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Geschrieben von Drahbeck am 03. Dezember 2004 17:09:37: Als Antwort auf: Re: "Auch mit einem Urteil wäre der Streit nicht beendet" geschrieben von B am 03. Dezember 2004 16:38:12: Scientology" und Zeugen Jehovas" sind immer noch zwei Paar linke Schuh, wo der Vergleich vorne und hinten hinkt. Scientology mit seinem Kurssystem, da geht es um wirklich harte Money. Vergleichbares gibt es bei den Zeugen nicht. Oder will der werte Bauer etwa behaupten; für die Durchführung eines Heimbibelstudiums" würden Zeugen Jehovas Klienten nötigen, sogar Kredite aufzunehmen (das heißt sich bis über beide Ohren zu verschulden) nur um das Honorarsystem für diese Dienstleistung" finanziell bedienen" zu können? Insofern hinkt der Vergleich vorne und hinten. Auch das kann man den Zeugen, aufgrund ihrer Politiikabstinenz nicht unterstellen. Sieht man sich die Gehälter einiger Spitzen" dieser Republik näher an, egal wen man da jetzt nennt, den Herrn Schrempf von einem Unternehmen in der Nähe Stuttgarts, den Chef der Deutschen Bank, die Direktoren der BVG (Berliner Verkehrs-Gesellschaft abgekürzt für jene außerhalb Berlins die das nicht wissen), die Honorare freiberuflicher Makler (auch diese Spezies mal nicht zu vergessen). Die Liste könnte und müsste noch unendlich lang fortgesetzt werden. Und setzt man jene in Vergleich dazu, die beispielsweise ab nächstes Jahr in diesem Lande aufgrund der Hartz IV-Gesetzgebung noch nicht einmal einen einzigen Euro Einkommen pro Monat haben; gleichwohl aber ihre notwendige Krankenversicherung, aus eigener Tasche (dem Ersparten) bezahlen dürfen. Hat man das alles im Blick mit, dann sind die Zeugen da der kleinen Fische noch die kleinsten, was ihr Finanzgebaren betrifft. Hass sollte nicht blind machen, werter Bauer! |