Re: Wer ist der größere Märchenerzähler?


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 19. November 2005 11:05:17:

Als Antwort auf: Wer ist der größere Märchenerzähler? geschrieben von Drahbeck am 18. November 2005 15:55:19:

Um nochmals auf den Bezirkskongress in Kiel zurückzukommen (von dem eine DVD-Aufzeichnung vorliegt).
Auch diverse andere Beiträge waren mit Interview-Sketch's bestückt. Dagegen ist ja nicht prinzipielles einzuwenden, soll es doch die ansonsten eher trockene Thematik etwas auflockern. Indes was da bei diesen Einlagen so rübergebracht wurde, da kann man schon einiges Stinrunzeln bekommen.

Mehrmals gelobt wurden Jugendliche, die sich standhaft weigerten an Klassenfahrten oder ähnliches teilzunehmen. Die es dafür lieber in Kauf nahmen, innerhalb ihres Klassenverbandes eher „Spießruten" zu laufen, als diesen ihnen eingetrichterten Grundsatz aufzugeben.

Man diskutiert in letzter Zeit heiß über die Abschottungspraktiken des Islams.
Was machen denn die Zeugen Jehovas?!!

Einer berichtete (ein anderes Thema), dass er jeden Tag eine Fahrtstrecke zu seiner Arbeitsstelle von 130 km hat (eine Richtung). Faktisch beträgt sein Arbeitstag somit als Minimum 12 Stunden, eher noch mehr. Er wurde gelobt, dass er ob dieser widrigen Bedingungen sich nicht vom Versammlungsbesuch abhalten lasst. Der jenen Programmpunkt Vortragende meinte dann noch von sich selbst, dass ihm diese Problematik beruflicher Überlastung auch persönlich nur zu gut bekannt sei. Einmal war er so körperlich fertig, dass er mit seiner Frau zu dem Entschluss kam.
So, heute bleiben wir zu Hause und ruhen uns aus; wass sie denn auch taten. Versammlungsbesuch fällt deshalb aus. In der nächsten Woche wirkten dann die eingeimpften WTG-Schuldkomplexe. Und wenn er selbst „auf dem Zahnfleisch robbt", so will er sich doch nicht vom Versammlungsbesuch abhalten lassen. Das sagte ein Mann (nach dem äußeren Eindruck zu urteilen, noch in seinen „besten Jahren"). Mal sehen, was er wohl sagen wird, wenn diese Jahre sich in die Richtung, weniger körperlich leistungsfähig zu sein, neigen (vorausgesetzt seine beruflichen Konditionen sind noch ähnlich).

Mit lobend vorgestellt. Ein Freiberufler. Der erklärte. Er nehme grundsätzlich nur soviel Arbeit an, dass er die für seine „theokratischen Verpflichtungen" reservierte Zeit, auch abzweigen könne. Er wurde gefragt; ob er damit nicht befürchte Kunden zu verlieren. Er tröstete sich damit bisher dafür von seiner Kundschaft noch nicht abgestraft worden zu sein.

Bisher ....


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