Re: Waldemar H...


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 19. August 2001 04:39:09:

Als Antwort auf: Re: zeugen jehovas in der DDR geschrieben von Drahbeck am 22. Mai 2001 05:08:09:

Im Hesse-Buch (S. 13) ; im Y...'schen Visier-Buch (S. 51) lässt der Zeuge Jehovas Waldemar Hirch über sich verlauten, dass er im Jahre 1999 an der Universität Stuttgart eine "Dissertation" eingereicht habe mit dem Titel: "Die Zeugen Jehovas im Visier des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR. Observierungs-, Unterdrückungs- und Zersetzungsmaßnahmen gegen eine Glaubensgemeinschaft."
Dies war in etwa zeitgleich mit der Arbeit von Dirksen, dessen Dissertation bekanntlich jetzt in Buchform vorliegt. Nur der "feine Unterschied" dabei ist der, Dirksens Arbeit wurde von der Universität Greifswald angenommen. Was ist aber im Fall H...?
Merkwürdig still ist es in letzter Zeit um diese "Dissertation".
Auf der Heidelberger Tagung, vom November letzten Jahres, bei dem Prof. B..., waren sowohl D... als auch H... als Referenten vertreten. Über die Ausführungen von D... dort, wurde vermerkt, sie erscheinen als Vorgriff auf seine demnächst erscheinende Dissertation. Dieses "Demnächst" im Falle D... ist zwischenzeitlich eingetreten.
Nicht so bei H.... Von einer "Dissertation" ist in seinem Fall keine Rede mehr. Auch wird er nicht mehr mit Stuttgart, sondern jetzt mit Darmstadt lokalisiert.

Es soll nicht bezweifelt werden, dass H... eine entsprechende Arbeit an der Uni Stuttgart zur Begutachtung eingereicht hat. Nur, die Gutachter lassen sich ungewöhnlich lange Zeit. Man kann es auch anders formulieren. Höchstwahrscheinlich sind die Gutachter der Universität Stuttgart zu dem Resultat gelangt: H...'s Arbeit erfüllt die Kriterien für die Verleihung eines Doktorgrades nicht. Nimmt man H.'s Apologetik in Sachen Erich Frost in einer B...'schen Zeitschrift dabei mit zur Kenntnis, dann kann man diese Versagungsgründe sehr wohl nach vollziehen!


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