Übersetzung

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Hans am 14. September 2001 06:45:56:

Als Antwort auf: Bethel and the World Trade Center Disaster geschrieben von INSIDER am 13. September 2001 09:47:21:

Von Stephan E. am Donnerstag, den 13. September, 2001 - 12:37:
Folgendes eMail attachment macht derzeit die Runde. Es ist eine Word-Datei, die als Pressemeldung gestaltet ist. Der Urheber ist jedoch - wie so oft bei Dokuemnten aus dem Bereich der WTG - nicht bekannt.

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11. September 2001
„Die Erschütterung schleuderte mich vom Stuhl,“ Timothy Eng befand sich im 83. Geschoß des Gebäudes Nr. 1 des Welthandelszentrums und spürte an diesem Morgen den Aufprall des ersten Flugzeuges. „Zuerst dachte ich, es sei ein sehr starker Sturm, aber dann sah ich einen der Handelskaufleute, mit denen ich zusammenarbeite; er stand von Kopf bis Fuß in Flammen. Schnell erstickte ich die Flammen. Man sagte, ein Flugzeug habe das Gebäude gerammt. Alles, was wir sahen, waren Trümmer, die herunter flogen. Ich half dem Handelskaufmann die Treppe hinunterzukommen. Als wir unten ankamen, war es dunkel, und alles war voll von Trümmern und Wasser.“
Michael Wittick befand sich im 59. Geschoß des Gebäudes Nr. 2 und bereitete sich gerade auf eine Besprechung vor, die um 9 Uhr stattfinden sollte. Nach einem plötzli-chen, lauten Geräusch sah er, daß das Gebäude Nr. 1 brannte und daß Papier und Glas heraus flogen. „Wir wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Als wir unten ankamen, wollte man uns gerade schon wieder erlauben, hinaufzugehen, weil man dachte, es sei nur das Gebäude Nr. 1 betroffen. Plötzlich erbebte das Gebäude Nr. 2. Es gab eine andere Art von Explosion. Dann brach Panik aus.“ Er berichtet, daß er so etwas noch nie erlebt habe. „Ich war sehr verängstigt. Meine Knie begannen buchstäb-lich zu zittern.“
Beide Männer haben die heutige Tragödie überlebt; sie sind zwei von Tausenden, die über die Brooklyn-Brücke und über die Manhattan-Brücke liefen, um den Folgen die-ser Katastrophe zu entrinnen.
Linda überlebte ebenfalls. Sie arbeitet in der Wall Street und sah Trümmer herum flie-gen. Kurz darauf wurde sie von Mitarbeitern und Verwandten angerufen. „Eine Haus-bewohnerin wurde niedergetrampelt, aber Gott sei Dank, ist ihr nichts passiert. Andere sahen, wie das zweite Flugzeug in den Turm hineinflog. Alle waren in Angst und Schrecken. ... Was für ein großes Leid doch durch Haß verursacht werden kann. So viele Unschuldige verloren sinnlos ihr Leben. Wir hoffen sehr, denen beistehen zu können, die von all dem betroffen sind.“
Als Timothy, Michael und Linda auf der anderen Seite der Brooklyn-Brücke in dem Watcht-Tower-Gebäudekomplex ankamen, stießen sie einen Seufzer der Erleichterung aus. Alle drei sind Zeugen Jehovas und fühlten sich daher in dem ihnen vertrauten Gebäudekomplex, in dem sie Zuflucht suchten, besonders wohl. Sie konnten sich vie-len anderen anschließen, die in diesen Gebäuden Schutz suchten. Die aufsteigenden Rauchschwaden auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses, erinneren sie an das, was sie gerade überlebt haben.
Ein Bethelmitarbeiter bringt Timothy ein Glas Wasser und bietet ihm einen Stuhl an. „Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, es von hoch oben im 83. Geschoß bis nach Brooklyn geschafft zu haben.“ Als ihm bewußt wurde, daß er wirklich außer Gefahr war, sagte er weiter: „Ich bin jetzt im Haus Jehovas; ich fühle mich sicher.“
Den Menschen, die in das Gebäude strömen, wird etwas zu essen und zu trinken ange-boten. „Sie suchen nach einem Zufluchtsort“, bemerkt Jack, einer derer, die Hilfe leis-ten. „Es gab etwas Panik. Eine Menge derer, die hier tätig sind, haben sich angeboten, für alles zu sorgen, was immer benötigt wird.“
Die Watch Tower Gebäude in Brooklyn sind von der heutigen Tragödie zwar unberührt geblieben, aber alle, die dort tätig sind, sind tief davon berührt wor-den. Als Sprecher drückte J. R. Brown es so aus: „Die Druckwelle der heutigen Explosionen erschütterten das Herz von New York und das der ganzen Welt. Diese Tragödie wird jeden berühren. Die Notausrüstung die jetzt gebraucht wird, sind Trost und Zusammenarbeit.“
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