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Geschrieben von Drahbeck am 02. März 2007 08:52:08: Einige Zeit war es relativ still um das WTG-Thema "Standhaft trotz ..." Bezeichnend auch der Umstand, dass einer der Bejubler der Garbe, Hesse und Co, ein gewisser Michael K. war. Seinen Bejubler-Erguß erweckte zumindest zeitgenössisch den Eindruck, da rezensierte ein unabhängiger "Historiker". Diese Mär ist inzwischen dorthin gelandet, wo sie von Anfang an hingehörte. Auf den Müllhaufen. Heute hat Herr K. das nicht mehr nötig. Heute stellt Herr K. sich "unverdeckt", beispielsweise in entsprechenden Pressemeldungen, als "Presssprecher der Zeugen Jehovas" (zumindest für den regionalen Bereich Herten (Westfalen) )vor. Nach dem also das Thema nach allen Regeln der "Kunst" zelebriert wurde, trat
eine relative Stille diesbezüglich ein. Das Thema "Standhaft ..." ist für die WTG nur Mittel zum Zweck, zur
Imageaufbesserung. Wissenschaftlich ernst zu nehmen wäre sie dann, würde sie auch mal
den Umstand thematisieren, dass angefangen von Winkler bis Nachfolgefunktionäre der WTG
in Hitlerdeutschland, ein faktischer Dominoeffekt durch die Gestapo erreicht wurde, mit
der Folge, dass schon 1937, die Zeugen Jehovas in Hitlerdeutschland, als organisatorisch
weitgehend zerschlagen bezeichnet werden können. Das man dabei selbst vor offensichtlichen Geschichtsfälschungen nicht zurückschreckt seitens der WTG, wurde schon durch den Umstand belegt, dass bei jener im Düsseldorfer Landtag ausgestellten WTG-Exposition, quasi als "Rahmenprogramm" auch die Berlin-Wilmersdorfer WTG-Erklärung vom 25. Juni 1933, zumindest für die Wissenschaftler, wieder zugänglich gemacht wurde. Genau bei dieser Neuedition wurden aber massive (nachträgliche) WTG-Zensur-Eingriffe nachgewiesen, bezüglich solcher Passagen, an welche die heutige WTG nicht so gerne mehr erinnert werden möchte. Der WTG-Sekudantendienste leistende Dr. Garbe, hätte da mal eine gute Gelegenheit, sein (in meiner Sicht) etwas ramponiertes Ansehen etwas aufzubessern. Als Realist indes, sehe ich auch. Der die WTG-Fleischtöpfe nicht verachtende Dr. Garbe, wird genau dieses nicht tun. Offenbar seit erreichen des KdöR-Status, scheint für die WTG die Zeit gekommen - zur Imageaufbesserung - das "Standhaft"-Thema verschiedentlich neu aufzukochen. Einige Meldungen aus der letzten Zeit sprechen dafür, so auch die nachfolgende: Ausstellung: Das Staatsarchiv zeigt von 2. bis 30. März im Mollerbau die Geschichte
der Zeugen Jehovas während der Zeit des Nationalsozialismus. Geschichtsschreibung von "unten", im Gegensatz zu den von "oben" |