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Geschrieben von Drahbeck am 02. Dezember 2005 18:29:36: Über Emanuel Swedenborg, welcher die Theorie aufgestellt hatte, im Jahre 1757 sei bereits das Jüngste Gericht über die Geisterwelt gehalten worden, das wahre neue Himmelreich habe begonnen am 19. Juni 1770. Über diesen Swedenborg kommentierte in einer eigens über ihn verfassten Schrift
("Träume eines Geistersehers") der Philosoph Emanuel Kant : Seitens der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschaungsfragen, geht deren Referent
Mathias Pöhlmann, Stichpunktartig auch in dem von dieser Institution herausgegebenen Buch
"Pamorama der neuen Religiosität", sowohl auf Swedenborg als auch auf Jakob
Lorber ein. Sein abschließendes Votum zu Swedenborg: Bezüglich Lorber und dessen Seitenmäßig immens umfangreichen Schrifttums meint
derselbe, nachdem er "freundschaftliche Kontakte" der Lorber-Bewegung zu
Swedenborg-Kreisen konstatierte: Ein solcher Impetus wird seitens der Evangelischen Kirche abgelehnt. Und man darf
ergänzend noch hinzufügen, auch von seiten der Zeugen Jehovas abgelehnt. Schon das Swedenborg Himmel und Hölle realistisch versteht, macht ihn der WTG suspekt; denn schon seit Russells Tagen wird von dieser ein traditioneller Höllenglaube vehement bestritten. Ergo hat man auch in der Gegenwart für Theorien dieser Art, keinerlei Verwendung. Das abschließende WT-Urteil lautet denn auch: Eben die auch bei Swedenborg ursächlich vorhandenen Seelentheorien machen einen Konsens unmöglich. Die Ablehnung des Seelenglaubens ist auch seit eh und jeh Grundbestandteil der WTG-Ideologie
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