Rheinland-Pfalz
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 28. April 2009 18:01
Einer Meldung zufolge, will Rheinland-Pfalz nach Möglichkeit eine Anerkennung der «Zeugen Jehovas» als staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft verhindern.
Der dortige Ministerpräsident Beck äußert, er habe zu diesem Ansinnen deutliche Vorbehalte.
Er räumt aber auch ein:
"Diese Zweifel müssten aber belegbar und auch juristisch vertretbar
sein".
Offenbar auch ihm stößt, wie auch einigen anderen Politkern der Zeugen Grundsatz des
Nicht-Wählens, sauer auf. Auch er sieht aber den Umstand, dass seitens des
Bundesverfassungsgericht sinngemäß festgestellt wurde, dass Religionsfreiheit kein
Bekenntnis zur Demokratie vorschreibe.
Eine Meinung meinerseits zu vorstehender Meldung.
Man kann achtenswerte Motivationen haben, die ja dann wohl auch im vorstehendem zum
Ausdruck kommen.
Ein anderes sind immer noch die relevanten Rahmenbedingungen.
Dazu rechne nicht namentlich den prinzipiellen Staat-Kirche-Filz in diesem Lande
insgesamt.
Wer denn hofft Sonderrechte" in Sachen Zeugen Jehovas durchsetzen zu können,
hat einen schweren Stand.
Warten wir mal (als Beispiel) ab, was für eine Meldung es zu einer ähnlichen Thematik
(möglicherweise - oder auch nicht, wahrscheinlich aber doch möglicherweise),
es in den nächsten Tagen aus Österreich gibt.
Letzteres Beispiel zeigt ja wohl auch, wie man dort mit allerlei Finessenkünste eine
ungeliebte Entscheidung hinauszögert. Ob's auf Dauer hilft ist eher zweifelhaft.
Natürlich hat auch Rheinland-Pfalz das Recht, erstens nicht Vorreiter" im
Sinne der Zeugen sein zu müssen; zweitens alle Optionen auszuschöpfen die man denn meint
zu haben.
Ich wäre sicherlich mit der letzte, der dagegen etwas einwenden würde.
Nur sehe ich eben das Grunddilemma im prinzipiellen Staat-Kirche-Filz in diesem Lande.
Wer da meint sortieren zu können (allen voran Bayern und Co).
Die Güten" subventionieren wir, denen blasen wir von vorne und hinten
Zucker in den Allerwertesten".
Bei den Nicht-Guten" indes lehnen wird das ab. Und wer gut" und
nichtgut" ist das entscheidet der Individualgeschmack der in Bayern
Herrschenden.
Siehe Beispiel Österreich, da läuft es ja im Prinzip so ab, wie auch in Bayern.
Nur mit dem vielleicht kleinen" Unterschied, dass möglicherweise in
Österreich die Stunde der Wahrheit", verdächtig nahe herangerückt ist.
Re: Sing mei Sachse sing
geschrieben von: Maxi
Datum: 21. Mai 2009 09:45
Es ist passiert! Die Zeugen haben die Anerkennung in Sachsen und schämen sich nicht, mit den von ihnen verteufelten falschen Religionen auf einer Stufe zu stehen! Traurig, traurig!!!
Re: Brandenburg
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 04. Juni 2009 18:49
Wie war das nochmal mit den zehn kleinen Negerlein"?
Jedesmal wenn neu gezählt wurde, war es wohl einer weniger, oder so ähnlich.
Insofern verwundert die Brandenburg-Meldung auch nicht mehr.
Allenfalls zu registrieren.
Die große Presse" hält die nicht (bisher) für mitteilenswert.
Da müssen also die Zeugen selber Hand anlegen, um diese Meldung unters Volk"
zu bringen.
Jenes Land Brandenburg, welches sehr zum Verdruss der übrigen Religionsindustrie, als
erstes der sogenannt neuen Bundesländer, gegen massiven kirchlichen Widerstand (inklusive
der kirchlichen Hilfstruppen) das Fach LER" (Lebemskunde Ethik Religion)
durchsetzte.
Gegen auch Religion" hätte ja die Religionsindustrie nicht sonderlich viel
einzuwenden,. Wenn es denn von besoldeten Vertretern der Religionsindustrie an den Schulen
gelehrt wird.
Was die Religionsindustrie aber so besonders in Rage brachte (und in Berlin wiederholte
sich das ja kürzlich) das primär säkulare Lehrkräfte eben jenes Fach gestalten, in der
zwar auch authentische Religionsvertreter ihr Scherflein beitragen können.
Aber eben nicht nur sie
Demnach hören die neun symbolischen kleinen Negerlein", derzeit auf die Namen:
Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Saarland, Schleswig-Holstein,
Brandenburg.
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Juni 2009 16:11
Thüringen, zu Nazizeiten eine besondere Hochburg der sogenannt
Deutschen Christen" (zumal deren extremster Richtung).
Thüringen zu Ostdeutschen Zeiten, um eine Formulierung von Gabriele Y... zu verwenden,
das Auge des Taifuns".
Weshalb wählte Frau Y... diese Formulierung.
Nun, weil auch ihr bewusst ist, die Ostdeutsche Stasi hatte in Thüringen, im Anti-Zeugen
Jehovas-Kampf, ihre besondere Hausmacht.
Thüringen, respektive die dortige Bezirksverwaltung der Stasi, nahmen da die
Vorreiterrolle wahr, und haben sie bis zum Ende der Ostdeutschen Republik"
behalten.
Nicht zu vergessen, auch der Hetzartikel in der Volkswacht" Gera, zu einem
Zeitpunkt, wo andere Ostdeutsche Presseorgane es beim Zeugen Jehovas Thema lieber mit dem
Schweigen hielten. Nicht so die Volkswacht". Die publizierte, und zwar zu einem
Zeitpunkt wo es die CV noch nicht gab zum ZJ-Thema. Kaum aber in einer Weise, dass man
diesem Stasi-Erguss Objektivität" zubilligen könnte.
Wer weiteres über den heutigen Kirchenfilzstaat Thüringen wissen will, der kann ja auch
mal die im Internet befindliche Studie von Frau Katja Eichler, sich zu Gemüte"
ziehen.
Ach ja, der Kirchenfilzstaat Thüringen (bekannt für seine Wendigkeit) möchte natürlich
nicht das Schlusslicht im vorauseilendem (heutigen) Gehorsam den Zeugen Jehovas gegenüber
bilden. Was wiederum auch kaum einer erwartet hätte. Und diese Nicht-Erwartung ist dann
ja jetzt auch per Brief und Siegel" festgeschrieben.
Re: Sachsen-Anhalt
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 17. Juni 2009 06:18
Sachsen-Anhalt; das ist jene Region wohin das deutsche WTG-Büro von Barmen kommend
nach Magdeburg verlegt wurde; nachdem man rechtzeitig Wind" von dem dann auch
eingetretenen Umstand der französischen Besetzung des Rheinlandes bekommen hatte. Da
namentlich Frankreich der Meinung war, die Deutschen zahlen zu wenig Reparationen, wie sie
im Versailler Vertrag, als Folgeergebnis des Weltkrieges festgelegt waren. Und die
Franzosen waren deshalb gewillt, Selbstjustiz zur Anwendung zu bringen. Hatte das
verhasste Deutschland, ihnen im Deutsch-Französischen Krieg der 1870er Jahre eine
Niederlege beigebracht, die für Deutschland den (damaligen) wirtschaftlichen Boom der
Gründerjahre" zur Folge hatte. So bestand nun eine andere Ausgangslage. Auch
diese alte Rechnung gedachten die Franzosen dann gleich noch mit bezahlen zu lassen.
Hätten die USA, die andere Geopolitische Prämissen hatten, den Franzosen nicht gewisse
Stoppsignale" gegeben. Wäre es wohl nicht blos bei der zeitweiligen Besetzung
des Rheinlandes geblieben. Das wiederum hatte die faktische Trennung vom übrigen
Deutschland zur Folge
Die Geheimdienstkreise der USA wussten offenbar rechtzeitig Bescheid, was sich da so
anbahnt. Und es war für sie Ehrensache, auch ihrem Schützling WTG, rechtzeitig einen
entsprechenden Tipp zu geben. Und siehe da, es gelang auch, den Umzug nach Magdeburg, noch
vor der französischen Rheinlandbesetzung, zum Abschluss zu bringen!
Und wie Willam Schnell in seinem Buch berichtet. Rutherford kam mit prall gefüllten
Geldtaschen nach Deutschland, um die Magdeburger Immobilien auszuweiten. Formal durfte ihn
sein deutscher Statthalter Balzereit darum bitten". Das war dann aber wirklich
nur eine Formalie.
Allerdings, Rutherford stellte dem Balzereit eine Bedingung.
Hatte Russell nicht mittels Bart geglänzt"?
Balzereit war ja schon sei Russells Tagen mit dabei. Und nun zum Regionalfürsten
aufgestiegen, hielt er es für angebracht, seine vermeintliche Würde" auch
durch einen Bart zu unterstreichen.
Noch heute gibt es ja Splittergruppen, welche das hohe Lied des Russell (und nur dieses
singen").
Rutherford indes empfand, je länger je mehr, der Russell müsse in Vergessenheit geraten,
denn - jetzt - sei er ja der King".
Und zu dieser Vergessensheitsbeförderung gehörte offenbar auch seine Aversion gegen
Bartträger.
Ergo stellte er dem Balzereit die Bedingung:
Das Ding da" (gemeint war der Bart) müsse weg.
Und siehe da, am nächsten Tage, konnte die Magdeburger WTG-Belegschaft, ihren
Regionalfürsten, fortan ohne Bart bewundern".
Zum alten Bart" indes gehört wohl auch nun die KdöR-Anerkennung durch
Sachsen-Anhalt
Re: Saarland
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 21. Juni 2009 18:24
Die 2600 Zeugen Jehovas des Saarlandes gelten nun als KdöR
Sofern ich es richtig sehe sind in diesem Trauerspiel dann wohl derzeit noch offen:
Mecklenburg-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Bremen (Stadtstaat) ?
Re: Bremen
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 26. Juni 2009 15:46
Einer Meldung zufolge sprachen die Grünen (regional nur die in Bremen) sich gegen eine KdöR-Anerkennung aus.
Die dortige SPD hält es lieber wie gehabt, mit dem "Wischi-waschi-Kurs" Wen wunderts?
Die dortige CDU lässt denn schon mal "markige" Anti-Anerkennungs-Floskeln vom Stapel, um sie aber gleichzeitig, ohne es so auszusprechen, mit der Faktenlage zu kombinieren. Es gälte in Sachen Religionsfilz das grundsätzliche Dogma.
Den Pelz zu waschen, aber dabei nicht nass zu werden. Da haben die Herren von der CDU sich aber ein "hohes" Ziel gestellt.
Unerfindlich bleibt indes, wie den eine Realisierung in der Praxis aussehen soll.
Wahrscheinlich, geht letzteres aber ganz einfach.
Nach verklingen des Theaterdonners, die Kapitualation in Szene setzen!
Senf von meiner Seite
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 20. Mai 2009 11:54
"....und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr begangen...." (Offb.
18,3)
Wenn ich zu der ganzen Sache auch mal meinen Senf abgeben darf.
Um was geht es denn der Wachtturmorganisation?
Fakt ist doch, das sämtliche Bethel an Personal abgespeckt haben.
Nicht das Betheliten auf dumme Gedanken kommen könnten. Aber als anerkannte Kirche, wenn
auch nur vor dem Staat, könnten deren Mitarbeiter ihre Rechte gerade vor diesem
einfordern. Von einem Gehalt seitens des Bethels als Arbeitgeber, über den bezahlten
Urlaub bis hin zur gesetzlich geregelten Kündigungsfrist.
Wo man vorher mit billigen Arbeitskräften haushalten konnte, wird die staatliche
Anerkennung letztlich teurer, pro Kopf, jedes einzelnen Noch-Betheliten.
Gottes Geist, oder mehr die Sparpolitik des Bethels (der Leser wende
Unterscheidungsvermögen an) hat also aufgrund einer solchen Zukunftsprognose die Leute
auf die Straße setzen lassen?
Auch muss man betonen, das die Anerkennung von einem Staat erfolgt, welcher sich
ALLERDINGS in der Beurteilung der geistigen Werte einer religiösen Organisation neutral
verhalten muss.
Es sieht doch so aus:
Bei Jehovas Zeugen werden die Kinder geschlagen? - Ja und? Woanders geschiet das auch. Des
weiteren mangelt es da an Beweisen um etwas zu konkretisieren.
Jehovas Zeugen wählen nie? Das tun auch andere redliche Bürger nicht.
Jehovas Zeugen meiden den Kontakt zu Ehemaligen? Dazu darf der Staat als neutraler
Beurteiler des Klägers keine Meinung äußern(Jehovas Zeugen führen keinen Antrag an den
Bundesstaaten, sondern sie klagen dieses an, um an ihren Willen, ob Recht oder nicht, zu
kommen).
Aussteiger aus dieser Gruppierung haben Probleme sozialphychologischer Art? Dieses Gebiet
ist leider noch unerforscht.
Jehovas Zeugen lassen ihre Kinder verbluten? Dies ist kein Grund um keine KdöR zu
vergeben, da der Staat in solchen Einzelfällen das Sorgerecht übernehmen darf.
Ehen gehen auseinander? Das passiert auch woanders.
u.s.w. u.s.w.
__________
So oder ähnlich war es doch schon in Berlin, oder nicht?
Der Staat muss also etwas zulassen, was er selber nicht kritisch durchleuchten darf?
Was darf der Staat eigentlich?
__________
Bleibt zu beobachten, von welchen Privilegien die Hure Babylon nunmehr vom "wilden
Tier" Gebrauch machen möchte.
Die Wachtturmorganisation muss da behutsam, ihren Geldgebern (Mitgliedern der großen
Volksmenge) zuliebe, vorgehen.
Denn Kirchensteuern sind erstmal tabu - "Kostenfrei habt ihr empfangen - kostenfrei
gebt", ist doch noch ziemlich frisch im Kurzzeitgedächtniss der MItglieder - diese
könnten durch eine solche Steuer zum "straucheln" gebracht werden.
Religionslehrer an öffentlichen Schulen würden Geld kosten - geht also nicht, da das
Geld selber gebraucht wird.
Was sonst?
Steuern sparen und mehr Geld scheffeln!
"Wildes Tier sei Dank!", so die Hure Babylon.
___________
Geht es um öffentliche Anerkennung?
Wohl kaum.
Anstatt mit guten Werken zu glänzen, sich gesellschaftlich etablierend auch nur irgendwie
nützlich zu machen, werden stattdessen die eigenen Schäflein weiterhin kurzgehalten -
müssen alles tun und dürfen nix.
Die selbsternannte "Braut Christi" wird auch weiterhin alles und jeden
verteufeln, der sich ihr in den Weg stellt.
Was ihre Anerkennung betrifft, wird diese Hure alles tun um diese mit "Estée
Lauder" zugepudert, wird in Zukunft doch wie angekündigt von dem neu erworbenen
Recht gebraucht gemacht, die Presse zu kontrollieren.
_____________
Anerkennung vor Gott?
In den Wind geschossen - ist aber nichts neues, da dies schon seid eh und je bekannt ist.
Anerkennung vor den Mitbürgern und Mitmenschen erwirbt man sich anders.
Wohl kaum durch Nichtstun für diese.
Auch wenn diese Wachtturmorganisation weiter (Nichts-) macht wie bisher, soll sie nunmehr
genauso offiziell als Hure abgestempelt werden dürfen, so wie sie selber es
jahrzehntelang getan hat.
Auszug aus dem "Offenbarungsbuch", Kap.33, S.236, Abs. 4:
"....Aber heißt Gott es gut, wenn sich die Religion in die Politik einmischt? In den
Hebräischen Schriften wurde von Israel gesagt, daß es sich als Prostituierte preisgab,
als es sich mit der falschen Anbetung einließ und mit den Nationen Bündnisse schloß, statt
auf Jehova zu vertrauen (Jeremia 3:6, 8, 9; Hesekiel 16:28-30). Babylon die
Große begeht ebenfalls Hurerei. Ihr ist jedes Mittel recht, um
auf die Könige der Erde Einfluß und Macht auszuüben (1. Timotheus 4:1).
Jesaja Buch I - S.54 Abs. 14:
"Was werden die Menschen an Jehovas Gerichtstag tun, der über die Christenheit und
die übrigen Teile des Weltreiches der falschen Religion kommt? Die meisten werden
wahrscheinlich angesichts der sich weltweit verschlimmernden Verhältnisse erkennen, wie
wertlos ihre Götzen sind. Statt sich ihnen zuzuwenden, mögen sie durchaus bei
nichtreligiösen, menschlichen Organisationen Zuflucht und Schutz suchen,
vermutlich auch bei den Vereinten Nationen, dem scharlachfarbenen wilden Tier
aus Offenbarung, Kapitel 17. Die zehn Hörner dieses sinnbildlichen
wilden Tieres werden schließlich Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion,
zu dem auch die Christenheit gehört, vernichten (Offenbarung 17:3, 8-12, 16, 17).
Verkündiger Buch, S.5 Abs 22:
"Auch C. T. Russell und seine Gefährten erkannten, daß diese berüchtigte
Hure nicht lediglich die katholische Kirche war. Zwar wurde im Wacht-Turm vom November
1879 (engl.) Babylon die Große mit dem Papsttum als SYSTEM gleichgesetzt,
doch in dem betreffenden Artikel wurde ausgeführt: Wir müssen noch weitergehen und
andere Kirchen einbeziehen, die mit den politischen Reichen der Erde vereint sind
(nicht einzelne Mitglieder, sondern die Kirchensysteme). Jede Kirche, die behauptet, eine
dem Christus versprochene keusche Jungfrau zu sein, aber in Wirklichkeit mit der
Welt (dem wilden Tier) vereint ist und von ihr unterstützt wird, müssen wir in
der Sprache der Bibel als Hurenkirche verurteilen.
"keusche Jungfrau" - war da nicht letztens was im Wachtturm?
Weiter heißt es dort:
"Wozu wurden die Leser des Wacht-Turms also ermuntert? Russell schrieb: Wenn
die Kirche, mit der du verbunden bist, in ehebrecherischer Gemeinschaft mit der Welt lebt,
mußt du sie verlassen, damit du ein weißes Gewand haben kannst. Russell
und seinen Gefährten war damals nicht die volle Tragweite des Einflusses Babylons
der Großen bewußt. Dennoch wurden die Leser des Wacht-Turms aufgefordert, sich von
Kirchen zu trennen, die korrupt und weltlich waren (Joh. 18:36)."
Paradiesbuch (für die, die noch eins im Schrank haben) , Seite 209 Abs. 7:
Ein weiterer Beweis dafür, daß Babylon die Große ein religiöses Reich ist, ist ihre Verbindung
zu einem wilden Tier. In der Bibel stellen wilde Tiere politische
Mächte oder Regierungen dar (Daniel 8:20, 21). Von Babylon der Großen heißt es, sie
sitze auf einem scharlachfarbenen wilden Tier, das sieben Köpfe und
zehn Hörner habe. Sie hat somit versucht, diesem wilden Tier, dieser
Weltmacht, Vorschriften zu machen und ihren Einfluß auf sie auszuüben (Offenbarung
17:3). Und es ist eine wohlbekannte Tatsache, daß sich die Religion zu allen Zeiten in
die Politik eingemischt und den Regierungen oft gesagt hat, was sie zu tun haben. Sie hat
tatsächlich ein Königtum . . . über die Könige der Erde
ausgeübt (Offenbarung 17:18).
Einsichten, Band I - Seite 286 :
".... . Der Jünger Jakobus warnte Christen davor, durch die Freundschaft mit
der Welt geistigen Ehebruch zu begehen (Jak 4:4; vgl. Joh 15:19). Die Hurereien
Babylons der Großen und ihrer Töchter sind ähnlicher Art und bilden keine
besondere Ausnahme. "
_________________
Bleibt abzuwarten, ob unsere armen Brüder das ganze auf Dauer mitmachen.
Intern verpackt, mag dies ja anders vorgegaukelt werden - das Denken wird eben nur in die
gewünschte Richtung gelenkt.
_________________
Bleibt alle anders!
Re: Senf von meiner Seite
geschrieben von: Belliwell
Datum: 20. Mai 2009 16:36
Die Wachtturmorganisation muss da behutsam, ihren Geldgebern (Mitgliedern der großen
Volksmenge) zuliebe, vorgehen.
Denn Kirchensteuern sind erstmal tabu - "Kostenfrei habt ihr empfangen - kostenfrei
gebt", ist doch noch ziemlich frisch im Kurzzeitgedächtniss der MItglieder - diese
könnten durch eine solche Steuer zum "straucheln" gebracht werden.
Warum muss sie behutsam vorgehen?
Wenn die Kirchensteuern erheben wollen können sie das. Dazu braucht es nur eine logische
erklärung seitens der Körperschaft an seine Schäfchen. Es muss den Brüdern und
Schwestern nur logisch genug erscheinen und die Sache ist geritzt. Die haben sicher ihre
Leute die sich mit solchen Problemen befassen....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Woran erkennt man das die Zeugen nicht die Wahrheit haben?
Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
Laotse (3. od. 4. Jh.v.Chr.)
Die Zeugen reden, und reden, und reden, und reden, und reden........
Re: Jehovas Zeugen (Templeton, Rudtke, Glockentin) und IHR TOLERANZverständnis!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 08. Juni 2009 17:46
Brandenburg anerkennt Jehovas Zeugen als Körperschaft des öffentlichen Rechts
www.unseco.de/erklaerung_toleranz.html?&L=0
Re: Zeugen Jehovas, wie u.a. Wolfram Slupina vom Informationsdienst, nehmen Rücksicht auf Aussteiger !?
geschrieben von: Frau von x
Datum: 29. Mai 2009 11:58
swr.de/forum/read.php?12,38884
"Eine Teilnahme an einer Sendung, in der ehemalige Zeugen Jehovas zu Wort kommen, ist
für uns ... nicht möglich. Aussteiger können nichts Substantielles zu der Thematik
'Körperschaft des öffentlichen Rechts' beitragen, da es um einen Sachverhalt geht, der
gewisse Sachkenntnisse auf wissenschaftlichem, juristischem oder politischem Gebiet
erfordert. ..., sind Aussagen von Aussteigern über unsere Religionsgemeinschaft nicht
geeignet, ein objektives Bild ... zu vermitteln.
Eine öffentliche Auseinandersetzung mit Aussteigern würde es zudem
häufig erforderlich machen, intime Details aus dem Leben von Aussteigern aufzugreifen, um
deutlich zu machen, warum sie unsere Religionsgemeinschaft wirklich verlassen haben
... . Dies erachten wir aber mit Rücksicht auf deren Rechte und
die Rechte von Angehörigen oder ehemaligen engen Freunden, deren Privatspäre dann
ebenfalls berührt würde, für unangemessen."
Re: Zeugen Jehovas, wie u.a. Wolfram Slupina vom Informationsdienst, nehmen Rücksicht auf Aussteiger !?
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 29. Mai 2009 12:25
Frau von x
swr.de/forum/read.php?12,38884
"Eine Teilnahme an einer Sendung, in der ehemalige Zeugen Jehovas zu Wort kommen, ist
für uns ... nicht möglich.
WTG-Funktionäre Westphal (und der Personenname ist da unwesentlich. Das gleiche
Statement könnte auch von anderen WTG-Hauptamtlichen stammen):
... man lasse selbst Fernsehsendungen
"platzen", wenn sie nicht den eigenen Interessen dienlich sind ...
Re: Zeugen Jehovas, wie u.a. Wolfram Slupina vom Informationsdienst, nehmen Rücksicht auf Aussteiger !?
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 29. Mai 2009 13:48
Nun ermahne ich euch, Brüder, die im Auge zu behalten, die Spaltungen hervorrufen und Ursachen zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie.
Denn Menschen von dieser Art sind Sklaven, nicht unseres Herrn Christus, sondern ihres eigenen Bauches; und durch glatte Worte und schmeichelhafte Reden verführen sie das Herz der Arglosen.
Re: Zeugen Jehovas, wie u.a. Wolfram Slupina vom Informationsdienst, sind objektiv?
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 29. Mai 2009 17:45
>>>swr.de/forum/read.php?12,38884
Wolfram Slupina, Informationsbüro Jehovas Zeugen in
Deutschland, K.d.ö.R., Berlin
"Eine Teilnahme an einer Sendung, in der
ehemalige Zeugen Jehovas zu Wort kommen, ist für uns ... nicht möglich. Aussteiger
können nichts Substantielles zu der Thematik 'Körperschaft des öffentlichen Rechts'
beitragen, da es um einen Sachverhalt geht, der gewisse Sachkenntnisse auf
wissenschaftlichem, juristischem oder politischem
Gebiet erfordert. Wie das OVG Berlin ausführlich
anhand der neuesten wissenschaftlichen Forschung dargelegt hat, sind Aussagen von Aussteigern
über unsere Religionsgemeinschaft nicht geeignet, ein objektives Bild über unsere
Religionsgemeinschaft zu vermitteln."
Aussteiger können kein objektives Bild der Religionsgemeinschaft vermitteln.
Wer kann denn ein objektives Bild der Öffentlichkeit vermitteln? Nur die
Religionsgemeinschaft?
WTG-Funktionär Westphal
(und der Personenname
ist da unwesentlich. Das gleiche Statement könnte auch von anderen WTG-Hauptamtlichen
stammen):
[bitte anklicken] >>> ... man lasse selbst Fernsehsendungen
"platzen", wenn sie nicht den eigenen Interessen dienlich sind ...
,,Sachkenntnisse auf ... politischem
Gebiet" haben Zeugen Jehovas im Allgemeinen nicht. Da hat Slupina,
als Vetreter der WTG, mit seiner Aussage recht. Aber warum haben ehemalige Zeugen Jehovas
meist keine Sachkenntnisse auf politischem Gebiet?
WTG-Buch 2008 Bewahrt euch in Gottes Liebe S.51
,,Jesus hielt sich aus der Politik heraus und konzentrierte
sich darauf, das Königreich Gottes zu predigen ..."
Woher haben eigentlich in der Hierarchie weiter obenstehende
Zeugen Jehovas, wie P.../Glockentin, ihre politischen
Sachkenntnisse um vor Gericht die Interessen der Religionsgemeinschaft siegreich
vertreten zu können ???
Politik:
,,Druck aus den USA vorprogrammiert
Eines ist für Schmid aber schon jetzt klar:
,Das wird einen riesen Wirbel geben. Die Scientologen sind gut mit der US-Politik
vernetzt, ein französisches Verbot würde in den USA als Schlag gegen die
Religionsfreiheit angesehen.' In Deutschland, wo die Sekte als totalitäre Organisation
eingestuft und vom Verfassungschutz beobachtet wird, hat man laut Schmid genau aus diesem
Grund von einem Verbot abgesehen. Der Druck aus den USA sei zu gross geworden."
Re: Zeugen Jehovas, wie u.a. Wolfram Slupina vom Informationsdienst, nehmen Rücksicht auf Aussteiger !?
geschrieben von: Maxi
Datum: 29. Mai 2009 18:25
Nun sitzen die Wachtturmbosse durch die KdöR Anerkennungen auf dem hohen Ross und
können sich noch mehr Lügen und Verdrehungen von Tatachen erlauben,
Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, darauf kann und muss man hoffen!!
Re: Video; SWR-Sendung betreffend
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 31. Mai 2009 10:01
Da das entsprechende Video nun Online ist sei auch hier darauf hingewiesen:
http://www.youtube.com/watch?v=N4RBKwpKG-E&hl=de
Re: Video; SWR-Sendung betreffend
geschrieben von: Frau von x
Datum: 01. Juni 2009 08:25
Schon als 4jähriger sollte er an Haustüren klingeln und fremde Menschen missionieren.
Wäre ihm nicht der Absprung gelungen, hätte er das
bis an sein Lebensende tun und sich immer wieder "Ermunterungen" dazu anhören
müssen, wie:
Was hilft uns,
den Predigtdienst nicht aufzugeben?
Warst du schon einmal völlig ausgelaugt und dachtest daran, den Predigtdienst aufzugeben? ... Dann sollten wir an Jesus
denken: "Für die vor ihm liegende Freude" hielt er unter den schlimmsten
Erprobungen durch (Heb. 12:2). ...
Auch du kannst Jehova erfreuen, wenn du ausharrst und den Predigtdienst
nicht aufgibst. ... Wie können wir es schaffen, trotz Erschwernissen unseren Dienst
fortzusetzen?
Nimm dir an den Propheten
ein Beispiel
Damit Königreichsverkündiger den Predigtdienst nicht
aufgeben, sollten sie sich an der Gesinnung der Propheten orientieren. Denken wir
beispielsweise an Jeremia. ...
Henryk fühlt sich durch das Beispiel Jeremias angespornt. Er sagt: "In den mehr als
70 Jahren Predigtdienst bin ich manchmal entmutigt
gewesen, weil die Leute mitunter aggressiv oder gleichgültig reagierten. Ich habe dann
immer an Jeremia gedacht. ...
Ein anderer Prophet, dessen Beispiel vielen hilft, den Predigtdienst
nicht aufzugeben, ist Jesaja. ... Er ließ sich nicht von seinem Auftrag
abbringen. Denkst du über unseren Predigtdienst
genauso?
Wie Jesaja sollten wir uns über ungünstige Reaktionen nicht zu viel Gedanken machen,
weil es uns vom Predigtdienst abhalten könnte. ...
...
Henryk möchte Hesekiels Sichtweise übernehmen: "Ich will rein sein vom Blut aller
Menschen. Denn kostbares Menschenleben steht auf dem Spiel" (Apg. 20:26,27). Zbigniew
denkt genauso: "Hesekiel musste weitermachen, ganz egal, was andere dachten. Daraus
habe ich gelernt, dass es wichtig ist, die Predigttätigkeit
mit den Augen des Schöpfers zu sehen."
Du bist nicht allein
Im Predigtdienst bist du nie allein. Wie Paulus
können wir sagen: "Wir sind Gottes Mitarbeiter" (1.Kor. 3:9). ... Kein Zweifel,
wir brauchen im Predigtdienst den Geist Gottes (...).
Wenn wir im Predigtdienst tätig sind, steht uns der
heilige Geist bei, die Eigenschaften hervorzubringen, die die "Frucht des
Geistes" ausmachen (Gal. 5:22,23). Das wiederum hilft uns, nicht aufzugeben,
komme was da wolle. Henryk stellt fest: Im Predigtdienst
arbeite ich gleichzeitig an meiner Persönlichkeit. ... Wenn wir trotz Problemen tätig
bleiben, bringen wir die Frucht des Geistes hervor.
Jehova leitet dieses einzigartige Werk durch seine Engel (...). ...
"Daran zu denken, dass die Engel im Predigtdienst
bei uns sind, ermuntert mich sehr", sagt Anna. ...
Wir freuen uns, so viele andere treue Königreichsverkündiger zu kennen. ...
... Geh doch einfach mit verschiedenen Verkündigern in den Dienst. Das macht deinen Predigtdienst bestimmt interessanter.
Achte auf dich
Um den Schwung im Dienst beizubehalten, müssen wir gut planen,
regelmäßig studieren und genügend schlafen. ...
...
... Um körperlich bei Kräften zu bleiben, müssen wir uns täglich gut ernähren.
Genauso wichtig ist es, regelmässig geistige Speise zu uns zu nehmen, damit wir weiter
predigen können. ...
Elzbieta nahm grundlegende Änderungen vor, um sich im Predigtdienst
zu verbessern. Sie sagt: "Ich habe die Zeit fürs Fernsehen drastisch
eingeschränkt, damit ich mehr Zeit für die Vorbereitung auf den Predigtdienst habe. ...
Gönnen wir uns genügend Ruhe, dann haben wir auch genügend Energie und können möglichst
oft in den Predigtdienst gehen. ...
... Es ist keine Frage: Unser Dienst ist nicht gerade leicht. Doch er bringt nicht
nur uns, sondern auch den Menschen, die uns zuhören, spürbaren Nutzen.
"Durch den Predigtdienst fällt es uns leichter,
die neue Persönlichkeit anzuziehen und sowohl Gott als auch den Nächsten zu
lieben", bemerkt Zygmunt. "Es ist eine Ehre, sich an dieser
lebensrettenden Tätigkeit zu beteiligen. ..., sagt Andrzej. Auch du kannst überus
gesegnet werden, wenn du den Predigtdienst nicht
aufgibst (...).
Hervorhebung von
mir (WT vom 15.MÄRZ 2009)
Re: Video; SWR-Sendung betreffend
geschrieben von: Belliwell
Datum: 01. Juni 2009 11:39
Frau von x
Wenn wir im Predigtdienst tätig sind, steht uns der
heilige Geist bei
Jehova leitet dieses einzigartige Werk durch seine Engel (...). ...
"Daran zu denken, dass die Engel im Predigtdienst
bei uns sind, ermuntert mich sehr", sagt Anna. ...
Auch du kannst überus gesegnet werden, wenn du den Predigtdienst
nicht aufgibst (...).
Das mir persönlich ein heiliger Geist beistand kann ich nicht behaupten, selbst dann
nicht, als ich noch mit vollem Herzen dabei war und an Ausstieg noch garnicht zu denken
war. Das was ich hervorbrachte bei den Menschen musste ich mir hart erarbeiten, und das
meiste klappte überhaupt nicht, soviel zum heiligen Geist.
Engel im Predigtdienst? Klar, man kann sich einreden das man unter Verfolgungswahn leidet.
Aber das muss man auch, wenn man bedenkt das einem überall nur Abneigung und Wut
entgegenschlägt. Dann bildet man sich ein das man einen starken Helfer an seiner Seite
hat, weil anders kann man das nicht ertragen.
Ich hab über Jahre den Predigtdienst nicht aufgegeben. Selbst wenn ich Krank war hab ich
mich auf gemacht. Selbst im Krankenhaus noch über Jehova geredet und die anderen Kranken
noch damit belästigt. Wurde ich dafür gesegnet? Gabs dafür irgendwo Erleichterung?
Nein!
Man rennt einem Trugbild hinterher. Glück für denjenigen, der das rechtzeitig erkennt,
und den Absprung schafft.
Re: Video; SWR-Sendung betreffend
geschrieben von: Frau von x
Datum: 02. Juni 2009 16:31
Belliwell
Ich hab über Jahre den Predigtdienst nicht aufgegeben. Selbst wenn ich Krank war hab ich
mich auf gemacht. Selbst im Krankenhaus noch über Jehova geredet und die anderen Kranken
noch damit belästigt.
Das bestätigt, viele gehen bis zur Selbstaufgabe wenn die WTG fordert: "nicht
aufzugeben, komme was da wolle."
Danke für deine Erfahrung!
Re: Trost für die deprimierten Zeugen Jehovas? (2)
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 30. Mai 2009 15:18
SnowBoard
Video Link: www.jwbrothers.org/play.php?vid=1265
Herbert the Entertainer
www.herberttheentertainer.com/Theocratica/
www.herberttheentertainer.com/Ich_Liebe_Dich.htm
www.herberttheentertainer.com/
Technischer Hinweis.
Da der Ursprungsposter sein Posting so gestaltet hatte, dass das in ihm enthaltene Video
automatisch startet, habe ich jetzt redaktionell bei dieser Antwort, den Aspekt des
automatischen Startens verändert.
Wer denn jenes Ursprungsvideo sehen möchte, kann ja auf den Ausgangsbeitrag
zurückgreifen.
Es wird um Verständnis gebeten.
Danke!
Re: Antwort an den Postings-Einsteller
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 30. Mai 2009 09:42
Bezugnehmend auf:
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,28521,28521#msg-28521
Heute schreiben wir den 30. Mai. Böse Zungen wollten mal wissen am 31 Mai gehe die
Welt unter".
Wie auch immer. Das fragliche Posting ist an diesem Ort, aus meiner Sicht deplatziert.
Da soll es ja mal ein Waschmittel gegeben haben, dass so weiß wäscht, dass es
weißer nicht mehr gehen (soll)."
Das offerierte Video kann sich mit dem auf gleicher Stufe stellen.
Meine derzeitige Meinung dazu tendiert dahin.
Spätestens Löschung am 7. Juni.
Damit ist ausreichend zeitliche Gelegenheit gegeben, sich diesen Video-"Erguss"
einzuverleiben, wer denn ein diesbezügliches Bedürfnis" haben sollte. Ich
habe es nicht!
Ich muss es auch entschieden ablehnen eine Archivierung etwa in den Forumsarchiven, in
Betracht zu ziehen. Deshalb Postings-Löschung schon früher.
Der Termin wurde bereits genannt.
Und dann noch der Hinweis.
Nachfolgepostings der gleichen Strickart", dürften allerdings kaum noch die
Chance erhalten, an diesem Ort 8 Tage Karrenzzeit zugebilligt zu bekommen.
Motivierend für die Löschungs-Ankündigung sind insbesondere:
Die provokative Postingsüberschrift;
der Aspekt des automatischen Startens des eingebetteten Videos (eine
"Nur-Verlinkung" hätte es auch getan).
Dann ist der Aspekt nicht zu übersehen, dass wesentliche Teile jener
"Herbert-Seite" kommerziell ausgerichtet sind.
Für diese kommerziellen Interessen, steht diese Plattform so nicht zur Verfügung.
Re: Zeuge Jehovas, Siegfried K. M... - Heilpraktiker für Psychotherapie!
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 31. Mai 2009 13:09
X ~ mysnip
SnowBoard
Video Link: www.jwbrothers.org/play.php?vid=1265
Herbert the Entertainer
www.herberttheentertainer.com/Theocratica/
www.herberttheentertainer.com/Ich_Liebe_Dich.htm
www.herberttheentertainer.com/
Herbert the Entertainer
www.herberttheentertainer.com/Ich_Liebe_Dich.htm
Bruder
Siegfried K. M...
,,Wegen viefacher Nachfrage möchte
ich darauf hinweisen, dass meine theokratische Ausrichtung für meine therapeutische
Arbeit nur insofern relevant ist, dass ich Brüdern ein kompetenter
Gesprächspartner sein kann."
...
Erwachet! Juli 2009 S. 3, 4, 7-9
,,Depressionen - Wie fühlt man sich?
* Namen in dieser Serie wurden geändert.
,,Als ich gerade mal zwölf Jahre alt war, wachte ich eines Morgens auf, setzte mich auf
die Bettkante und fragte mich: ,Muss ich heute sterben?' " James* steckte mitten in einer schweren
Depression. ,,Mein Leben lang musste ich Tag für Tag mit dieser emotionalen und
psychischen Krankheit kämpfen", erinnert er sich dreißig Jahre später ...
Álvaro kämpft seit über 40 Jahren
mit Gefühlen der ,,Angst, der Verwirrung, mit inneren Qualen und tiefer
Traurigkeit". Er erklärt: ,,Durch meine Depressionen bin ich sehr davon abhängig,
wie andere über mich denken. Geht etwas schief, fühle ich mich sofort schuldig. ...
Die Depressionen, an denen die 49-jährige Maria
aus Brasilien litt, führten zu Schlaflosigkeit, Schmerzen, Reizbarkeit und ,,einer
scheinbar nicht enden wollenden Traurigkeit" ...
Richard aus Südafrika erklärt:
,,Plötzlich und ganz ohne Grund schiebt sich eine dunkle Wolke der Traurigkeit in dein
Leben, dabei ist niemand gestorben und es ist auch sonst nichts Schlimmes passiert ...
Niemand muß sich irgendwie dafür schämen, unter Depressionen zu leiden. Aber Ana aus Brasilien war es peinlich, als sie von der
Diagnose erfuhr. Sie gibt zu: ,,Das ist zwar nun schon acht Jahre her, aber ich schäme
mich eigentlich immer noch." ...
,,Meinem Mann und mir ist es gelungen, eine Therapie zu finden und unser Leben
umzustellen. Wir haben alles darangesetzt, Strategien zu erarbeiten, die mir helfen, damit
leben zu können", erzählt Ruth,
die seit vielen Jahren an Depressionen leidet. ...
Wenn Barbara die Gefühle der
Wertlosigkeit und der Trübsal mal wieder übermannen, rufen sie und ihr Mann einen Freund
der Familie an. ...
Martina erzählt ganz offen: ,,Als
ich das erste Mal Depressionen bekam, flehte ich Jehova an, mich sofort zu heilen. Ich
dachte, das halte ich keinen Moment länger aus. Inzwischen habe ich gelernt, Jehova für
jeden Tag um Kraft zu bitten." ...
Sarah, die seit 35 Jahren gegen ihre
Depressionen ankämpft, kann aus eigener Erfahrung sagen, wieviel ihr das tägliche
Bibellesen gebracht hat. Sie erzählt: ,,Ich bin wirklich sehr dankbar für das, was
medizinisch für mich getan wurde. Doch mir ist völlig klar: Das Bibellesen hilft mir
mehr als alles andere, mein Leben zu meistern und im Glauben stark zu bleiben ...
Lorraine schöpft Mut aus dem
Versprechen Jehovas in Jesaja 41:10 ...
Álvaro findet oft Trost in den
Worten aus Psalm 34:4, 6: ,,Ich befragte Jehova ...
Naoya fühlt sich immer gestärkt,
wenn er Psalm 40:1, 2 liest: ,,Ich hoffte ernstlich auf Jehova ...
Naoko verleihen die Worte aus Psalm
147:3 Herzensfrieden, denn Jehova ,,heilt ...
Eliz fühlt sich durch Jesu Worte aus
Lukas 12:6, 7 in Jehovas Händen gut aufgehoben ...
___________
Der Wachtturm 1. Januar 1991 S. 7
,,In der Bibel heißt es, ,,Glücklich
ist das Volk, das den Jubelschall kennt. O Jehova, im Licht deines Angesichts wandeln sie
fortwährend. In deinem Namen frohlocken sie den ganzen Tag" (Psalm 89:15, 16) Alle
Zeugen Jehovas können die Wahrheit dieses Psalms bestätigen."
???
Hilfe bei Depressionen
kompetenznetz-depression.de/agora/index.php?site=kndepression
Re: Trost für die deprimierten Zeugen Jehovas? (2)
geschrieben von: Swordfish
Datum: 19. Juni 2009 12:28
Nun, er hat doch viele Gott gegebene Talente, die er vielseitig einsetzen kann,
wenn ihm die Organisation genug Zeit dafür lässt.
Aber dadurch bin ich auf die schönen Bilder des Mr. Frank Wilson gekommen, ein Fest für
die Augen, so möchte ich auch malen können, deswegen, ich muß mal wieder ran an die
Farbe.
LG Selina
Re: Frank Wilson ...
geschrieben von: X ~ mysnip
Datum: 20. Juni 2009 13:58
Swordfish
... Mr. Frank Wilson ...
Sein Stil ist unverkennbar!
Viele Grüße!
PS
Herbert The Entertainer
frankwilsonfineart.com/2789.html
Günther Zäuner
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 07. Mai 2009 17:55
A ja, Konjunkturritter" gibt es ja viele.
Ob die Vokabel in dem Kontext nun angebracht oder eben unangebracht ist, zu beurteilen
fällt schwer.
Ich registriere einfach mal, da hat ein Verlag jetzt einen Werbetext für eines seiner
Bücher ins Internet gestellt. Sicherlich hat es einen einprägsamen" Titel,
wenn es denn titelt:
Hirngift und Seelenmord
Die Schattenwirtschaft der Sekten"
Sein Verfasser ist ein Herr Günther Zäuner
Täuscht nicht alles ist es aber doch wohl mehr allgemein gehalten; also nicht
nur" auf die Zeugen Jehovas ausgerichtet.
Da ich jenes Buch nicht selbst gelesen, kann ich demzufolge auch zu seinen Thesen auf 447
Seiten, auch nichts weiter sagen.
Der Zeugen Jehovas bezügliche Abschnitt, scheint sich laut Inhaltsverzeichnis auf die
Seiten 359 - 372 zu beschränken.
pressetext.com/news/090507037/hirngift-und-seelenmord/
Das Vorwort des Buches bis etwa S. 53 kann man auch Online sichten
img.pte.at/files/binary/3952.pdff
Über die Vita des Verfassers liest man an anderer Stelle:
Freier Schriftsteller, Drehbuchautor, Journalist, Dokumentarfilmer, Regisseur,
Schauspieler.
Re: Hugo Stamm
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 10. Mai 2009 05:40
Viele christliche Sondergemeinschaften und Freikirchen haben diese innere Balance
noch nicht gefunden. Abstriche an der Bibel gibt es nicht, wissenschaftliche Erkenntnisse
werden ausgeblendet. Sie sind immer noch radikal in ihrem religiösen Fühlen, Denken und
Handeln verwurzelt. Sie haben noch nicht erkannt, dass extreme Positionen zu einer
psychischen Verkrampfung und einseitigen Weltsicht führen. Deshalb können sie Menschen
und Glaubensgemeinschaften nicht akzeptieren, die andere religiöse Prämissen setzen. Aus
ihrer Einseitigkeit und Intoleranz holen sie die fragwürdige Legitimation, mit allen
Mitteln zu missionieren."
Meint (auch) Hugo Stamm in einem Blog-Eintrag vom 8. 5. 2009
Re: Hugo Stamm
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Mai 2009 10:12
In einer neueren Kolumne meint Hugo Stamm:
Vor der Jahrtausendwende waren Sekten und Kulte der Inbegriff des Diabolischen. Die Medien
überboten sich mit Horrorgeschichten aus dem dunklen Reich der okkulten Zirkel und
fanatischen Glaubensgemeinschaften. So entstand das Zerrbild von entmenschlichten
Sektenmitgliedern, die verzweifelte Leute mit falschen Versprechen in eine gefährliche
Scheinwelt lockten. Zappelten die Opfer erst einmal im Netz, konnten sie mit suggestiven
Methoden gehirngewaschen werden.
Und heute? Sekten sind für viele Medien nicht mehr sexy. Das Thema ist out, hat sich
totgelaufen. Gibt es überhaupt noch Sekten, fragen sich deshalb viele. Scientology? Den
Namen hat man schon gehört. VPM? Keine Ahnung. Zeugen Jehovas? Sind vielleicht weltfremd,
aber putzig, wie sie die Türklinken polieren. Raël? Hat das etwas mit Real Madrid zu
tun? UK? Wie bitte?
Was ist passiert? Die Medien haben die Sekten früher mit Schlagworten dämonisiert. Denn
der komplexe Vorgang einer Vereinnahmung lässt sich schlecht in kurzen Artikeln
darstellen. Die differenzierte Aufklärung blieb dabei auf der Strecke. Das rächt sich
nun.
Die Sekten nutzten das Defizit geschickt aus. Sie verfeinerten ihre Methoden der
Indoktrination so, dass sie die Mitglieder nicht mehr mit Repression bei der Stange halten
müssen. Ausserdem starteten sie Charmeoffensiven. Die Folge: Brisante Storys sind rar
geworden. Viele Menschen glauben gar, es gebe keine Sekten mehr.
Ein gefährlicher Trugschluss. Wirtschaftskrise und Schweinegrippe tragen dazu bei, dass
Sekten und Kulte derzeit eine Hochkonjunktur erleben. Ihr Kapital ist die Angst.
Verunsicherte Menschen suchen vermehrt Sinn, Trost und Halt in transzendentalen oder
übersinnlichen Sphären, die ihnen diese Gruppen angeblich erschliessen.
Heute gibt es mehr Sekten denn je. In der Schweiz buhlen etwa 1000 esoterische,
christliche und neureligiöse Bewegungen um Anhänger. Zwar krebsen grosse Gruppen wie die
Zeugen Jehovas und Scientology, dafür lassen sich viele ihre Seele in kleinen Zirkeln
nach dem Wellness-Prinzip individuell massieren. Achtsamkeit ist wichtiger denn je.
tagesanzeiger.ch/meinungen/dossier/kolumnen--kommentare/Die-Sekten-schlafen-nicht/story/10957884
Dann vergleiche man ergänzend auch noch:
tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/In-der-Rezession-haben-Sekten-Hochkonjunktur/story/203329677
Dort auch die Sätze:
Zeugen Jehovas ...
Lebensfreude wird nicht zur Schau getragen, sie könnte Ausdruck satanischer Verführung
sein. Ein Fest zum Geburtstag gibt es nicht, Rechtgläubige feiern nur Gott. Wer fremden
Herren dient, verliert das Seelenheil. Deshalb leisten sie keinen Militärdienst und
meiden politische Ämter. Der Gott der Zeugen Jehovas ist so übermächtig, dass er einen
apokalyptischen Schatten auf die Welt wirft.
Tatsächlich ist die Endzeit bei den Zeugen das Generalthema ...
Der Endzeitglaube stürzt viele junge Zeugen in einen Gewissenskonflikt. Sie überlegen
sich, ob es sich lohnt, eine Ausbildung zu machen oder Kinder zu haben. ...
Die Zeugen Jehovas interpretieren die Bibel auf eigenwillige Weise. So auch das biblische
Verbot, Blut zu sich zu nehmen. Deshalb verweigern sie Bluttransfusionen. Immer wieder
sterben Gläubige deswegen. Erst kürzlich wieder eine 29-jährige schwangere Deutsche:
Sie verblutete und liess das ungeborene Kind sterben.
Re: Hugo Stamm
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 05. Juni 2009 07:00
Die Konzentration auf das Jenseits wertet das Leben im Hier und Jetzt ab
...
Die Vorstellung von Sünde und Sühne führt uns dauernd vor Augen, dass wir Versager
sind. Statt das Selbstwertgefühl zu fördern, führen uns Glaubensgemeinschaften unsere
Defizite und Schwächen permanent vor Augen. Das unterminiert auch die Lebensfreude.
Viele Moralvorstellungen der Weltreligionen sind Relikte aus einer fernen Zeit und längst
überholt. Trotzdem klammern sie sich daran, weil sie ihre Dogmen als unfehlbar betrachten
und nicht modifizieren können. Sie hinken hoffnungslos hinter den gesellschaftlichen
Entwicklungen hinterher. Somit fordern sie lebensfremde Verhaltensregeln und behindern das
Leben.
...
Die Idee vom jüngsten Gericht und der Hölle verletzen sämtliche
Menschenrechtskonventionen. Auch wenn die Hölle nur als Metapher verstanden werden
sollte, müssten die christlichen Glaubensgemeinschaften Abstand von dieser barbarischen
Vorstellung nehmen.
Aus einem Meinungsvotum von Hugo Stamm (4. 6. 2009)
Re: Scientology und Frankreich
geschrieben von: Jochen4321
Datum: 27. Mai 2009 07:40
Ich wander aus!!!
Wieder mal was von B...
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 30. Mai 2009 17:32
Aus Sachsen wird vermeldet:
Die dortige gewendete SED, welche sich wohl nun als Linke" zu titulieren
beliebt, macht sich Gedanken über die anstehende Landtagswahl (noch vor der
Bundestagswahl terminlich angesetzt).
Und dazu gehören halt auch Festlegungen auf Personen (das ist ja auch in anderen Parteien
Usus).
Eine der Personalentscheidungen dieser Kreise lautet offenbar so:
Herr B..., soll dem Kompetenzteam von Linke-Spitzenkandidat André Hahn zur
Landtagswahl am 30. August angehören. Er sei für die Bereiche Kultus und Wissenschaft
vorgesehen, sagte B... (einer) Nachrichtenagentur."
Weiter liest man in der diesbezüglichen Meldung auch:
B... hatte zuletzt für die Linke ein Thesenpapier aus Anlass des Zusammenbruchs der
DDR vor 20 Jahren formuliert. Bei der öffentlichen Präsentation Ende März lehnte er die
Bezeichnung «Unrechtsstaat» für die DDR als «unsinnige Polemik» ab..."
Nun Unrechts-Religionen gibt es für diesen Herrn bekanntermaßen ja auch nicht.
Insofern macht seine Verteilung von Persilscheinen" schon dergestalt Sinn, er
bleibt sich halt treu
Wessen Brot er essen darf" dessen Lied darf der Sponsor dann wohl auch
vom ihm gesungen" vernehmen!
Re: Wieder mal was von B...
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 03. Juni 2009 12:30
Über Herrn B... wird jetzt noch präzisiert:
Er soll für die Sachsens Linke in den Landtag ziehen. Linke-Spitzenkandidat André Hahn
kündigte am Mittwoch in Dresden an, dass ... (er) auf der Landesliste für die
Landestagswahl am 30. August einen aussichtsreichen Listenplatz erhalten werde. ... (Er)
ist in Hahns Kompetenzteam für Wissenschaft und Religionsfragen zuständig.
Zu denen welche jene Meldung offenbar auch notierenswert erscheint, gehört auch die
Postille Junge Freiheit", in deren Internet-Variante liest man dazu auch die
Sätze::
Er bestätigte gegenüber der JUNGEN FREIHEIT sein Engagement für die Partei."
Welche" wurde ja bereits genannt.
Und weiter (und bei der nächsten Aussage mag ich ihm sogar beipflichten)
Unter der langjährigen christdemokratischen Regierung habe sich Sachsen lediglich
von einem SED- in einen rechtskonservativen CDU-Staat" verwandelt; statt des
Marxismus herrsche jetzt ein verbeamtetes Christentum", stellte B...
fest."
Bauchschmerzen" hätte ich allerdings bei seiner Auch-Aussage:
Von der sächsischen Linkspartei geht seiner Meinung nach das
unkonventionellste Aufbruchssignal" aus; sie sei im übrigen eine
überdurchschnittlich junge Partei, der man keine tradierten SED-Positionen"
nachsagen könne."
So so, zur Erinnerung dann noch mal, jene von ihm als junge Partei" titulierte,
weist einen Durchschnittsalter von 68 Jahren auf.
Ob denn die anderen Parteien, die da auch in Sachsen kandidieren, dasselbe
Durchschnittsalter aufweisen, wage ich - bis zum Beweis des Gegenteils - schlichtweg zu
bezweifeln.
Und weiter liest man in der JF auch noch den Satz:
er wolle aufgrund seiner langjährigen Lehrtätigkeit aber auch bei der Klärung des
Verhältnisses von Staat und Kirche beratend tätig sein.
Auf die Frage, ob er im Falle einer Regierungsbeteiligung der Linkspartei auch ein
Ministeramt übernehmen werde, antwortete B..., man solle niemals nie sagen"
Einer anderen Zeitung ist auch das eine Meldung wert ist, kann man dann noch den Satz
entnehmen;
Der Historiker Prof. Gerhard B... ist in die Partei Die Linke eingetreten und will
für sie in den sächsischen Landtag einziehen."
A ja, also auch noch Parteigenosse!
Ob sich letztere Meldung denn bestätigt (die anderen erwähnten das ja nicht), mag dann
einstweilen noch offenbleiben.
Spätens, sollte er in den Landtag mit einziehen, wird das dann wohl endgültig
offenkundig werden!
Re: Wieder mal was von B...
geschrieben von: Maxi
Datum: 03. Juni 2009 17:37
Ach du armes Sachsen! Sollte der Herr B... dann tatsächlich ein Ministeramt erhalten können sich die Sekten auf fette Jahre freuen!
Re: Wieder mal was von B....
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 04. Juni 2009 02:03
Das Neue Deutschland" widmete Herrn B.... auch einen Kommentar
Anmerkung meinerseits dazu.
Das mag ja so sein, wie es den Herr vom "Neuen Deutschland" meint:
PERSÖNLICH STÖRT MICH AN SEINEM KOMMENTAR dass er B....r's auch Zeugen
Jehovas-Engagement, nicht mit dem Bruchteil einer Silbe reflektiert.
Noch ist die jetzige Linke in Sachsen eine relativ starke politische Kraft. Gleich nach
der CDU kommend (die in den vorhergegegangenen dortigen Landtagswahlen, zunehmend abgebaut
hat).
Derzeit hat die Linke in Sachsen 31 Parlamentsitze. (CDU 55) Es wird sich zeigen bei der
anstehenden Landtagswahl, ob die abenteuerliche B....-Politik der dortigen
Linke" sich für selbige auch tatsächlich auszahlt.
Vielleicht überlagern auch andere Aspekte beim Wählervotum das alles.
Nach dem 30. August werden einige sicherlich schlauer" sein
Re: Wieder mal was von B....
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 09. Juni 2009 16:18
Weitere thematische Presseberichte zu Herrn B....
Deutlich kritisch, jedenfalls deutlich kritischer als Voten andernorts, äußert sich nachfolgender Link, der den Rahmen nur an der Oberfläche herumzukratzen, vielleicht sogar schon verlässt. Siehe die dortigen Fusnoten zum Ausgeführten, oder auch das Bildmaterial.
scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5376&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=a61724cbfa
Re: Wieder mal was von B....
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 13. Juni 2009 06:09
Folgt man einem Bericht bezüglich der Sächsischen Linken" und ihrer
Kandidatenplatz-Nominierung im Vorfeld der dortigen Landtagswahlen, so gibt es in diesem
Bericht auch den Detailsatz:
Laut mehrerer Umfragen muss die Partei bei der kommenden Landtagswahl allerdings mit
einem deutlich schlechteren Abschneiden als vor fünf Jahren rechnen."
Nun mag das mit dem Umfragen so ein Ding an sich sein".
So mögen sich bestätigen, oder auch nicht.
Wirklich schlauer" dürften viele erst nach der besagten Landtagswahl sein.
Verstehe ich es richtig, ist der dortige derzeitige regionale Parteichef 46 Jahre alt.
Es kann unterstellt werden, im Falle B..., hat es ihm auch dessen These von einer
Forderung nach einem Schlussstrich" besonders angetan.
Die derzeitige politische Position des Herrn B...., dürfte ja weitgehend identisch sein,
mit jener, welche breite Teile der dortigen Linken" teilen.
Was ich indes bezweifle ist, das jener Parteichef mit seinen 46 Lenzen, sich wirklich
schon mal intensiv mit der früheren Publizistik des Herrn B... (fortgesetzt bis zur
Gegenwart, etwa in Form der tendenziösen Blutthema-Ausgabe der Zeitschrift Religion
Staat Gesellschaft"). Das besagter Parteichef sich auch schon mal selbst intensiv mit
dieser Publizistik beschäftigt hat, bezweifle ich schlichtweg.
Da wird ihm im Alltagsgeschehen auch schlichtweg die Zeit dazu fehlen.
Dieser Umstand soll ja auch andernorts bestehen. Nur pflegen dann andernorts die
Parteichefs sich auch beraten zu lassen.
Wie es denn um die Beratungsqualität" in diesem Falle bestellt ist, mag man ja
mit gemischten Gefühlen bewerten.
Wie auch immer; auch ich bin kein Prophet. Ich kann also auch nicht vorhersagen, ob die
Einschätzung so zutreffen wird, oder nicht.
Sollte indes mit der These Recht behalten (was ich nicht weis) wäre für den
Fall mein Kommentar:
Gratulation für die Wähler, sollten sie die-Prognose umsetzen.
Und sollte das irgendwelche Folgen, für den Parteichef haben (mehr als unklar), würde
sich damit (ausnahmsweise) der Spruch bestätigen. Manche Sünden werden sogar bestraft!
Meinung
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 27. Mai 2009 08:42
Da gibt es also dieser Tage den Fall Kurras.
Ein Polizist aus dem damaligen politischen Westberlin, der zum Mörder und zum Auslöser
der sogenannten Studentenrevolte" (1968) wurde.
Und da die Gauck"-"Birthler"-Behörde, ihren überkommenen
Stasi-Akten-Bestand, keineswegs schon wirklich aufgearbeitet" hat. Was wiederum
- nicht zuletzt - auch dem ungeheuren Umfang dieses Aktenkonvolutes als einem Grunde; und
einem anderen Grunde - dem ostentativen politischen Desinteresse zuzuschreiben ist.
Da das nun mal so ist, war es eigentlich nur der Kommissar Zufall", der da
dieser Tage offenlegte. Der gute Mann" war ja zugleich Stasiagent im Westen.
Wie wurde er es? Lese ich die Presseberichte dazu richtig dann etwa so.
Mitte der 1950er Jahre gefällt ihm seine berufliche Anstellung als Polizist bei der
Westberliner Polizei nicht mehr so recht. Unzufriedenheit mit beruflichen
Rahmenbedingungen, soll es ja auch andernorts geben - wäre ergänzend anzumerken.
Ergo dachte er über einen Arbeitgeberwechsel nach. Und da es damals noch keine Berlin
trennende Mauer gab, rekapitulierte er. Da gibt es ja im Ostteil auch eine
Polizeiverwaltung. Warum sich nicht einfach dort um einen neuen Job bewerben?
Gesagt getan.
Seine Gesprächspartner bei diesem Kadergespräch" indes, dachten etwas
weiter" als vielleicht er selbst.
Den Fisch" an der Angel werden wir versuchen zu dressieren" sagten
sie sich. Man redete ihn erst mal die Kündigung bei seinem Arbeitgeber aus. Man legte ihm
nahe, dort weitere Karriere zu machen. Und vielleicht beförderte man just diesen Umstand
auch noch durch eigenes agieren.
Und siehe da, das Kalkül ging sogar auf.
Wer schon mal vom Fall des Dr. Richard Sorge zu Zeiten des zweiten Weltkrieges etwas
gehört hat, fühlt sich unwillkürlich auch daran erinnert.
Kurras gelangte in eine Stellung, wo er im Auftrag der Westberliner Behörden Ostagenten
zu enttarnen hatte. Da war also der rechte Bock" an der rechten"
Stelle angelangt. Nur, dass er halt seine Erkenntnisse eben nicht nur den Westberliner
Vorgesetzten (die ja offenbar mit ihrem Mann sehr zufrieden waren) mitteilte, sondern noch
ein paar andere Abnehmer seiner Erkenntnisse hatte (die auch gleichfalls sehr zufrieden
waren).
Und dann trat der Mordfall ein. Allen bisherigen Erkenntnissen zufolge keineswegs, so vom
Osten geplant". Das war dann ein klassischer Betriebsunfall", der
auch zum abschalten der Quelle Kurras führte.
Nun sind durch diesen Fall wieder mal einige, etwas unsanft aus ihrem
Vorsichhindösen-Schlaf" erwacht. Und wieder mal wird bemängelt, dass der
Aktenbestand der Gauck-Birthler-Behörde eigentlich unbefriedigend erschlossen"
ist. Der Ratgeber sind dann viele. Die ihre Sonntagsreden aber sehr schnell wieder
vergessen, wenn es denn ernst" werden sollte.
Frau Birthler merkte zu recht an, sie könne ja nicht von sich aus, etwa eine
Durchgauckung" aller gewesenen und noch tatsächlichen Abgeordneten deutscher
Parlamente veranlassen.
Und just der politische Wille dazu fehlt.
Ergo können sich die Sonntagsredner auch ihre Sonntagsreden ersparen (eigentlich).
Und sie merkte weiter zu Recht an. Wenn schon denn schon, dann müsste für einen solchen
Fall auch das zweite und dritte Glied" in die Betrachtung einbezogen werden.
Ergo kann man - ohne Prophet zu sein - schon vorab das Resultat verkünden.
Die Sonntagsredner erwirken wieder mal ein Hornberger Schießen". Viel Rauch
und Nebel und sonst nichts.
Und dann beachte man mal, was den Aktenbestand der Konkurrenzfirmen der Stasi anbelangt.
Ebenfalls laut Presseberichten, ist da so gut wie nichts in die Endarchive angelangt. Und
das wenige, was dort angelangt ist, befindet sich im sorgfältigen Zustand der
Voraussortierung.
Dann noch das Beispiel. Die Ostdeutsche Blockflötenpartei CDU, hatte ihr Archiv zu
Ostzeiten in Ostberlin.
Wie die West-CDU sich nun auch diese Blockflöte ohne viel Federlesen einverleibte,
bestand eine ihrer ersten Massnahmen auch darin, dass Archiv der Ost-CDU aus Berlin
abzuziehen, in die Nähe von Bonn. Dort aber ist es äußerst strengen
Archiv-Sperrgesetzen unterworfen.
Beispiel. Der Archivbestand des vormaligen Staatsekretariates für Kirchenfragen der DDR,
ist ohne sonderliche Schwierigkeiten, im Bundesarchiv (Standort Berlin) bei begründetem
Interesse einsehbar.
Das Archiv der Ost-CDU indes, wie bemerkt, eben nicht.
A ja wie war das noch mal mit den Krähen?!
Genau, eine Krähe hackte der anderen Krähe die Augen nicht aus!
Laube
Re: Meinung / Fernsehtipp
geschrieben von: Frau von x
Datum: 27. Mai 2009 10:51
Heute, 23.30 Uhr, NDR, Zapp Spezial
Die Stasi und der Todesschuss
Re: Kurrras
geschrieben von: Drahbeck
Datum: 04. Juni 2009 20:11
Laut einer Meldung ein Zeitung in Berlin, welche wohl fünf von insgesamt
siebzehn Akten der Stasi über den Fall Kurras einsehen konnte, gibt es in dem
diesbezüglichen Text auch den Passus:
Am 17. August 1955 verpfiff er die Aktivitäten der Zeugen Jehovas in
West-Berlin"
Ende der Durchsage. Keine weiteren Details.
Was soll sich da abgespielt haben. August? Höchstwahrscheinlich eine Kongress- oder
Bezirks- Kreis-Versammlung der Zeugen.
Ob dieser Umstand indes mehr hergibt, als die Stasi vielleicht auch aus der
zeitgenössischen Westpresse entnehmen konnte, erscheint mir keineswegs eine
gesicherte" Erkenntnis, eher ein Aufbauschen einer Banalität zu sein.
Anders geartete Meinungen, bedürfen der belegten Begründung.
Aus dem mageren Text kann ich solche Belege jedenfalls nicht entnehmen.