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Geschrieben von Gerd am 05. April 2002 17:33:35: Als Antwort auf: Re: Die Falken geschrieben von D. am 05. April 2002 09:33:22: Also den blinden mit Hinterhältigkeit einer Frau von seinen Feinden gefangene Simson,
mit den islamistischen "Indieluftprengern" in Israel, samt den dortigen
unschuldigen Touristen die zum "Handkuß" kommen zu vergleichen, also Schluck...
1. Al-Aksa-Brigaden. Ziel: Israel mit Selbstmordanschlägen um Konzessionen zwingen. 2. Islamic Dschihad. Ziel: Israel soll von der Landkarte verschwinden. Mittel: Selbstmordanschläge. 3. Hisbollah. Ziel: Zerstörung Israels, ungeteiltes Jerusalem für den Islam. Mittel: Kidnapping, Infiltrationen, Anschläge. 4. Hamas: Ziel: Zerstörung Israels und Schaffung eines islamischen Palästina. Mittel:
Selbstmordanschläge, Attentate. D. möchte wahrscheinlich, daß Israel die Attentäter einlädt und sich nach jedem Anschlag auch noch bedankt und um den nächsten bittet. Der Geist der beim radikalen Islam dahinter steckt, hat doch nichts mit der Verteidigung - nach vorheriger Verhöhnung und Herausforderung seiner Feinde - Simsons gemein? Was steckt wirklich hinter den WTC-Selbstmordfliegern und zahlreichem Anhang: Terror und Krieg von Afrika bis Asien Autor: BARBARA HUHN Von Nigeria bis Indonesien reicht die Kette der inneren und
regionalen Kämpfe, an denen Muslime beteiligt sind. Nicht immer sind dabei religiöse,
politische, ethnische und soziale Ursachen voneinander zu trennen. Das Spektrum der
Konflikte umfasst vor allem:
Ägypten - Militante Islamisten üben Gewalt gegen die Kopten aus. Die islamistische Organisation "Gamaa al-Islamiya" begeht Terroranschläge und sympathisiert mit bin Laden. Algerien - Der Kampf der "Groupe Islamique Armé" (GIA) und der "Armée Islamique du Salut" (AIS) gegen die Staatsmacht hat bisher mindestens 100000 Tote gefordert. 1992 annulliert das Militär die Parlamentswahlen und verbietet die stärkste Partei, die "Front Islamique du Salut" (FIS). Bangladesch - Im Chittagong-Bergland kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Jumma-Völkern und muslimischen Siedlern, die gelegentlich von der Armee unterstützt werden. Indonesien - Der Konflikt zwischen der christlichen Bevölkerung sowie Muslimen und der indonesischen Regierung dauert an. 1998 kommt es zur Eskalation, als rund 4000 Mitglieder der extremistischen Muslim-Organisation "Laskar Jihad" auf die Molukken übersetzen und mit der systematischen Vertreibung der dort lebenden Christen beginnen. Nigeria - Seit den 1980er Jahren kommt es zwischen Muslimen und Christen immer wieder zu blutigen Ausschreitungen. In den zwölf Bundesländern des Nordens wird die Scharia, das islamische Recht, eingeführt. Zum Konflikt trägt das wirtschaftliche Übergewicht des Südens bei, in dem Christen in der Mehrheit sind. Dort zerstören muslimische Extremisten Kirchen und peitschen Christen aus. Das gesellschaftliche und politische Gewicht des Islam beweist Nigerias Mitgliedschaft in der "Organization of the Islamic Conference" (OIC). Pakistan - Radikale sunnitische Islamisten haben ihren Einfluss auf den ursprünglich laizistischen Staat ausgebaut. Bombenanschläge und bewaffnete Überfälle auf Moscheen der Schiiten sowie Hetzen gegen Christen sind beinahe an der Tagesordnung. In Pakistan wird die islamistische Gruppe "Harakat ul-Mujahedin" gegründet, die von Kaschmir aus operiert und die afghanischen Mudschaheddin unterstützt. Philippinen - Die Abu-Sayyaf-Gruppe strebt mit der muslimischen Bevölkerung einen unabhängigen islamischen Staat im Süden an. Immer wieder kommt es zu Kämpfen gegen die philippinische Armee. Sudan - Konfliktherd ist der fundamentale Gegensatz zwischen dem arabisch-islamisch geprägten Norden und dem christlich-animistischen Süden. Dies führte zu langjährigen Kriegen von 1955 bis 1972 sowie seit 1983. Tadschikistan - Die Opposition "Bewegung der islamischen Wiedergeburt" kämpft gegen die Regierung der Altkommunisten. Die anarchischen Zustände sind ein fruchtbarer Nährboden für verschiedene Kampfgruppen sowie für den Waffen- und Drogenschmuggel. Bereits vor 30 Jahren tauchten hier zum ersten Mal radikale Wahhabiten auf, die den Muslimen die "reine Lehre" aufzwingen wollen. Turkmenistan - Offiziell toleriert werden die sunnitisch-islamische und die christlich-orthodoxe Glaubensrichtung. Wer einer anderen Konfession angehört, beispielsweise dem Protestantismus, wird unterdrückt, verhaftet oder verbannt. Journalisten und Vertreter religiöser Organisationen haben Einreiseverbot oder werden ausgewiesen. Usbekistan - Seit rund einem Jahrzehnt führt der autoritäre Staatschef Islam Karimow einen säkularen Krieg gegen die "religiösen Extremisten". Die scharfen Kontrollen treiben viele Muslime in den Untergrund. Radikale Oppositionelle rüsten sich im benachbarten Tadschikistan auf für den ideologischen und militärischen Kampf. Die wichtigste Guerilla-Truppe "Islamische Bewegung Usbekistans" soll zum Netzwerk bin Ladens gehören. Xinjiang - Seit den 1980er Jahren ist die uigurische Minderheit für einen unabhängigen islamischen Staat und gegen die Herrschaft Pekings. Der militante Teil der Bewegung soll afghanische Taliban und radikal-islamische Bewegungen in Pakistan ausgebildet haben. Regionale Konflikte Zentralasien - Das Chaos im Innern vieler Länder destabilisiert die gesamte Region. Besonders brisant ist der Kaschmir-Konflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan. Seit ihrer Unabhängigkeit beanspruchen beide das ehemals unabhängige Fürstentum, in dem rund 80 Prozent Muslime wohnen. In Kaschmir befehden sich unter anderem radikal-islamische Milizen aus Pakistan und indische Besatzungstruppen. Naher Osten - Der israelisch-palästinensische Konflikt ist einer der gefährlichsten
der Welt. Die libanesische Hisbollah und die palästinensische Hamas bekämpfen jeden
Ansatz zu dessen friedlicher Beilegung. Der Staat Isael sieht sich in seiner Existenz
bedroht. Soeben höre ich in den Nachrichten über die Anschläge auf Synagogen. Aber der jüdische Gott hat natürlich an allem Schuld - und mit ihm die bösen Juden, wie in allen Jahrhunderten vorher...Streicher guck runter... - |