Re: Sie haben email erhalten

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von anonym am 02. Dezember 2005 16:33:21:

Als Antwort auf: Sie haben email erhalten geschrieben von ... am 02. Dezember 2005 14:40:04:

Ich weiß dass man mich sucht.

Man könnte aber den Wachtturmartikel durchaus als versöhnlich bezeichnen.
Im Lichte dessen das ich nicht der einzige bin der händeringend nach einen Ausweg aus 1914 sucht.

Versöhnend wegen dem Abschnitt 21:

„Geben wir dem Teufel nicht Raum“

Wir werden nicht vom „Geist der Welt" angetrieben, sondern lassen uns von Gottes Geist
leiten, der in uns Eigenschaften wie Liebe und Selbstbeherrschung hervorbringt (Galater 5:22, 23). Diese Eigenschaften helfen uns, den Angriffen des Teufels auf unseren Glauben standzuhalten. Er möchte, dass wir uns 'erhitzen, nur um übel zu tun', doch Gottes Geist hilft uns, 'vom Zorn abzustehen und den Grimm zu lassen' (Psalm 37:8). Zugegeben, manchmal haben wir vielleicht sogar berechtigten Grund, zornig zu sein, aber Paulus gibt uns den Rat: „Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen, auch gebt dem Teufel nicht Raum" (Epheser 4:26, 27).

Sie gestehen mir zu das ich zu Recht zornig bin.

Versöhnend wegen dem Abschnitt 9 der Seite 28:

Sie gestehen ihren Schäfchen zu das Hiob auch unter Verfolgung stand und nicht mit „fluche Gott und stirb“ reagierte.

Versöhnend wegen dem Abschnitt 14 der Seite 29:

Paulus hatte die Korinther zurechtgewiesen, weil sie einen Mann, der unsittlich handelte, nicht aus der Versammlung entfernt hatten. Das muss Satan sehr gefreut haben, denn es war eine Schmach für die Versammlung, eine solche Hurerei zu dulden, „wie es sie selbst nicht unter den Nationen" gab. Der Missetäter wurde daraufhin ausgeschlossen (1. Korinther 5:1-5, 11-13). Später bereute der Mann. Wenn sich die Korinther nun anhaltend geweigert hätten, dem Mann zu vergeben und ihn wieder aufzunehmen, hätte der Teufel sie auf eine andere Weise überlistet. Wieso? Sie wären dann so hart und unbarmherzig gewesen wie Satan selbst. Wenn der reumütige Mann „von seiner übergroßen Traurigkeit verschlungen" worden wäre und völlig aufgegeben hätte, hätten vor allem die Ältesten vor Jehova, dem barmherzigen Gott, eine gewisse Verantwortung dafür tragen müssen
(2. Korinther 2:7; Jakobus 2:13; 3:1). Natürlich möchte kein wahrer Christ Satan dadurch nachahmen, dass er grausam, hart oder unbarmherzig ist.

Der Artikelschreiber selber ist natürlich auch nicht blind.
Gestern hat man unsere fähigsten Köpfe verbannt.
Heute will man mich Ausschließen.
Und morgen wenn man den Artikelschreiber Angreift ist niemand mehr da der für ihn Stellung beziehen könnte.

Aber das was jetzt passiert hat eine andere Qualität.

Es sind nicht mehr ein paar vereinzelte – böse Abtrünnige die Ihnen aufs Dach steigen.

Es ist die Elite, die Schäfchen, der Artikelschreiber.

Das der erste monatliche Erwachet unter dem Thema „Was bringt die Zukunft“ nicht ein einziges Mal die Zahl 1914 enthält – und das trotz der Aufzählung der Zeichen der letzten Tage - gleicht einer Palastrevolution.

Es ist der Bruder in dem Büro neben an, der Vater, die eigenen Kinder, die eigenen Brüder die das vertrauen verloren haben.

Man kann sich auf Dauer keinen solchen Aderlass der wertvollen Mitglieder wie man ihn in großem Stiel in den 1980er Jahren betrieben hat leisten.
Die Brüder damals waren durch die Bank unschuldig – sie hatten Recht.
„Schöne Grüße nach Amerika“ - in Deutschland hat man mehrfach die Folgen erlebt wenn man aufgrund von totalitären Strukturen ein Land ausbluten lässt.

Man beschwört die überstandenen Rebellionen der Zeit Russels und Rutherfords (Seite 24 Absatz 16).

Die eigentliche Antwort befindet sich aber auf der Seite 32.

Silber-Amulette aus dem Hinnom-Tal.

Hier wird versucht den Brüdern zu suggerieren dass diese Fundstücke das Jahr 607 bestätigen würden.
Wie sehnsüchtig hofft man doch auf einen Beweis für 607.

1. Die Silber-Amulette stammen jedoch aus der Zeit vor dem Exil Jerusalems.

2. Wenn Archäologen dieses Fundstück mit der Zerstörung Jerusalems in Verbindung bringen, dann mit der Jahreszahl 587 v.u.Z. und nicht mit 607 v.u.Z.

3. Die Silber-Amulette enthalten den Bibeltext aus 4 Mose 6:24-26

Vers 24 „Jehova segne dich und behüte dich.
Vers 25 Jehova lasse sein Angesicht dir gegenüber leuchten und erweise dir Gunst.
Vers 26 Jehova erhebe sein Angesicht zu dir hin und verleihe dir Frieden.“ ‘

4. Der Zeitraum den das vierte Bibelbuch umfasst ist 1512 – 1473 v.u.Z und steht nicht mit der Vernichtung Jerusalems im Zusammenhang.

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people.freenet.de/erhardbisanz/AT.htm

Silber-Amulette aus dem Hinnom-Tal
Der jüdische Archäologe Gabriel Barkay fand 1979 in der Grabhöhle Ketef Hinnom bei Jerusalem zwei Silber-Rollen.
Er datierte sie 1992 auf das 7. Jahrhundert vor Christus. Einige Forscher schlossen sich ihm an, andere wollten sie in das 2. Jahrhundert vor Christus legen. Mit Hilfe neuer fotografischer Techniken (digitale Bildtechniken) starteten 1994 weiterführende Untersuchungen der beiden Silber-Rollen. Sie befanden sich ursprünglich in einer Grabhöhlenschicht aus vorexilischer Zeit (nachgewiesen durch Tonscherben u. a.), also aus dem 7. Jahrhundert vor Christus. Sowohl die Schriftzeichen als auch die Rechtschreibung bestätigen den vorexilischen Charakter. Der Inhalt deutet auf die Nutzung als Amulette. Der Priestersegen stammt aus 4. Mose 6, 24 - 26.
Die Amulette enthalten damit nicht nur die Erwähnung des Glaubens an Jahwe sondern auch die bisher ältesten Bibel-Zitate.
Quelle: (Zeitschrift) Bulletin of the American Schools of Oriental Research, Nr. 335 von Mai 2004, S. 41 – 71.

Text des Amuletts Ketef Hinnom I (übersetzt aus dem Englischen)
(Zeile 1) Jahwe
(Zeile 2)…
(Zeile 3) der Gro(ße, der hält)
(Zeile 4) den Bund und
(Zeile 5) Gnade denen die (ihn) lieben
(Zeile 6) denen die halten
(Zeile 7) (seine Gebote)
(Zeile 8) der Ewige…
(Zeile 9)… Segen mehr als jede
(Zeile 10) Falle und mehr als das Böse.
(Zeile 11) Denn Erlösung ist in ihm.
(Zeile 12) Denn Jahwe
(Zeile 13) ist unser Wiederhersteller (und)
(Zeile 14) Fels. Möge Jahwe segn(en)
(Zeile 15) dich und
(Zeile 16) (möge) er dich behüten
(Zeile 17) (Möge) Jahwe lassen
(Zeile 18) (sein Angesicht) leuchten


Text des Amuletts Ketef Hinnom II (übersetzt aus dem Englischen)
(Zeile 1) Für PN, (den Sohn/Tochter von)…
(Zeile 2) Möge er
(Zeile 3) (sie) gesegnet sein von Jahwe,
(Zeile 4) dem Krieger/Helfer und
(Zeile 5) den zurechtweisenden des
(Zeile 6) (B)ösen: Möge Jahwe dich segnen,
(Zeile 7) dich behüten.
(Zeile 8) Möge Jahwe lassen
(Zeile 9) sein Angesicht leuchten
(Zeile 10) über dir und
(Zeile 11) dir Fr(ie)den geben.


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www.mleuenberger.com/Forschung.htm

Der bislang älteste »Bibel«text: Silberne Segensamulette vom Ketef Hinnom bei Jerusalem mit einer Version des Priestersegens in Z.14/5ff, die Num 6,24ff recht gut entspricht:
»Es segne dich Jhwh, und er bewahre dich. Es lasse aufleuchten Jhwh sein Antlitz über dir, und er setze dir Frieden.«
Die Amulette sind literargeschichtlich ebenso wie religions-/theologiegeschichtlich brisant und auch für die Quellenfrage exemplarisch.
(aus ANE 66 [2004], 168; Schrift nachgezogen)

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www.bible-orient-museum.ch/sammlungen/gattung/_seiten/gattung_manuskript_hebr_de.php

Heiliger Text
Der Wortlaut der Tora wird im Verlauf eines Jahres im synagogalen Gottesdienst laut vorgetragen. Am Jahresende wird die Torarolle feierlich zurückgerollt und so für eine neue Lesung vorbereitet. Seit dem 3. Jh. v. Chr. hat sich der Konsonantenbestand der hebräischen Bibel in der lebendigen synagogalen Überlieferung kaum noch verändert.

Der Ausschnitt aus der Tora zeigt den aaronidischen Segen in Numeri 6,24-26:
«JHWH sege dich und behüte dich!
JHWH lasse sein Angesicht über dir Licht werden und sei dir freundlich!
JHWH wende dir sein Angesicht zu und gebe dir Heil (hebr. schalom)!»
Zwei Varianten des aaronidischen Segens wurden in Gräbern vom Ketef Hinnom bei Jerusalem auf Silberröllchen aus dem 5. Jh. v. Chr. gefunden. Bis dato handelt es sich um die ältesten schriftlich erhaltenen Bibeltexte.
Pergament; L. 35m, Kolumenb.19 cm; Galizien (?); 18./19. Jh. n. Chr.; Ms 2000.1.

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www.dctb.de/fun02_4a.htm

3) Die Überlieferung der ältesten Manuskripte von Qumran, ungefähr 200 vor Christus, bis ins Mittelalter, ungefähr 1000 nach Christus, verlief praktisch ohne Fehler. Die Bibel, die wir heute haben, ist ohnehin eine exakte Reproduktion des Textes, der um 1000 nach Christus vorlag. Somit können wir 2200 Jahre Bibelüberlieferung überschauen. Anhand der Ketef-Hinnom Silberrolle mit dem Priestersegen können wir sogar, wenn wir wollen, 2600 Jahre Bibelüberlieferung überschauen - ohne Veränderung.

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www.paranews.net/beitrag.php?cid=1433

Tel Aviv / Israel - Die Entdeckung von zwei 2000 Jahre alten, handgeschriebenen Pergament-Fragmenten, deren Aufzeichnungen einen Teil der Gesetze für Priester und deren Nachkommen, des alttestamentlichen Buches Leviticus beinhalten, gab letzte Woche der israelische Archäologe Chanan Eshel der Tel Aviv's Bar Ilan University bekannt. Die antiken Schriftrollen wurden in der Judean Desert gefunden.

Bereits 1979 entdeckte Gabriel Barkay in einer Höhle in Ketef Hinnom in der Nähe Jerusalmens zwei silberne Rollen, deren Herstellungsdatum auf 700 v.Chr. geschätzt wird. Historiker nehmen an, dass sie als schützende Amulette um den Hals getragen wurden.

"Es sind nicht die ältesten hebräischen Amulette die wir gefunden haben, doch die ältesten Artefakte die einen biblischen Text beinhalten", versicherte Projektleiter Bruce Zuckerman

Die Inschrift von einer der Rollen konnte man mittels modernster Technik einem Gebet zuordnen, das auch heute noch bekannt ist: May the Lord bless you and keep you; may the Lord cause his face to shine upon you and be gracious to you; may the Lord lift up his countenance upon you and grant you peace.

Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir Frieden.

Auf einer anderen Rolle wurde eine Aufschrift gefunden, die eher dem Gott Baal zugeordnet werden könnte: May he/she be blessed by Yahweh, the warrior/helper, and the rebuker of Evil. Möge er/sie von Yahweh gesegnet sein, dem Krieger/Helfer und dem Tadler des Bösen.

Bruce Zuckerman ist sich sicher, dass das Wort rebuker, laut der frühen kanaanitischen Literatur, einerseits einen Rückschluss auf den heidnischen Gott Baal zulassen könnte, andererseits bedeutete das Wort Baal nichts anderes als Herr ( z.B. Baal-Biq'äh - Herr der Ebenen: Wetter- und Himmelsgottheit). Das Wort Yahweh, das von den Juden nicht ausgesprochen werden darf, wird in unserer heutigen Zeit als Herr übersetzt, bezeichnete jedoch den König des himmlischen Königreiches und den Architekt aller Dinge.

Zwischen 1946 und 1956 entdeckten Beduinen und Wissenschaftler, in elf Höhlen, in der Umgebung von Qumran, über 10.000 Handschriften-Fragmente, die in der Zeit von circa 200 v. Chr. bis circa 60 n.Chr. auf Pergament oder Papyrus geschrieben worden sind und deren Texte zu 1/3 aus Abschriften von biblischen Büchern aus dem alten Testament bestehen. Davon wurden über 800 Dokumente Gegenstand von Verschwörungstheorien, die den Verdacht beinhalten, dass der Vatikan Forschungsergebnisse unterdrückt, da die Texte das Christentum gefährden sollen.

Bruce Zuckerman lässt sich davon nicht beirren und sucht weiter nach heiligem Material, um dem Mysterium vom Ursprung des Universums auf die Spur zu kommen.

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Weitere Links:
www.sakrileg-betrug.de/bibelfunde/bibelfunde-at.php

www.asor.org

www.asor.org/pubs/nea/66_4.html#barkay

www.jstor.org/journals/0003097X.html

www.tfba.org/finds.php

cdm.lib.byu.edu/cdm4/item_viewer.php?CISOROOT=/RelEd&CISOPTR=1478&REC=2

www.mfa.gov.il/MFA/History/Early%20History%20-%20Archaeology/

Archaeological%20Sites%20in%20Israel%20-%20Jerusalem%20-%20Silve


Links des Ketef Hinnom in Verbindung mit 587 v.u.Z

www.nationmaster.com/encyclopedia/Ketef-Hinnom

One of a series of rock-hewn burial caves at Ketef Hinnom ("shoulder of Hinnom") near Jerusalem is the archaeological site in Israel that is most famous for the recovery in 1979 of two silver scrolls that were used as amulets, bearing in inscribed the well-known apotropaic priestlyblessings of Book of Numbers 6:24-26 Note: Tanach quotes are from the Judaica press Tanach. ... Jerusalem is an ancient Middle Eastern city of key importance to the religions of Judaism, Christianity, and Islam. ... An amulet from the Black Pullet grimoire An amulet (from Latin amuletum, meaning A means of protection) consists of any object intended to bring good luck and/or protection to its owner. ... The Book of Numbers is the fourth of the books of the Pentateuch, called in the Hebrew ba-midbar
"The Lord bless you and keep you; The Lord make His face shine upon you, And be gracious to you; The Lord lift up His countenance upon you, And give you peace."
Brief as they are, they rank as the oldest surviving texts from the Hebrew Bible, the first texts with the name Yahweh. 11th century manuscript of the Hebrew Bible with Targum Hebrew Bible refers to the common portions of the Jewish and Christian canons. ... The Tetragrammaton in Phoenician (1100 BC to 300 CE), Aramaic (10th Century BC to 0) and modern Hebrew scripts. ...
Gabriel Barkay, professor of archaeology at Bar Ilan University, uncovered them from a site that had appeared to have been thoroughly looted over the millennia. The tomb had last been used for storing army rifles during the Ottoman period. A partial collapse of the ceiling long ago had preserved an ossuary, and the scrolls were among its contents. One of the larger tombs, which probably belonged to a wealthy family, was found almost intact, with over a thousand objects in it: many small pottery vessels; artifacts of iron and bronze including arrowheads, needles and pins; bone and ivory objects; glass bottles; and jewelry, including earrings of gold and silver. An ossuary is a chest, building, well or site made to serve as the final resting place of human skeletal remains. ...
The larger of the two scrolls was 97 by 27 mm. when it was eventually unrolled, a delicate process that took three years.
The date of the find, which is based on the form of the delicately-incised paleo-Hebrew lettering has been disputed. The tomb had been in use for several generations towards the end of the First Temple period, and continued to be used for new interments for some time

after the destruction of Jerusalem in 587/6 BCE.

The orginal discoverer and Yardeni suggest a date at the end of the First Temple period close to 600 BCE. Johannes Renz and Wolfgang Rollig, Handbuch der Althebraischen Epigraphik, 1995 , however, argue for a second century BCE date;


www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Archaeology/jerplaques.html

en.wikipedia.org/wiki/Ketef_Hinnom

people.freenet.de/erhardbisanz/AT.htm

.www.mfa.gov

il/MFA/History/Early%20History%20-%20

Archaeology/Archaeological%20Sites%20in%20Israel%20-%20Jerusalem%20-%20Silve

fontes.lstc.edu/~rklein/Documents/neobab.htm

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1914 ist stinkend geworden in den Augen der Brüder.

Fällt den Baum.
Fällt 1914.
Fällt ihn jetzt.


PS.:
Du solltest nur Deine Einträge nicht vor Freitagabend veröffentlichen sonst weiß man das Du Freitag keine Versammlung hast…

www.mleuenberger.com/Forschung.htm


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