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Geschrieben von der Orden der Vollzeitdiener am 13. Januar 2006 23:52:41: Als Antwort auf: Gelübde Russel / Bethelfamiliengelübde geschrieben von der Orden der Vollzeitdiener am 13. Januar 2006 22:34:24: Jahrbuch 1975 S. 49-50 Vereinigte Staaten von Amerika Im Bethel hatte C. T. Russell sein Studierzimmer. Im unteren Stockwerk befand sich der Speisesaal mit einem langen Tisch, an dem vierundvierzig Personen Platz hatten. Hier versammelte sich die Familie, um vor dem Frühstück eine Hymne zu singen, das Gelübde zu lesen und ein Gebet zu sprechen. Zu Beginn der Mahlzeit wurde ein Bibeltext aus dem Buch Täglich himmlisch Manna für den Haushalt des Glaubens vorgelesen und dann während des Frühstücks besprochen. Würdest du gern einmal das Gelübde hören, das ihnen täglich eingeprägt wurde? Es hieß: Mein feierliches Gelübde an Gott und lautete wie folgt: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name. Mein Wunsch ist, daß du immer mehr in meinem Herzen regieren mögest und dein Wille immer mehr in meinem sterblichen Leibe geschehen möge. Im Vertrauen auf deine zu jeder Zeit der Not verheißene Gnade durch Jesus Christus, unsern Herrn, lege ich dieses Gelübde ab: Täglich will ich vor dem himmlischen Gnadenthron der allgemeinen Interessen des Erntewerkes gedenken und besonders des Anteiles, dessen ich mich an diesem Werke erfreuen darf, sowie der lieben Mitarbeiter im Bibelhaus in Brooklyn und überall. Ich gelobe dir, daß ich, wenn möglich, noch mehr als bisher alle meine Gedanken, Worte und Werke prüfen will, damit ich um so besser befähigt sein möge, dir und deiner teuren Herde zu dienen. Ich gelobe dir, daß ich wachsam sein will, um jeder Sache zu widerstehen, die dem Spiritismus und Okkultismus ähnlich ist, und eingedenk dessen, daß es nur zwei Herren gibt, will ich diesen Schlingen, als vom Widersacher kommend, in jeder vernünftigen Weise zu widerstehen suchen. Ich gelobe ferner mit Berücksichtigung der unten genannten Ausnahmen, daß ich mich zu allen Zeiten und an allen Orten gegen Personen des anderen Geschlechts im persönlichen Verkehr, wenn allein mit ihnen, genauso benehmen will, wie ich es öffentlich in Gegenwart einer Versammlung von Kindern Gottes tun würde, und soweit es vernünftigerweise möglich ist, will ich es vermeiden, mit jemand des andern Geschlechts in einem Zimmer allein zu sein, es sei denn, daß die Tür zu dem Zimmer weit offensteht. Ausgenommen sind die Ehegatten, Eltern, Kinder und Geschwister nach dem Fleisch. GOTTES DIENER IM BETHEL UND ANDERSWO SAGTEN DIESES GELÜBDE SPÄTER NICHT MEHR AUF. Zitat ende Nicht nur das das Gelübde Russels Jahrelang zu DEM Thema wurde, einer geforderten Notwendigkeit, es ist bis heute Bestandteil unseres Ordens. Über das Gelübde und seine Gegner das wir immer mehr zu der Überzeugung kommen, daß das Gelübde fast zu einer Notwendigkeit geworden ist für alle diejenigen, welche in der Liebe zur Wahrheit stehen bleiben möchten Wir sehen einen Sturmwind der Lehre und der Prüfung der Herzen im Anzug und empfehlen im Glauben und allen Ernstes das Gelübde Wachtturm vom Juni 1909 Seite 111
Wachtturm Juli 1909 Seite 128 Wachtturm August 1909 Seite 130
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