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Geschrieben von Drahbeck am
18. September 2005 06:09:34: Als Antwort auf: Re: Zeugin Jehovas starb nach Unfall - Bluttransfusion verweigert geschrieben von Drahbeck am 14. September 2005 06:57:23: Gelesen in einer im Jahre 2001 erschienenen Dissertation von Markus
Ulbrich, mit dem Titel: Als Schlussfolgerung seiner Ausführungen, die in der Sache nicht auf
ein "breites" Publikum zugeschnitten sind und die in erster Linie
Fachkollegen ansprechen wollen, konstatiert er: Etwas verdolmetscht besagt diese Aussage: Es gibt also 0,5 - 1,5% mehr Todesfälle bei Zeugen Jehovas, als im Durchschnitt der übrigen Bevölkerung, bei vergleichbaren medizinischen Eingriffen mit oder ohne Bluttransfusion, statistisch hochgerechnet. Auch der Verfasser dieser Studie stellt sich auf den Standpunkt, dass "das schlichte Ablehnen einer größeren elektiv-operativen Behandlung eines Anhängers der Sekte Zeugen Jehovas längst überholt ist". Fügt im gleichem Atemzug aber noch hinzu: "Beim Kind und operativen Notfall bleibt für den Behandler dennoch das Dilemma" (S. 48). Bemerkenswert noch der Satz (S. 46): |