Re: Welche Bücher schrieb Raymond Franz "bei" den Zeugen Jehovas

 
Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 03. August 2005 07:18:49:

Als Antwort auf: Re: Welche Bücher schrieb Raymond Franz "bei" den Zeugen Jehovas geschrieben von Oje am 02. August 2005 23:31:23:

Wer soll den "die" Frage eigentlich beantworten? Die Fragestellung kehrt doch als Bumerang zum Fragesteller zurück.

Mit Spekulationen im Stile der unbewiesenen Behauptung, mit Hinweis auf das 1952er Buch "Dies bedeutet ewiges Leben" ist doch niemand gedient.
Seitens der WTG werden doch grundsätzlich (mit Ausnahme des WTG-"Standhaft"-Videos in neuerer Zeit) grundsätzlich in der Nach Rutherford-Zeit keine Autorennamen genannt.
Diese "Geheimniskrämerei" geht soweit, dass man derzeit noch nicht mal verbindlich weiß. Gibt es eigentlich nach dem ableben des letzten WTG-Präsidenten Henschel, einen vergleichbar offiziell so genannten WTG-Funktionär?

Da ist doch eine "Aufsplittung" in verschiedene Organisations-Sektoren erfolgt. So wie früher nur den Namen eines Mannes zu nennen, wenn man von "der WTG" spricht, ist doch derzeit kaum noch möglich.

Mit irgendwelchen wilden Spekulationen ist doch niemand gedient. Man kann doch bei dieser speziellen Frage nur auf das zurückgreifen, was Franz selbst in seinen zwei Büchern der Nach-ZJ-Zeit selbst angibt, oder etwa auf adäquate Hinweise (aus meist) englischsprachigen Internetttexten.

In meiner persönlichen Sicht, ist der "Run" auf Franz doch blos der Sucht nach dem "prominenten Namen" zuzuschreiben. Das kennt man auch andernorts. Beispiel: In ihrer Glanzzeit vermochten Musikgruppen wie die "Abba'' oder "Roling Stones" usw. locker Stadien zu füllen. Ob indes eine Musikgruppe aus "Hintertupfingen" das auch vermochte, ist mehr als fraglich. Womit noch keinerlei qualitative Aussage über die Qualität der "Hintertupfinger" getan ist.

Die Katholiken jubeln ihrem Papst zu. Und die Zeugen eben ihrer "Leitenden Körperschaft". Indem Moment wo aus einem Zeugen ein Ex-Zeuge wird bedeutet das noch lange nicht, dass er "automatisch" alle Autoritätshörigen Strukturen damit abgelegt hat. Insofern ist für viele der Name Franz "erste Wahl". Der Name tut's. Sollen sie es so handhaben. Ich werde sie nicht daran hindern. Aber im Umkehrschluß sage ich auch. Auch im Falle Franz ist damit die Frage der Qualität keinesfalls definitiv damit beantwortet.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren. Wenn man wirklich wissen will, welche konkreten WTG-Veröffentlichungen von Franz in der WTG-Zeit die seinigen sind, muss man wohl oder übel , wenn denn einem diese Frage "umtreibt" (mich treibt sie nicht um) nochmals seine beiden Bücher genau unter die Lupe dazu nehmen; und die entsprechenden Hinweise herausfiltern.

Wenn das für Sie eine so "weltbewegende" Frage ist. Warum machen Sie das eigentlich nicht selbst? Sie könnten uns dann ja stolz Ihre Ergebnisse präsentieren.

Ein Forum kann nur so gut oder so schlecht sein, wie diejenigen sind, die die Konsumentenrolle verlassend, sich auch tatsächlich dort einbringen. Über manche "Einbringer", jüngst wieder das Beispiel "Wachtturmforscher", bin ich allerdings nicht sonderlich "glücklich"; das sei auch noch hinzugefügt. Bisher jedenfalls kann ich nicht erkennen, ob denn gerade Sie eine löbliche Ausnahme von dieser Regel wären.

 

ZurIndexseite