Re: Cui bono


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 06. September 2005 19:39:04:

Als Antwort auf: FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda! geschrieben von Paul Gras am 06. September 2005 19:17:27:

"Cui bono" - Wem nützt es fragten schon die alten Römer, bei Vorgängen, die auf den ersten Blick nicht sonderlich "durchsichtig" waren. Und weiter. Man lasse die Sache etwas reifen, dann offenbart sich schon wem es wirklich etwas nützt.
Merkel hat es nun geschafft an der Spitze der Union zu stehen. Es gibt etliche in ihrem Lager, die sich dort lieber selbst sähen, egal ob sie in Bayern, Hessen oder sonstwo sich als "Degradierte" zur Zeit fühlen. Jedenfalls verzeihen die "Degradierten", allen Lippenbekenntnissen zum Trotz, es ihr nicht, die eigenen Ambitionen so durcheinander gebracht zu haben. Und manche lauern nur auf den Zeitpunkt, wo sie vielleicht der Erfolg (ein trügerisches Pferd) verlässt, oder sie einen gravierenden Fehler begeht. Dann, dessen bin ich sicher, werden alte Rechnungen neu aufgemacht.
"Wenn es nach ihm ginge", erklärte mir mal ein Alt-Westberliner, im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit, die mich in seine Gefilde verschlug. Wenn es nach ihm ginge (er rühmte sich gar noch - in relativ unbedeutender Stelle - Unter ferner liefen, bei einer Behörde angestellt zu sein. Nicht in "leitender" Position, sondern im technischen Bereich). Wenn es nach ihm ginge, würde er die Mauer in Berlin wiedererrichten. Aber mit dem Unterschied. Zweimal so hoch wie ehedem.
"Volkes Stimme" sage ich dazu nur. Sie könnten sich mit dem wahrscheinlich sehr gut verstehen. Auf der gleichen Wellenlänge schwimmen Sie ja auch.


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