Re: X


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Andre am 05. April 2007 09:35:33:

Als Antwort auf: Re: X geschrieben von Gerd B. am 05. April 2007 08:49:36:

Von daher hat diese ganze Schulung, die in den VS stattfindet, nur den Sinn, Menschen mit Überredungskünsten zur "Wahrheit" zu bringen. Die WTG muss sich bewusst sein, dass dies bei ihr die einzige Möglichkeit darstellt, die Menschen in ihren Bann zu ziehen, da sie nicht vom Heiligen Geist geleitet wird und Gott die Seinen nicht zur WTG zieht, sondern anders herum wieder aus der WTG hinaus zieht. Um selbst dieses Ziehen von Gott und Christus zumindestens etwas hinauszuzögern, gibt es diese strengen Kirchenregeln und -strafen, wie z.B. den Gemeinschaftsentzug.

Aber wie schrieb einst Paulus im übertragenen Sinne: "Keine Macht der Welt, egal ob menschl. oder dämonisch, kann uns von Gottes Liebe trennen."

So kann man auch getrost sagen: "Keine Macht der Welt, egal ob menschl. oder dämonisch, kann Gott und Christus an ihrem Einsammlungswerk hindern."

Zeugen Jehovas erscheinen mir als eine Art Konkurrenz zum echten Einsammlungswerk Christi, als ob jemand ganz bewusst versucht, ein Scheineinsammlungswerk durchzuführen, als billiges Abbild, so wie einst auch der Scheinweizen als billiges Abbild des Weizens gesät wurde.

Das Gleichnis vom Weizen und Scheinweizen impliziert doch folgenden Sachverhalt:

Egal was Christus tun würde, Satan würde immer für etwas ähnliches sorgen. Christus säte den Samen der Wahrheit (wahre Christen), Satan säte den Samen der Unwahrheit im Gewande der Wahrheit (falsche Christen). Christus sorgt für ein Einsammlungswerk der Seinigen, Satan sorgt für ein Einsammlungswerk, dass diesem zuvorkommen soll.

Kein Wunder also, dass Christus warnte, dass es falsche Christusse und falsche Propheten geben würde, die selbst wenn möglich, die Auserwählten (oder die Seinigen) in die Irre führen zu suchen.

Danach brachte Christus das Gleichnis vom Dieb, der plötzlich und unerwartet kommen würde und dem Hausherrn seine ganze Habe wegnehmen würde.

Der Hausherr wird von Satan (aber auch von allen Konkurrenten Christi, wie z.B. die WTG, die RKK, etc. pp) symbolisiert, der bis heute fleißig Eigentum oder Habe in Form von christl. Menschen eingesammelt hat. Aber Christus kommt so unerwartet, dass Satan es gar nicht mitbekommt, wenn ihm seine ganze Habe, alle christl. Menschen, von Jesus "gestohlen" wird.

Dies zeigt mir an, dass es zwar für eine Zeit möglich ist, die Seinigen in die Irre zu führen, also in ein falschen Einsammlungswerk hinein einzusammeln, aber auf Dauer wird dies nicht möglich sein, dafür würde Christus schon sorgen.

Wie wusste schon der untreue Diener mit dem einem Talent: "Herr Du sammelst dort ein, wo Du nicht gesät hast".

Jesus stimmte ihm zu. Er wird dort einsammeln, wo er nicht gesät hat und seine Ernte wird groß sein. Und ich glaube, dass er viel Freude dabei haben wird, denn die Ernte ist reif und die Vorratskammern müssen voll werden...

Viele Grüße
Andre


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