Die WTG-Talmudschreiber verlautbaren sich


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 25. September 2006 10:31:18:

In der Woche vom 27. 11 dieses Jahres steht in der "Dienstversammlung" der Zeugen Jehovas ein auf 15 Minuten terminierter Programmpunkt zum Thema Blut auf der Tagesordnung. Besonders dem Umstand geschuldet, dass die Medizin-Entwicklung es mit sich gebracht hat, dass gewisse Ärzte keineswegs "nur" Vollblut in bestimmten Konstellationen zu verwenden wünschen; sondern zunehmend auch nur einzelne Blutbestandteile in Anwendung bringen.
Grund nun für die "WTG-Talmud-Schreiber" sich auch diesem Thema zu widmen.

Immerhin liest man in den diesbezüglichen Ausführungen nach wie vor das kategorische Imperativ, kein "gelagertes" Blut (auch kein gelagertes Eigenblut) zu genehmigen. Gerade das Thema "Eigenblut" ist doch solch ein "Geheimtipp" etlicher Ärzte, insbesondere, wenn ein gewisser zeitlicher Spielraum gegeben. Es sich also nicht um eine Akutbehandlung handelt, die keinerlei Zeitaufschub duldet.

Nun sagen die WTG-Talmudschreiber den ihrigen. Sie mögen sich vorher Gedanken über solch eine "Was ist wenn"-Situation machen. Klassifiziert wird das ganze als "Gewissensentscheidung". Der Schlusssatz besteht denn auch in der Aussage, dass man nicht die Gewissensentscheidung eines anderen Christen kritisieren sollte.

Nun denn man nehme sie beim Wort. Allerdings ist der ganze darum herum aufgebaute "WTG-Talmud" mehr als überflüssig!


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