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Geschrieben von Drahbeck am 31. Mai 2007 16:47:17: Als Antwort auf: Re: Nochmals: Scientology geschrieben von D. am 11. März 2007 18:00:20: Nun also wird Pressemeldungen zufolge, Scientology auch in Berlin wieder vom
Verfassungsschutz überwacht. Da klopfen sich wieder einige auf die Schenkel: Ebenfalls kürzlich beklagte sich (auch nach Pressemeldungen) Herr Schäuble, der Verfassungsschutz (dessen Brandbeite sicherlich erheblich breiter ist als nur Scientology) arbeite zuviel "mit offenen Quellen". Offene Quellen ist das, was jedermann (der denn will) aus der Presse und sonstigen
Veröffentlichungen, einschließlich Internet, zu bestimmten Themen herauskristallisieren
kann. Wer wird denn da auf "Scientology" "angesetzt". Da hiesige Verfassungsschutzkarrieren nicht unbedingt auf SED-Mitgliedsbüchern als "Qualifikation" basieren, sind das schon Leute die ein gewisses Universitätsstudium absolviert haben. Sind sie dann noch "Parteinah" für sie und ihre Karriere "um so besser". Kennt man alles - mit geringfügigen Unterschieden - schon von der verflossenen DDR. Welche Qualifikation indes solche "Schlapphüte" in Sachen Scientology haben, konnte man schon vor einiger Zeit in Bayern studieren. Unmengen von Papieren produzierend, die sich letztendlich als heiße Luftnummern entpuppen. Wer den glaubt mit Polizeistaatspraktiken in Sachen Scientology etwas "bewirken" zu können, kann mir eigentlich nur leid tun. Aber sicherlich hat man ein Alibi, um Kirchenfilz generell nicht anzutasten. Die da zusehr "außen stehen" wie etwa Scientology dürfen dann vielleicht auch noch mit "Geruchsproben" und ähnliche Stasi-Errungenschaften (nunmehr unter neuer Trägerschaft) noch Bekanntschaft machen. Jeder Staat stellt sich eben das Armutszeugnis selber aus, dass ihm angemessen! |