen kann“

…„Wie alt bist du?“ Sie erwiderte: „Sieben.“

Kasten auf Seite 3

Sekten
versprechen viel...

www.kath.ch/infosekten/prsp2002.php

Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule

Lerneinheit 15 Seite 132 Abs. 4 Gutes Erscheinungsbild

Auch im Alltag.

Königreichsdienst 10/2003

Seite 7 Theokratische Predigtdienstschule — Wiederholung

Frage:
„Was ist mit dem in 1. Timotheus 2:9 gegebenen Rat gemeint, sich mit „wohlgeordnetem Kleid“ zu schmücken, und was hat das mit unseren Darbietungen auf der Bühne oder im Predigtdienst zu tun? (be S. 132 Abs. 4, 5).
Antwort:
Gemäß diesem Grundsatz, der für Männer und Frauen gleicherweise gilt, soll unsere Kleidung adrett und ordentlich sein. Nach dem Grundsatz zu handeln wirft ein günstiges Licht auf den einzelnen Christen und auf Jehovas Organisation. Unsere ‘wohlgeordnete’ Kleidung kann bewirken, dass jemand eher geneigt ist, sich unsere Botschaft anzuhören.“

Sektenbetroffen?
Was ist eine Sekte?

o die Geschlossenheit einer Gemeinschaft, klare Grenzen zwischen Anhängern und Außenstehenden, eine normierte Lebenspraxis im Inneren;

Quelle: www.martinus.at/info/sekten/index.html

Erwachet 22.11.1976

Seite 26 Sich schicklich und adrett kleiden

Was erwartet wird legt natürlich die Wachtturm Gesellschaft selber fest.

Sekten: Diagnose und Therapie

- Mit der Zeit erfolgt eine Umstellung der Lebensgewohnheiten auf die Gebräuche der Gruppe (z.B. früher aufstehen, nächtliche Telefonate, feste Meditations- resp. Gebetszeiten, veränderte Ernährungsgewohnheiten, seriöse Kleidung, neue Musikrichtung samt Entsorgung der bisher geliebten CD-Sammlung, entsprechende Umstellung der Literatur auf Werke der Gruppe etc.)

www.relinfo.ch/sekten/diagnosetxt.html

Fragen junger Leute — Praktische Antworten

Kap. 11 Seite 90 Verrät meine Kleidung mein wahres Ich?

In den 70er Jahren gab es Lebensgroße Abbildungen in den Versammlungen die die kürzeste tolerierbare Rocklänge zeigte. Ein Bandmaß gehörte zu den Utensilien eines Schulaufsehers.

Kap. 11 Seite 94-95 Verrät meine Kleidung mein wahres Ich?

Wachtturm 15.11.1975

Seite 693 Abs. 8 Laß nicht zu, daß Moden oder Unterhaltung dir zu einer Schlinge werden

>>> „Die Zeugen Jehovas bilden durch ihre Gemeinschaft eine "organisierte Nation", die von den noch lebenden "gesalbten Christen" theokratisch geleitet wird. Damit treten sie in Konkurrenz zur Welt und stellen klar: "Wir sind kein Teil der Welt." Gemeint ist damit, dass sie sich allein auf biblisch begründbare Verhaltensweisen, Tugenden und Anschauungen beschränken wollen und nicht auf eigene Einsichten oder gesellschaftliche Gewohnheiten vertrauen. Diese im "Wachtturm" und "Erwachet" vorgegebenen "biblischen" Muster sind für alle verbindlich und werden konsequent ins Familienleben, in die Berufswelt, in die Gemeinschaftstreffen und den Predigtdienst übertragen.“  Quelle: www.martinus.at/info/sekten/zeugenjehovas.html

Königreichsdienst 3/1982

Seite 2 Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen

>>> „Zur Kleiderordnung bei den ZJ hätte ich was nettes zu berichten:
Ich versuchte zwischen 15 u. 17 J. verzweifelt ausgeschlossen zu werden. Selber gehen war leider nicht möglich, meine Eltern hätten mir das Leben zur Hölle gemacht. Jetzt wo ich das schreibe, fällt mir auf, wie blöd das klingt: selber eine Entscheidung zu treffen war unmöglich, andere zu einer Entscheidung mich betreffend zu bringen war dagegen sehr wohl möglich (aber genauso verlief ja meine ganze Kindheit, meine Jugend und dann auch viele Jahre meines Lebens als Erwachsene).
Also, ich hatte einen zweigeteilten Kleiderschrank. Auf der einen Seite meine "Versammlungssachen", auf der anderen meine "Freizeitklamotten". Mit den Versammlungsklamotten hätte ich mich "privat" nicht mehr auf die Straße getraut. Als Kind hatte ich es da extrem schwer, konnte aber in Zusammenarbeit mit meiner älteren Schwester da einiges ändern, als ich Teenager wurde. Nun wollte ich ja ausgeschlossen werden, rauchte, hatte einen Freund - schminkte mich viel zu heftig und trug u. A. viel zu enge Jeans - die ich dann sogar ein paarmal in der Versammlung anhatte. Ich musste einige Kommiteesitzungen über mich ergehen lassen, aber ich wurde komischerweisen nie ausgeschlossen. Selbst als ich schwanger wurde, wurde ich nur "öffentlich wegen unsittlichen Verhaltens verwarnt" (und fand dann endlich den Mut, einfach nicht mehr hinzugehen). Aber als die Kommiteesitzung wg. der Schwangerschaft (schlimm demütigend und ziemlich übel) zu Ende war, stand einer dieser fürchterlichen Ältesten auf, sah mich verächtlich an und zischte mir zu: "Kein Wunder, dass dir das passiert ist - bei den Hosen, die du immer trägst!" Ist das nicht herrlich? Ich war also schwanger geworden, weil ich immer diese Hosen trug - und nicht - weil ich sie nicht getragen hatte! Werd ich nie vergessen. Zum Glück kann ich heute herzlich darüber lachen.
Gruß Sibbi“  Sibbi vom 25.Juli 2002
Quelle: http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=1308.msg23601#msg23601

„......würde man die Priester entsprechend ihrem Verdienst bezahlen, würde man ihre Funktionen entsprechend ihrem wahren Wert einschätzen, so fände man vielleicht, daß sie keinen besseren Lohn verdienen als jene Kurpfuscher, welche an den Straßenecken Heilmittel feilbieten, die gefährlicher sind als die Leiden, welche sie zu heilen versprechen.“
(Paul Thiry de Holbach: Religionskritische Schriften 1778)

Erwachet 22.8.1972

Seite 8 Sind ihre Beschwerden berechtigt?

„Und viele Frauen tragen herausfordernde Kleidung, zum Beispiel sehr kurze Röcke. Ein großer Teil der Frauen trägt somit viel dazu bei, daß die Männer „sexistisch“ sind.“

Einen Tag später schrieb Sibbi noch einmal:

>>> „…Ich war ein liebes nettes hübsches ZJ-Mädchen, und auf der anderen Seite versuchte ich ein ganz normales Kind zu sein, wie alle anderen auch. So zweigeteilt war auch mein Kleiderschrank - ich spielte als Kind schon Rollen, in die ich abwechselnd hinein und hinaus schlüpfte, wie es gerade erforderlich war. Und die Kleidung spielte für mich da schon eine sehr große Rolle. Die Kleidung war damals meine "Verkleidung" - und das war schlimm!
Liebe Grüße Sibbi“  Sibbi vom 26.Juli 2002
Quelle: http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=1308.msg23608#msg23608

Sektenhysterie ist immer Endzeithysterie.
Und es spielt keine Rolle mehr, wann, wie, wie oft und mit welchen Charakteristika sie gepredigt wird.
Eines der persönlichkeits zerstörensten Merkmale einer Sekte ist ihr Eingriff in das Recht nach Identifikation.
Die Herabsetzung der eigenen Persönlichkeit um in Sektenhysterischen sozialen Gruppen/Glaubensrichtungen und Grundsätzen einverleibt zu werden.

Das eigene Ich als Mittelpunkt wird aufgelöst damit der Dienst an der Sekte zum einzigen Mittelpunkt erkoren wird.

Die Wachtturm Gesellschaft verlangt nicht unbekleidet herum zu laufen oder in Wachtturmgrauer Uniform.

Auch das wären nur Pauschalierungen die zu nichts führen.

Genau wie bei dem Thema „Essen“ will sie Schuldgefühle produzieren die durch Sektenarbeit abgearbeitet werden können.
Denn Kleidung gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen.
Das geforderte gottgefällige Leben soll absichtlich unerfüllbar sein.

Was bleibt ist die Forderung mehr zu tun.

Das Einzige was Gottes™ Gunst findet ist das ungehemmte Neumitgliederakquirieren.

„Wehe auch euch, ihr Gesetzeskundigen,
weil ihr den Menschen Lasten aufladet, die schwer zu tragen sind,
doch ihr selbst rührt die Lasten mit keinem einzigen eurer Finger an!“
(Lukas 11:46)


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