Re: Zensor Osch

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 05. Januar 2006 01:56:02:

Als Antwort auf: Re: Wkipedia geschrieben von Drahbeck am 04. März 2005 09:25:42:

Der Zeugen Jehovas-Apologet in der Wikipadia mit Namen "Osch" war wieder mal am wirken. Er tat was er am liebsten tut: Die Löschkeule schwingen.
Diesmal erregte sich "Osch" besonders über zwei Themen. Einmal die Kommentierung im Kontext mit dem agieren der WTG in Sachen einer kanadischen WTG-kritischen Webseite; und zum zweiten das Thema Zeugen Jehovas und UN.
Da hatte doch tatsächlich ein "vormüpfiger" es gewagt, eine paar Sätze dazu in der Wikipedia einzufügen, welche die WTG in ein "schiefes" Licht erscheinen liessen.
Zensor "Osch" befand: Das könne so nicht länger stehen bleiben.

Nachstehend jene Sätze (die wieder einmal) das Mißfallen des "Osch" erregten.

Zeugen Jehovas und Reaktion der ZJ auf Kritik === + -
Die Methoden der Zeugen Jehovas beim Umgang mit Kritikern ist mehr als rigide. Dabei scheuen sie nicht davor zurück die Justiz anzurufen. So wurde gegen einen Kritiker, den Betreiber der kritischen, kanadischen Web-Seite www.quotes.watchtower.ca eine Urheberrechtsverletzungsklage beim Kammergericht in Ontario (Ontario Superior Court) eingereicht, dies offenbar in Ermangelung einer geeigneteren Rechtsgrundlage, um den Kritiker zum Verstummen zu bringen. Die Klage selbst ist, laut Kommentar des Beklagten, „voller erfundener "Fakten" und Lügen". Die Wachtturmgesellschaft wirft dem Kritiker in der Klage Urheberrechtsverletzungen an Texten der Wachturm-Gesellschaft, die Verletzung ihres Markenzeichens in der Internet-Adresse, sowie den Bruch der Endnutzer Lizenzvereinbarung an der Wachturm-CD, aus der in der Web-Seite zitiert wird, vor. Dabei ist allerdings zu beachten, dass diese Texte nur sehr auszugsweise zitiert wurden, was normalerweise auch zulässig ist. Insgesamt handelt es sich, so die einschlägigen kritischen Web-Seiten, um den Versuch Kritiker mundtot zu machen und sie wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.

Registrierung als NGO beim DPI der UNO=== -
Bis zum war die Wachtturm Gesellschaft knappe 10 Jahre als Nichtregierungsorganisation () beim Pressedienst der Vereinten Nationen (DPI) registriert. - - Auf diese Registrierung wurde besonders durch Kritiker der Zeugen Jehovas aufmerksam gemacht (z.B. www.ekd.de/ezw/6595.html und www.religio.de/dialog/401/24_16-17.htm) und den Zeugen Jehovas messen mit zweierlei Maß vorgeworfen. So wurde z.B. in dem 1993 erschienenen Buch ''Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches'' im Kapitel "Sie sind kein Teil der Welt" (S.192) deutlich gemacht, dass Jesus gemäß Johannes 17,16 von seinen Nachfolgern erwarte, kein "Teil der Welt" zu sein, und dass die anderen christlichen Gemeinschaften gerade hier versagten. Festgemacht wurde dies an der Unterstützung dieser Kirchen für den Völkerbund und die späteren Vereinten Nationen in einer Weise, ''die nach Ansicht der Zeugen Jehovas nur dem Königreich Gottes vorbehalten sein kann''. Die Ausführungen beinhaltete die Feststellung: - : Jehovas Zeugen verkündigten mutig diese Ansicht über die Entwicklung der Weltlage. Dagegen nahmen führende katholische, protestantische und jüdische Geistliche 1945 an den Beratungen in San Francisco teil, bei denen die UN-Charta abgefaßt wurde. Beobachtern dieser Entwicklungen war klar, wer "ein Freund der Welt" sein wollte und wer bemüht war, "kein Teil der Welt" zu sein, was nach Jesu Worten auf seine Jünger zutreffen würde (Jak. 4:4; Joh. 17:14). - Allerdings geht aus einer Erklärung des Leiters der DPI genau diese gleiche enge Verbindung hervor, indem es dort auszugsweise heißt: - : Mit Annahme der Assoziierung erklärte sich die Organisation mit den Erfordernissen zur Assoziierung einverstanden, einschließlich mit der Unterstützung und Achtung der Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen' sowie der Verpflichtung und dem Einsatz der Mittel um ihren Unterstützern und einem breiteren Publikum wirkungsvolle Informationsprogramme über UN-Tätigkeiten zugänglich zu machen.


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