Re: Wenn getroffene "Hunde" aufjaulen


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 14. Mai 2005 13:23:59:

Als Antwort auf: Die "CV" ist eine Schmähschrift geschrieben von Raimund am 14. Mai 2005 12:55:22:

Was Sie da zu zitieren belieben, ist mit Verlaub gesagt "Schnee von gestern".
Natürlich war die CV ein Instrumentarium der DDR-Kirchenpolitik. So wie auch die auf katholische Kreise angesetzte Zeitschrift mit dem Titel.
"Begegnung. Zeitschrift progressiver Katholiken" selbiges war. Oder auch das sogenannte "Evangelische Pfarrerblatt" für das ähnliches zutrifft. Auch bei beiden zuletzt genannten ist nach der Wende, analog zur CV der Nachweis erbracht worden, dass sie vom DDR-Staat ausgehalten, und vorrangig dessen Interessen vertraten. Insofern bildet die CV da keine grundsätzliche Ausnahme, auch wenn Herr H. das anders sehen will.

Im übrigen ist zur Genüge die WTG-Anweisung bekannt (selbst in der CV abgedruckt), diese doch möglichst ungelesen zu verbrennen. Ein sicherlich nicht geringer Teil hat sich auch daran gehalten. So wie auch in der Gegenwart, ein sicherlich nicht geringer Teil jener Zeugen Jehovas, die über Internet verfügen, nicht zu den ständigen Besuchern dieser oder ähnlicher Webseiten gehört. Wenn ich mir allerdings die Webseitenfrequentierung der Gebhard-Webseite ansehen. Im Durchschnitt täglicher Aufruf von mehr als 1.000 Seiten. Wenn ich mir die tägliche Frequentierung dieses Forums, mit etwa 500 Aufrufen (am Wochenende in der Regel weniger, aber zumindest an den Werktagen) ansehe, dann fällt es mir allerdings schwer, dass so zu interpretieren. Das alles seien Nichtzeugen.

So war es auch mit der CV. Die Linientreuen schnitten sie. Nicht alle indes waren auf Dauer wohl linientreu. Und das eben ist der Ärger der WTG, der auch in ihren Worten (respektive Zitierungen) zum Ausdruck kommt. Es steht Ihnen ja frei, die CV nicht zu lesen. Einige indes werden es wohl anders halten. Und allein das ist aus meiner Sicht ein Wert an sich. Das Ihre Interessen nicht die meinigen sind, bedarf wohl keines weiteren Kommentares, werter Herr "Raimund". Je mehr sie "aufjaulen" umso mehr der Beweis, dass da ein neuralgischer Nerv getroffen wird.

Ach ja, dann beliebten Sie ja noch das Uraniabuch mit ins Spiel zu bringen. Welche "Ehre", dass sie mich nun gar noch zu dessen "Verfasser" befördern wollen. Ich hatte das Gejaule der WTG-Apologeten diesbezüglich immer anders in den Ohren. Namentlich Ihr Herr H. konnte sich doch nicht genug daran ergötzen, an der Feststellung, dass "Herausgeber" und tatsächliche Verfasser nicht identisch seien. So ändern sich offenbar die Zeiten.

Zum Thema Uraniabuch


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