Der Rosenkrieg Adams


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 19. Juni 2007 00:51:36:

Das Frauenbild der Bibel versteht man besser, wenn man in Erwägung zieht, dass Adam möglicherweise zwei Frauen hatte.

Interessanterweise spricht die Bibel nämlich von zwei unterschiedlichen erschaffenen Frauen.

„Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie. Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“
(1. Mose 1:27-28)

In 1. Mose 1:27 und 28 wird die Erschaffung von Mann und Frau erzählt.
Beide wurden gleichzeitig erschaffen und bekamen gemeinsam einen Arbeitsauftrag.

Dann in 1. Mose 2:18 ist aber davon die Rede das Adam alleine war und Gott ihm eine Frau erschuf.

„Und Jehova Gott sprach weiter: „Es ist für den Menschen nicht gut, daß er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Gehilfin machen als sein Gegenstück.“
(1. Mose 2:18)

Andere alte Schriften liefern hierfür eine Erklärung.
Adam hatte zwei Frauen.
Nur das die zweite Frau sich nicht Adam anschließen wollte.
Es soll ja schon einmal vorkommen das sich zwei nicht Grün sind…

Adam war kein Mensch in dem heutigen Sinne.
Beispielweise lebte er ewig und konnte Gott sehen und hören.
Möglicherweise war er ein Engel – ein materialisierter Engel mit einer eigenen Aufgabe.

Die Bibel spricht oft davon dass Engel ein unterschiedliches Aussehen haben.
Ein Engel mit Löwenkopf, mit mehreren Gesichtern, unterschiedlicher Stärke, mit sechs Flügeln, den unterschiedlichsten Aufgaben etc.

Auch spricht die Bibel davon dass Engel für die Schönheit der Frauen ihren Platz im Himmel aufgaben und sich Materialisierten und diesen Körper auch wieder verlassen konnten.

Bei der Sündflut durften sich nur die Kinder, die aus den Verbindungen zwischen Engeln und Menschen hervorkamen nicht zurück Materialisieren.
Die Engel schon.
So war Adam und seine erste Frau nichts anderes als materialisierte Engel mit einer eigenen Aufgabe.

Erst bei dem Sündenfall wurde der Mensch zu dem sterblichen Wesen dass von Gott mit Unvollkommenheit bestraft wurde.
Der Körper blieb, das Recht sich zu Dematerialisieren war verwirkt.

Oder wie es in Hebräer formuliert wird:
„Du hast ihn ein wenig unter Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn über die Werke deiner Hände gesetzt.
(Hebräer 2:7)

In einfachen Worten lautet die Legende folgendermaßen:

Am 6. Tag erschuf Gott den Menschen und er erschuf ihn aus Staub/Lehm und er erschuf Mann und Weib und er nannte sie Adam und Lilith.
Und als Adam erwachte, sah er Lilith und er begehrte sie und wollte ihr beiwohnen.
Sie aber wehrte sich und wollte nichts mit ihm zu schaffen haben.
Adam aber rief Gott an und schalt, daß Gott ein Weib erschaffen hatte, daß ihm nicht mochte.
Und Gott sandte die Engel zu Lilith das sie sich Gott unterordnen solle und ihrer Aufgabe nachkommen solle.
Doch sie weigerte sich.
Schließlich wurde sie vertrieben.

Aber Adam haderte und verlangte ein Weib, ein Weib, daß ihm untertan sei und dem er beiwohnen könne. Gott ließ Adam schlafen und schuf aus dem Körper Adams ein Weib und er nannte es Ewa.
Und als Adam erwachte und Ewa sah, sprach er:

„Dies ist endlich Bein von meinem Gebein
Und Fleisch von meinem Fleisch.
Diese wird Männin genannt werden,
Denn vom Mann wurde diese genommen.“
(1. Mose 2:23)

Gott hatte sich wirklich alle mühe gegeben und so begehrte Adam die zweite Frau und sie erkannten sich.
Eine alte Bezeichnung für Sex.

Lilith – Adams erste Frau, wird in der Bibel als ein weiblicher, vogelähnlicher Nachtdämon erwähnt.

Jesaia 34,14 in der Elberfelder-Übesetzung

Fußnote:

... ja, dort rastat die Lilith* und findet einen Ruheplatz für sich.
(*eine Nachtgottheit)

Neue Welt Übersetzung:

„Und solche, die ständig wasserlose Gegenden aufsuchen, sollen heulenden Tieren begegnen, und sogar der bockgestaltige Dämon wird seinem Gefährten zurufen. Ja, dort wird die Nachtschwalbe es sich gewiß bequem machen und für sich eine Ruhestätte finden.“
(Jesaja 34:14)

Die Fußnote zu „Nachtschwalbe“ lautet:
Hebr.: lilíth; wahrsch. ein Nachtvogel.

Leander van Eß

 

Siehe auch in Psam 91:5 und Jesaja 13:21.

Die Vertreibung Liliths stellt das Ende des Matriachats bzw. den Beginn des Patriachats dar. Auch in der griechischen bzw. hellenistischen Mythologie ist dieses Thema oft zu finden. Die Mythen zu Dionysos und Narrenkönig (daher die Dornenkrone) und Tamuz (ägyptische Mythologie) zeigen ebenso den Wechsel vom Matriachat zum Patriachat.

Im Talmud Babylonicus werden Lilith bestimmte Eigenschaften zugeschrieben (diese Texte sind aber später entstanden als die Genesis): Sie wird dort u.a. beschrieben mit langem Haar und Flügeln (T.B. Erubin 100b, T.B. Niddah 24b) und entweder als Herrin anderer Dämonen, die lilin genannt werden, oder auch als Mutter der lilin, shedim und ruchin, wobei dann Adam der Vater ist.
Ein Mann, der alleine in einem Haus schläft, ist in Gefahr, von Lilith attackeirt zu werden (T.B. Sabbath 151b).

Flügel weisen darauf hin das Lilith ein verkörperter Engel war.
Nacktheit war vor dem Sündenfall normal und ein Zeichen von Reinheit und Echtheit.
Wer nackt ist, hat nichts zu verbergen! Auch Liliths Gesicht ist keineswegs das einer erbarmungslosen Furie, eher ist es von heiterer Entschlossenheit. Doch ja, ihre Füße haben Vogelkrallen - ihr Standort ist also eher der Himmel als die Erde - wehrhaft und fluchtbereit, wenn es sein muss.

Nun ist es Nahe liegend, dass die Schlange im Baum, die Eva überredet, selbst Lilith gewesen sein könnte.

Den Keil, den die christliche Tradition zwischen Eva, die Sünderin und Verführerin und Maria, die reine und unbefleckte treiben konnte, mußte das Judentum anderswo ansetzen.
Hier hießen die beiden Gegensätze nicht Eva und Maria, sondern Lilith und Eva, wobei erstere das aufmüpfige und Verderben bringende Weibliche und letztere das angepasste und dem Manne dienliche Werkzeug repräsentiert.

Was liegt dann näher als dass das, was an Eva rebellisch ist, auf Liliths Einflüsterungen zurückgeht, womit Lilith nun auch für die Frau zur Versucherin und Verführerin wird. Lilith ist es, die Eva dazu überredet, von den Früchten der Erkenntnis zu kosten. In einem Sohar-Mythos heißt es, Lilith sei die Schlange und die Hure, die Eva anstiftete.

Von diesem Blickwinkel hört sich dieser Bibeltext dann ganz anders an:

„Und Jehova Gott sprach dann zur Schlange: „Weil du diese Sache getan hast, bist du das verfluchte unter allen Haustieren und unter allen wildlebenden Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch wirst du kriechen, und Staub wirst du fressen alle Tage deines Lebens.“
(1. Mose 3:14)

Mit diesem Bild komme ich zu einer Leserfrage aus dem Wachtturm vom 15 Juni 2007

Fragen von Lesern: Hatte die Schlange, die zu Eva sprach, Beine?
auf Seite 31:

Diese heutigen Vermutungen sind nicht besser oder schlechter als die Mythen der alten Schriften.

Hierzu sei auf die Diskussion die sich rund um diese Frage bei Infolink entwickelte hingewiesen:
http://www.sektenausstieg.net/smf/index.php?topic=10677.0

Neue Himmel und eine neue Erde

Seite 80

Die Grafiker verpassten damals keine Gelegenheit Eva ins rechte Licht zu rücken…
Die „Schlange“ auf zwei Beinen…

Die Wahrheit wird euch frei Machen

Seite 100.

Die „Schlange“ mit Beinen…

Wachtturm 1.8.1964

Seite 480

„Es ist daher vernünftig anzunehmen, dass die Schlange, bevor sie von Gott verflucht worden war, Beine hatte, das heißt nicht auf dem Boden kriechen musste.“

Genauso Vermutungen – so gut und so schlecht wie alle anderen auch.

Im Photodrama und dem Buch „Der Weg zum Paradiese“ hat die Schlange übrigens keine Beine, ist aber immer Präsent:

Auch in muslimischen Legenden ist Lilith bekannt. Auch hier wird sie in Verbindung mit Adam gebracht.
Angeblich tat sie sich, nachdem sie Adam verlassen hatte, mit dem Teufel zusammen, um einen bösen Dämon zu kreieren.

Im mittelalterlichen Europa war Lilith Anlass für märchenhafte, einander widersprechende Fantasien.
Mal ist sie die Frau des Teufels, mal seine Geliebte, mal seine Großmutter.

Was also, wenn die Schlange nicht vier sondern zwei ausgesprochen schöne Beine hatte?

Bei Diskussionen wurde mir mehrfach darauf erwidert dass Lelith nur eine Legende wäre.

Aber genauso sind Adam und Eva mehr oder weniger auch nur eine Legende.
Oder anders formuliert:
Es wird hiermit einfachen Menschen ein komplizierter Sachverhalt erklärt.

Der Grund warum ich ausgerechnet jetzt auf das Frauenbild eingehe ist ein Schreiben einer bildhübschen Userin aus dem Go-feminin Forum.

Sie schrieb auszugsweise:

„Ja ich glaube schon, dass du mir helfen könntest.....
Habe nämlich vor einigen Tagen eine Diskussion mit einer gläubigen Christin geführt, es ging wieder mal um mein Lieblingsthema:
Frauen allgemein im Christentum (nicht nur bei den Zeugen)....
Ich habe auf bestimmte Textstellen im neuen sowie im alten Testament verwiesen, in welchen die Frauen negativ dargestellt werden, z. B. auch von den Jüngern Jesu.
Daraufhin sagte sie, dass diese Textstellen irrelevant seien, da Jesus die Bibel reformiert hat (?) und auch Frauen beschützt hat. Diese Aussagen seien infolgedessen unwichtig.
Da frage ICH mich persönlich aber, warum diese Textpassagen dann Bestandteil der Bibel sind, warum Frauen keine Päpste, Ältesten etc. werden können und warum gesagt wird, der Mann sei das Haupt.....?
Sowas hab ich noch nie gehört, dass die Aussagen der Jünger usw. unwichtig sind, oder ist das tatsächlich so???????? Aber dann müsste doch alles, was sie lehrten, unwichtig sein......“

Dies veranlasst mich hier näher auf das Frauenbild der Bibel einzugehen.

Sie fragt: „warum Frauen keine Päpste, Ältesten etc. werden können“

Dazu möchte ich anmerken das dies lediglich das Problem von Religionsorganisationen ist, nicht das der Bibel oder Gottes.
Ist nicht das oberste Kirchenhaupt der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Frau?
Es gibt also sehr wohl Religionsorganisationen die neuerdings Farbige und Frauen in ihre leitende Körperschaft aufnehmen.

Wenn die Freundin darauf verwies das Jesus an der Engstirnigkeit der Menschen verzweifelte hat sie absolut Recht.
Es ist zwar etwas kurz formuliert das Jesus „die Bibel reformiert hat“. Aber im Prinzip meinte sie sicherlich das Richtige.

Sind deswegen die Aussagen der Bibel oder der Jünger „unwichtig“?

Ich möchte das so formulieren:

Wenn Gott einen Buddhisten der in dem Indischen heiligen Ganges steht erretten will, weil er ein reines Herz hat – muss Gott ihn dann töten weil er kein Zeuge Jehovas ist?
Wenn Gott eine 80 jährige Katholikin, mit einem größeren von reinen Herzen kommenden Glauben, als die gesamten 120 Verkündiger der Versammlung Frankfurt Mitte zusammen, erretten möchte, muss er sie töten weil sie nichts mit Jehovas Zeugen zu tun haben will?
Wenn ein Zeuge Jehovas ein böses Herz hat – muss Gott ihn erretten weil er regelmäßig einen Bericht abgibt?

Wie wichtig sind also unsere „heiligen Bücher“?

Die Bibel die wir heute vor uns haben ist weder vollständig noch in der Ursprache erhalten.
Es sind Übersetzte und modernisierte Fragmente.
Aber vor allem - von Menschen geschrieben.

Die Bibel ist weder ein Zauberbuch noch vollkommen.
Als Beispiel sei hier nur auf Markus 16:9 verwiesen.
Die Bibel ist uns heute nur Bruchstückhaft enthalten.

Das Frauenbild derer, die dieses Unvollkommene Fragmente fundamentalistisch auslegen sieht dann so aus:

Dies bedeutet Ewiges Leben

Seite 158



Ich möchte dies hierbei belassen.
Ich sehe es jetzt nicht als meine Aufgabe die frauenfeindlichen Herabwürdigungen dieser Fundamentalisten auszubreiten.

Sie sind uns hinlänglich bekannt.

Ob nun Lilith ein Mythos oder Tatsache ist, ob nun Metapher oder Funken Wahrheit.
Die Mythen rund um die Schöpfungsgeschichte geben uns einen schönen Einblick in die Gefühlswelt der Menschen damals.

»Da ließ Gott einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein.
Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
Und Gott baute ein Weib aus der Rippe.«

So beschreibt die Bibel die Erschaffung der Frau.
Vordergründig betrachtet ist der Text richtig aus dem Hebräischen übersetzt worden.
Und doch irrt der Übersetzer, wenn er meint, auch den tieferen Sinn richtig vermittelt zu haben.
Der bleibt verborgen.
Er lässt sich nicht durch Übersetzung von Worten übertragen, denn er steckt nicht im Wort, sondern im Bild.

Der Zeitgenosse mag milde über die naive Darstellung lächeln.
Dabei war der Vers vor Jahrtausenden geradezu revolutionär.

Im alten Orient war die Stellung der Frau alles andere als gleichberechtigt.

Heinrich A. Mertens fasst in seinem grundlegenden »Handbuch der Bibelkunde« zusammen:

»Die Frau bedeutete nicht viel.
Der Mann herrschte. Bei einer Geburt zählten nur die Söhne.
Eine Mutter wurde um der Söhne willen, die sie geboren, geehrt - wenn sie geehrt wurde.
Die Frau war Sklavin, Arbeitstier, ja sie galt weithin nicht einmal als Mensch.
Sie war Besitz, wie das Vieh.
Man kaufte sich eine Frau, weil man sie zur >Zucht Die Väter gaben sie aber nicht ohne Gegengabe her, weil sie mit ihrer Tochter eine Arbeitskraft verloren.«

Diese geringe Stellung der Frau kann man auch aus dem Bibelvers herauslesen, wenn man will:

„Die Frau wird aus einem Knochen des Mannes gemacht.“

Ist sie damit minderwertiger als der von Gott selbst kreierte Mann?
Diese Interpretation ist nur möglich, wenn man die Übersetzung in dürren Worten liest und nicht das biblische Bild interpretiert.

Im Zentrum des »Bildes« steht »zela«.
Es kann auch mit »Rippe« übersetzt werden, aber diese Bedeutung ist eher selten.

Häufiger wird es bei Gebäuden, bei der Bundeslade oder beim Tempel von Jerusalem eingesetzt.
»Rippe« passt dann gar nicht.
Im Wörterbuch finden wir:

»Rippe; Seite; Seitenraum, Anbau; Turmflügel; Brett; Tragbalken«.

Prof. Hans Schindler-Bellamy:

»Der Bibel-Bericht sagt aus,
dass Eva nicht aus einer Rippe Adams gefertigt wurde,
sondern dass sie von seiner Seite genommen wurde.
Sie ist damit nach rabbinischem Verständnis dem Mann ebenbürtig,
ihm gleichwertig.«

Prof. Dr. Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler von Rang, pflichtet bei:

»Der Tatsache, dass Eva aus einer Seite Adams entstanden ist,
gewinnen die Rabbinen einen tieferen Sinn ab.
Hätte Gott der Frau beschieden, über den Mann zu herrschen, so hätte er sie aus Adams Kopf geschaffen - wie etwa Pallas Athene, die Schutzgöttin der Griechen, aus dem Haupt des Zeus gebildet wurde.
Hätte Er ihr hingegen beschieden, Adams Sklavin zu sein,
so hätte Er sie aus dessen Füßen gestaltet (gemäß der Bildhaftigkeit der orientalischen Symbolik).
Er aber nahm sie aus Adams Seite, weil Er sie zu Adams gleichberechtigter Gefährtin bestimmt hat - auf dass sie beide Seite an Seite den Lebensweg beschreiten und vollenden mögen.«

Ganz im Gegensatz zum orientalischen Denken biblischer Zeiten wird Eva im Bild von der »Rippe« als gleichberechtigte Partnerin gesehen.

Ein Kuriosum am Rande:

Der Ursprung des Namen »Eva« ist umstritten.
Er könnte sich von »hawwa« (Schlange) herleiten.
Das Reptil stand aber zunächst keineswegs für das Böse, sondern für den »Ursprung des Lebens«.
Die biblische Verfluchung der Schlange ist jüngeren Datums und steht ganz im Gegensatz zur ursprünglich äußerst positiven Bedeutung.

In der Gleichstellung von Mann und Frau war die Bibel schon vor Jahrtausenden ihrer Zeit weit voraus.

Eine Frage dazu:
Unterscheidet sich das Blut von Schwarzen und Weißen?
Ist das Blut von Frauen und Männern unterschiedlich?
Unterscheidet sich ein Herz von einem Schwarzen und einem Weißen?
Ist die Niere einer Frau anders als die eines Mannes?

Seid neusten leistete sich die UNO einen Farbigen als Präsidenten.
Frauen werden Präsidenten.

Ja sogar die Wachtturm Gesellschaft hat jetzt einen Quotenneger in der Leitenden Körperschaft.

Ja es wäre wünschenswert, wenn sich heute die biblische Forderung nach Gleichberechtigung auch bei den Fundamentalisten durchsetzen würde!

Bleibt noch die Frage nach der Ehe.

»Du sollst nicht ehebrechen!«, fordern die 10Gebote.

An zwei Stellen im »Alten Testament« wird klar und deutlich ein scheinbar eindeutiges Verbot ausgesprochen.

. . .Du sollst nicht ehebrechen. . . (2. Mose 20:14)
. . .Auch sollst du nicht ehebrechen. . . (5. Mose 5:18)

Was aber verstand aber die Bibel und Jesus unter Ehe?

Für ihn als gläubigen Juden galt das mosaische Denken.

Eine Ehe im Sinn einer partnerschaftlichen Gleichberechtigung gab es nicht.
Für den Mann genügte es ursprünglich, seine Frau einfach zu verstoßen.
Schon war das Paar getrennt, schon konnte sich der Mann einer neuen Partnerin zuwenden.

Es galt dann schon als Fortschritt zu Gunsten der Frau, dass der Mann ein schriftliches Dokument anfertigen musste.
Das geschieht nach der Rechtsvorstellung des »Alten Testaments« immer…

„Falls ein Mann eine Frau nimmt und sie sich als Ehefrau wirklich zu seinem Besitz macht, so soll es geschehen, wenn sie in seinen Augen keine Gunst finden sollte, weil er etwas Anstößiges an ihr gefunden hat, daß er dann ein Scheidungszeugnis für sie ausschreiben und es ihr in die Hand legen und sie aus seinem Haus entlassen soll.“
(5. Mose 24:1)

Wenn ein Mann, nach langer Ehe der alten Ehefrau überdrüssig geworden, eine neue, junge Frau ehelichen wollte, so musste er sich deswegen nicht scheiden lassen.
Die Einehe war weder Vorschrift noch Norm, er konnte sich einfach eine Zweitfrau nehmen. Das mosaische Gesetz regelte eindeutig das Erbrecht von Nachwuchs von Erst- und Zweitfrau.

Wie stand Jesus zur Ehescheidung?

Seine Vorstellungen waren weitaus strenger als das allgemein als hart angesehene mosaische Gesetz.

Das »Alte Testament« gestattete die Ehescheidung, Jesus verbot sie grundsätzlich.

Sowohl das Evangelium nach Markus als auch das Evangelium nach Matthäus berichten übereinstimmend, dass Jesus die im »Alten Testament« noch akzeptierte Auflösung einer Ehe mit dem verbotenen Ehebruch gleichsetzte.

„Deswegen wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind. Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ Als sie wieder im Haus waren, begannen ihn die Jünger darüber zu befragen. Und er sprach zu ihnen: „Wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch, und wenn eine Frau, nachdem sie sich von ihrem Mann scheiden ließ, je einen anderen heiratet, so begeht sie Ehebruch.“
(Markus 10:7-12)

„Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ Sie sagten zu ihm: „Warum schrieb denn Moses vor, ihr ein Entlassungszeugnis zu geben und sich von ihr scheiden zu lassen?“ Er sprach zu ihnen: „Im Hinblick auf eure Herzenshärte hat Moses euch das Zugeständnis gemacht, [daß ihr] euch von euren Frauen scheiden lassen [könnt], aber von Anfang an ist dies nicht der Fall gewesen. Ich sage euch, daß, wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht.“
(Matthäus 19:6-9)

In seinen Augen war es »Hurerei«, wenn sich ein Mann von einer Frau scheiden ließ, um eine neue Frau zu ehelichen.

Ein solches Verständnis muss als unzeitgemäß bezeichnet werden.
Kein Zeitgenosse wird heute jemand, der augenblicklich in vierter Ehe lebt, unmoralisches Verhalten vorwerfen.

Jesu Haltung ist durchaus frauenfreundlich gemeint und auch so zu verstehen:

Nach mosaischem Gesetz war die Frau nichts anderes als Besitz des Mannes.
Diesen Sachverhalt verdeutlichten das neunte und zehnte Gebot.

„Du sollst nicht das Haus deines Mitmenschen begehren. Du sollst nicht die Frau deines Mitmenschen begehren noch seinen Sklaven, noch seine Sklavin, noch seinen Stier, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Mitmenschen gehört.“
(2. Mose 20:17)

„Auch sollst du nicht die Frau deines Mitmenschen begehren. Ebenso sollst du nicht selbstsüchtig nach dem Haus deines Mitmenschen verlangen, nach seinem Feld oder seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Stier oder seinem Esel oder nach irgend etwas, was deinem Mitmenschen gehört.“
(5. Mose 5:21)

Demnach gehörte die Ehefrau zum Besitz des Mannes.
Sie wird als solcher aufgelistet!

Im »Alten Testament« galt die Frau juristisch als Sache, von der sich der Mann ohne Schwierigkeit durch eine formlose Ehescheidung trennen konnte.
Eine Scheidung konnte nur zu Ungunsten der Frau verlaufen.
Getrennt vom Ehemann war sie in der Regel mittellos und ohne jegliche Versorgung.

Der einfach zu vollziehenden Trennung zum Nachteil der Frau setzte Jesus das strikte Verbot der Ehescheidung entgegen.

Was verstand Jesus unter Ehebruch?

So banal die Frage auch klingen mag, ganz so einfach ist sie nicht zu beantworten!

Liest man bei Matthäus nach, so scheint Jesus einen sehr Weitgefassten Begriff von Ehebruch gehabt zu haben, der weit über die körperliche Untreue hinausging:

„Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat.“
(Matthäus 5:28)

Diese Aussage ist recht allgemein gefasst und unsinnig formuliert.
Denn die Ehe kann natürlich nur mit einer verheirateten Frau oder von einem verheirateten Mann gebrochen werden.

Der »begehrliche Blick« eines unverheirateten Mannes nach einer unverheirateten Frau ist selbst bei übertriebener Sittenstrenge kein Verstoß gegen das sechste Gebot.

Des Rätsels Lösung:

Der Übersetzer irrte, als er das hebräische »ischah« allgemein mit Frau wiedergab, »ischah« aber bedeutet verheiratete Frau, die zu Jesu Zeiten einen verhüllenden Schleier trug.

Jesus sagte also:

»Wer eine verheiratete Frau begehrlich anblickt, hat in seinem Herzen schon die Ehe mit ihr gebrochen.«

(Siehe hierzu: Lapide, Pinchas: »Ist die Bibel richtig übersetzt?«, Band l, 5. Auflage, Gütersloh 1995, S. 121 f.)

Gestattete das »Alte Testament« die Ehescheidung, so sah es für Ehebruch die Todesstrafe vor.
Der Bibeltext wird sehr konkret, was die Auswahl der Henker angeht.

„Auf die Aussage von zwei Zeugen oder von drei Zeugen sollte, wer sterben muß, zu Tode gebracht werden. Er wird nicht auf die Aussage eines einzigen Zeugen zu Tode gebracht werden. Die Hand der Zeugen sollte zuallererst über ihn kommen, um ihn zu Tode zu bringen, und danach die Hand des ganzen Volkes; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.“
(5. Mose 17:6-7)

Wenn mehrere Zeugen den Verstoß gegen das sechste Gebot registriert hatten, sollten sie das Urteil auch gleich selbst vollstrecken.
Gewöhnlich wurden die Delinquenten vor die Stadtmauern gezerrt und zu Tode gesteinigt.
Man mag versuchen, diese Vorschrift human zu verstehen.

Wollte man auf diese Weise voreilige Anschuldigungen, jemand habe es mit der ehelichen Treue nicht so ganz ernst genommen, vermeiden?

Über einen Mitmenschen Tratsch zu verbreiten, das liegt in der Natur des Menschen, ihn aber zu töten hoffentlich nicht.
Das Evangelium nach Johannes schildert in dramatischen Worten eine gefährliche Situation.

„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.“ Und sich wieder vornüberbeugend, schrieb er weiter auf die Erde. Diejenigen aber, die das hörten, begannen hinauszugehen, einer nach dem anderen, angefangen bei den älteren Männern, und er wurde allein zurückgelassen mit der Frau, die in ihrer Mitte war. Sich aufrichtend, sagte Jesus zu ihr: „Frau, wo sind sie? Hat dich keiner verurteilt?“ Sie sagte: „Keiner, Herr.“ Jesus sprach: „Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin; treibe von nun an nicht mehr Sünde.“
(Johannes 8:7-11)

Eine aufgebrachte Menschenmenge will eine Ehebrecherin im dafür vorgesehenen Schnellverfahren hinrichten. Die Schriftgelehrten und Pharisäer sehen Jesus herankommen und wollen ihn in Verlegenheit bringen. In arglistiger Weise soll er als ein Mensch überführt werden, der die Vorschriften des »Alten Testaments« nicht gelten lässt. Sie vermuten und hoffen, dass sich Jesus über das mosaische Gesetz hinwegsetzt. Sie gehen davon aus, dass er die Sünderin vor der Steinigung bewahren will. Das Gesetz aber fordert eindeutig den Tod der Frau. Sobald sich Jesus für sie einsetzt, wollen sie ihn der Gesetzesuntreue überführen. Jesus aber umgeht die Fallgrube. Er findet einen klugen Ausweg. Es gelingt ihm, die Todesstrafe für Ehebruch zu befürworten, aber gleichzeitig die Frau zu retten.

»Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.«

Beschämt »gingen sie hinaus, einer nach dem anderen, von den Ältesten an«.

So gut die Geschichte in das Bild des mildtätigen Jesus passt, dem ein Menschenleben wichtiger ist als strikte buchstabengetreue Befolgung von Geboten und Gesetzen, so irrte der Verfasser doch.

Die ausschließlich im Evangelium nach Johannes geschilderte Episode kann sich nicht abgespielt haben.

Zu Jesu Zeiten gab es die Todesstrafe für Ehebruch nur noch im Text des mosaischen Gesetzes.
Praktiziert wurde sie längst nicht mehr.
Palästina stand unter römischer Gerichtsbarkeit.
Es galt römisches Gesetz.

Jüdische Glaubensgesetze, die die Hinrichtung eines Menschen forderten, waren aufgehoben.

Deutlich zu erkennen ist die antijüdische Tendenz der Geschichte um die Ehebrecherin.

Dem guten Jesus auf der einen Seite stehen die bösen Schriftgelehrten auf der anderen Seite gegenüber.
Sie wünschen den Tod der Frau.
Ja sie wollen Jesus seine Milde als Gesetzesbruch anlasten.
Geschildert wird der Vorfall allerdings nur im Evangelium nach Johannes, und auch nur in jüngeren Abschriften.

In älteren Johannes-Texten fehlt diese Passage völlig.

Wachtturm 15.8.1978

Seite 14

 


Die Theologin Martina Janßen kommentiert:
»Die Perikope (Unter Perikope versteht man einen Bibelabschnitt, eine zusammengehörende Strophengruppe) von Jesus und der Ehebrecherin ist nicht ursprünglich Bestandteil des Johannesevangeliums. Dies wird daran deutlich, dass der Text in vielen Handschriften fehlt, in einigen Handschriften an anderer Stelle erscheint. Auch der Charakter der Perikope ist nicht johanneisch.«

Die Geschichte von der Ehebrecherin fehlt zudem in allen syrischen, koptischen und armenischen Übersetzungen.
Augustinus, der Jesus wegen seiner übertriebenen Milde kritisiert, scheint sie nicht gekannt zu haben.

Der evangelische Theologe Rudolf Bultmann kommt nicht zuletzt wegen des für das Evangelium nach Johannes untypischen Stils zur Überzeugung, dass die Passage »später niedergeschrieben« wurde.

Aber wann und von wem?

Was die Angelegenheit noch komplizierter macht:

In anderen Handschriften taucht sie als Einfügung im Evangelium nach Lukas auf, und das in unterschiedlichen Varianten.

Fazit:
Es ist ein Irrtum anzunehmen, es habe den Urtext der Bibel gegeben.

Unsere heutigen Bibelausgaben sind das Ergebnis einer Entwicklungsgeschichte.

Auf dem Weg zu unserem heutigen Text gab es voneinander abweichende Versionen, die erst nach und nach miteinander verwoben und verarbeitet wurden.

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Nachfolgend noch Quellenangaben zum Thema Lilith:

A) Qumran

In der komplett erhaltenen Jesaia-Rolle aus Qumran
steht bei Jesaia 34,14 Lilith (hebräische Buchstaben)
Millar Burrows
The Dead Sea Scrolls of St.Mark's Monastery
New Haven, 1950
Vol. 1, Platte XXVIII

B) Bibeln

Biblia Hebraica
Maivs, Frankfurt 1716
Jesaia 34,14 Lilith in hebräischen Buchstaben
am Rand in lat.Buchst.: + Lilith (noctua)

Biblia Hebraica
Rud.Kittel/Kahle, Stuttgart, 1937/1973
Jesaia 34,14, Lilith in hebräischen Buchstaben
Hiob 18,14, Lilith in hebr. Buchst. im Apparat

Hebräische Bibel (Propheten bis Chronik), 1873
auf Doppelseite (31) 31 zu Jesaia 34,14
zweimal Lilith in hebräischen Buchstaben

Hebräische Bibel von Norman Henry Snaith
London 1969
Jesaia 34,14, Lilith in herbräischen Buchstaben

Die vier und zwanzig Bücher der Heiligen Schrift
Die letzten Propheten
Dr./Zunz / H.Arnheim und Dr.M.Sachs
Berlin 1837
Jesaia 34,14 mit "Lilit"

Die vierundzwanzig Bücher der Heiligen Schrift
Übersetzt von Dr.Zunz, Basel, ca 1960
Jesaia 34,24 mit "Lilit"

Jesaia 34,14 in der jüd.Übersetzung von S.Bernfeld, 1913
... ja, dort rastet die Lilit* und findet eine Ruhestatt.
(*Ein Nachtgespenst nach der Vorstellung der semitischen Völker.)

Jesaia 34,14 in der Elberfelder-Übesetzung
... ja, dort rastat die Lilith* und findet einen Ruheplatz für sich.
(*eine Nachtgottheit)

Biblia Sacra
Andream Osiandrvm
Tübingen, Gruppenbach, 1606
Jesaia 34,14
"... Satyri sibi inuicem octurrent: ibi cubauit lamia,
quiescet Lilith, & inuenit sibi requiem."

Luther-Bibel, Tossanus-Erklärungen
Basel, Thurneysen, 1729
Erklärung zu Jesaia 34,14
4) Kobold = Hebreisch, Lilith

Ulrich-Bibel
Zürich, Orell 1755
Erklärung zu Jesaia 34,14
"Allerhand thiere, die nur in wilden örtern leben, insbesonder
auch die ungeheure nachtfrau, hebr. die lilith, eine art von nachteulen,
und mehr dergleichen scheußliche sonn- und gesellschaft-fliehende
thiere, werden dasselbst wohnen."

C) Sonstige Werke

Syr. Baruch 10,8 bei Charles II, S 485

Syr. Baruch 10,8 bei Violet II/1923 S. 215 V.4/Anmerkung
Lilith in griechisch, hebräisch und syrisch

Syr.Baruch 10,8
bei Ceriani (SF4/2 - S.75) steht: Leljoto

Syr.Baruch 10,8
Fritzsche(S12/1) steht: Leljoto

Syr.Baruch 10,8
bei Kautzsch, II, Seite 415
Anmerkung c: Weibliche Nachgespenster, vgl. hebr. lilit(hebr.Buchstaben),
Jes. 34,14.

A.F.J. Klijn
Die syrische Baruch-Apokalypse
ca 1970 (in SXXIII/3)
Seite 128 zu syr.Baruch 10,8, Anmerkung 8 b)
"lljt; vgl. Jes. 34,14; bSchab 151b"

In MGR. L.Gyr, Les Dires Prophétiques d'Esdras (IV. Esdras) Band I
steht auf Seite 51 zu 4.Esra 5,7 ein französischsprachiger Absatz
über die Lilith.

Excyclopaedia Judaica, Band 10, Spalten 972-974

Jüdisches Lexikon, III / 1116

Lexikon des Judentums, Sp. 429

Meyer Enzyklopäd.Lexikon 15 S.99

Langenscheidt Taschenwörterbuch
Hebräisch-Deutsch v.Dr.Karl Feyerabend
Berlin, ca 1970, Seite 126
Lilith mit hebräischen Buchstaben
f weibliches Nachtgespenst, Unholdin, Empusa

Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament
herausg. Georg Fohrer, Berlin 1971, Seite 133
Lilit in hebräischen Buchstaben
n. pr. f. Lilit.

Strack/Billerbeck, Kommentar z.NT aus Talmud und Midrasch
III 370 und 442
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Weber, Jüdische Theologie, S. 254f und 257

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Johann Maier
Judentum von A bis Z
Glauben, Geschichte, Kultur
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Jeanne Ruland
Das große Buch der Engel
Namen, Geschichte(n) und Rituale
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Micha Josef Bin Gorion
Die Sagen der Juden
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Biblischer Kommentar, Hans Wildberger
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Biblischer Kommentar, Friedrich Horst
Hiob 18,15, Seite 265ff

Chauvin, Gerard, Anges, 2001

Goethe, Faust


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