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Geschrieben von Drahbeck am 20. Februar 2006 07:25:51: Als Antwort auf: Auf gezwungene Gespräche kann sie verzichten geschrieben von Drahbeck am 19. Februar 2006 08:23:58: Ein ehemaliger Schüler an der Gileadschule in Brooklyn wurde Ohrenzeuge, wie beliebig die verantwortlichen Männer mit der Bibel umgehen: "Ich hatte in meiner Firma einen Mitarbeiter, Bruder F., der Kreisdiener, der mir
folgendes Erlebnis erzählte, das er in der Gileadschule in Brooklyn erlebt hatte. Er
hatte einmal eine biblische Arbeit zu schreiben und mußte dazu aus der Bibliothek Bücher
holen. Nach längerem Hin und Her meinten sie, ja, die Tauben, das könne durchaus die Volksmenge sein. Zum Schluß hatten sie sich darauf geeinigt. Einer fragte: 'Was soll ich jetzt schreiben?' Sie legten endgültig fest, daß er schreiben sollte: 'Die Tauben stellen die große Volksmenge dar.' Bruder F. sagte, daß noch zu der Zeit, als er in Amerika war, der Wachtturm erschien, wo genau das drinnenstand. Er sagte, für ihn sei das ungemein ernüchternd gewesen, weil er gedacht hatte, die 'Leitende Körperschaft' würde irgendwo in einem stillen Kämmerlein sitzen, und nach einem Gebet und nach eingehender Forschung würden sie praktisch in Form göttlicher Eingebung zu ihrer Bibelauslegung kommen. Stattdessen haben die Verantwortlichen wie an einem Biertisch diskutiert." Notiert von Eva-Maria Kaiser und Ulrich Rausch im Interview mit Gerd Borchers-Schreiber |