Tagebuch der schwarzen Kaiserin

geschrieben von: . +

Datum: 18. Mai 2008 13:51



Jehova! Ich habe verzweifelt
An deiner Barmherzigkeit,
Da ich die Raben gesehen
Mit all' ihrem schweren Leid.

Ich sah sie stürzen und fallen
Hinab in den tiefen Schnee,
Wo sie sich krümmten und wanden,
Verendend im bitt'ren Weh.

Den schwarzen Fittig gespreizet,
Das lichte Auge verdreht,
Ein himmelschreiender Vorwurf,
So war'n sie am Schnee versät.

Die kahlen Bäume die rangen
Die nackten Äste empor;
Es klang wie sprachloses Jammern,
Es ächzte ein stummer Chor.

Jehova! Ich habe verzweifelt
An deiner Barmherzigkeit,
Da ich den Frevel gesehen,
Der jüngst einen Schwan * entweiht.

Verzweifelt lief ich am Ufer
Und schrie hinaus in den See:
„Jehova hat uns verlassen,
Er spielt nur mit unserm Weh!"
 

Wo ist die Seele des Schwanes,
Den man im Wasser erwürgt?
Wo ist das ewige Leben,
Das man uns heilig verbürgt?

Und sieh', als die Nacht gekommen,
Da stieg ein Engel hervor
Aus weinenden Wasserfluten
Und flüstert' mir leise ins Ohr:

„Die Seele, die du verlangest,
Sie gleitet im grossen All;
Doch mit der deinen sich mengen,
Darf sie nun von Fall zu Fall.**

Du sollst ihr Leiden teilen,
Musst opfern ihr deine Ruh',
Bis eure Seelen einst eilen
Vereint der Ewigkeit zu."

Jehova! Ich habe verzweifelt
An deiner Barmherzigkeit!
Drum lieg ich, im Staube das Antlitz,
Zur Buss' und Sühnung heut';
„Jehova ist gross und mächtig,
Doch grausam ist die Natur!"

* König Ludwig II.
** Elisabeth war der Meinung, mit dem toten König Ludwig spiritistischen Verkehr zu haben und empfand dies als Geschenk und Beruhigung.
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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.
Sie war Spiritistin und wurde auch die „schwarze Frau“ genannt.

Ist es wahr dass der Name Jehova ohne Zeugen Jehovas unbekannt wäre?

Wachtturm 1. 2.1988

Seite 18 Abs. 11 Wirst du ein Zeuge für den wahren Gott sein?



… nur Jehovas Zeugen…?

Tagebuch der schwarzen Kaiserin - Grausam ist die Natur

geschrieben von: . +

Datum: 19. Mai 2008 20:54

 

Grausam ist die Natur.

Dort unten liegt die Welt
Mit ihrem Weh und Jammer
Und auch die schwüle Kammer,
Die mich viel' Stunden hält.

Schwer ist mein Sinn betäubt
Vom Hauch verwester Pflanzen,
Es tönt wie Trauerstanzen,
Was noch im Ohr mir treibt.

Ich seh' das Äug' fast blind,
Das einst vor langen Jahren,
Mit Freuden zu gewahren
Doch schien ein liebes Kind.*

Der Geist ist jetzt umflort,
Der Mund klagt Alters Leiden;
Entfloh'n seit langen Zeiten
Ist ihm jed' fröhlich Wort.

Grausam ist die Natur
Und gross in ihren Qualen;
Beut sie den Jahren Zahlen,
Sie geisselt damit nur.

Aus sich vermag sie nichts;
Zerstören und verheeren
Kann ihr allein gewähren
Der Gott der Nacht, des Lichts.

Er, der den Berg erschuf
Mit seinen starren Felsen,
Von dem sich Wasser wälzen
Mit dröhnend lautem Ruf.

Er, der das Firmament
In kühnem Bogen spannte
Und seine Sonnen sandte,
Der Herrscher ohne End'.

Du grausame Natur,
Drum will ich dich verachten!
Und meiner Seele Trachten
Sei nach dem Höchsten nur!

Sie soll nicht forschen, späh'n,
Sie strecket ihre Waffen
Und lässt Jehovas Schaffen
Stumm über sich ergeh'n.

Der Berg ist mein Altar;
Auf Felsen, grauen, schroffen,
Dem grossen Philosophen
Bring' ich mein Opfer dar.

Sein Schatten ist mir nah',
Es liegt mein Geist im Staube,
Doch felsgleich ist mein Glaube.
An Dich, o Jehova!

* Gemeint ist wahrscheinlich die sehr altersschwache Mutter der Kaiserin, Herzogin Ludovika in Bayern, die damals 79 Jahre alt war.



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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.
Sie war Spiritistin und wurde auch die „schwarze Frau“ genannt.

Wer Dämonen befragt bekommt glaubhaft Suggeriert Jehova wäre der wahre Gott.

Ein Denkmal.

Erwachet 22.9.1968

Seite 6



Für was für eine Schlussfolgerung sorgten hier die Dämonen bei der Frau?

Wachtturm 1. 12.1978

Seite 7





In wessen Arme trieben die Dämonen die beiden?

Wachtturm 15. 10.1980
Seite 16







Bekräftigten oder schwächten hier Dämonen den Glauben der Zeugen?

Denkmal

Tagebuch der schwarzen Kaiserin Der Meister

geschrieben von: . +

Datum: 21. Mai 2008 00:02




Gebet.

Es steigt meine Seele zum Boote heraus
Und kniet auf den schwellenden Wogen,
Die haben wie dröhnendes Orgelgebraus
Sie unwiderstehlich gezogen.

Jehova! der mächtig Du Meere erschufst
Und dieses Atom, meine Seele,
Von Bergen zu Meeren, bis du sie nicht rufst,
Irrt rastlos vom Fels sie zur Welle.

Jehova! Du schufst diese Erde zu schön!
Drum hat meine Seele kein Bleiben;
Sie dürstet noch schönere Welten zu seh'n,
Die ferne im Äthermeer treiben.

Jehova! o lass meine Seele bald knien
Auf goldenem, lichten Planeten;
Wenn unten die Meere vorüber dann zieh'n,
Wird jauchzend sie auf zu Dir beten.

 
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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.
Sie war Spiritistin und wurde auch die „schwarze Frau“ genannt.

Sie schrieb nur einen Teil der Gedichte selber.

Zum größten Teil diente sie mehreren Geistwesen als Schreibmedium.
Sie nannte diese Geistwesen Achill, König Ludwig II ( ihn nannte sie auch „Adler“ ) und Heinrich Heine den sie für gewöhnlich als ihren Meister bezeichnete.

Sissi wurde am 24. Dezember 1837 in München geboren und am 10. September 1898 in Genf ermordet.
Heinrich Heine dagegen starb bereits am 17. Februar 1856 in Paris zu diesem Zeitpunkt war Sissi noch keine 30 Jahre alt.

Die Tagebücher beginnen erst im Februar 1985 fast 30 Jahre nach dem Tod Heinrich Heines.

Heinrich Heine wird jedoch derart lebendig und gegenwärtig in ihren Gedichten beschrieben, das man meinen könnte sie hätte ihn tatsächlich getroffen.

Die Tagebücher richtete sie an uns.
An Dich an mich – an die liebe Zukunfts-Seele



„Liebe Zukunfts-Seele!
Dir übergebe ich diese Schriften.
Der Meister hat sie mir dictirt,
und auch er hat ihren Zweck bestimmt,
nämlich vom Jahre 1890 an in 60 Jahren sollen sie veröffentlicht werden
zum besten politisch Verurteilter
und deren hilfebedürftigen Angehörigen.
Denn in 60 Jahren so wenig wie heute
werden Glück und Friede,
das heisst Freiheit auf unserem kleinen Sterne heimisch sein.
Vieleicht auf einem Andern?
Heute vermag ich Dir diess nicht zu sagen,
vieleicht wenn Du diese Zeilen liest

Mit herzlichem Gruss,
denn ich fühle Du bist mir gut,
Titania

geschrieben im Hochsommer des Jahres 1890
und zwar im eilig dahinsausenden Extrazug

Zur Erklärung sei angemerkt,
dass sich Elisabeth in ihren Phantasien als Titania aus ihrem Lieblingsstück,
dem „Sommernachtstraum", fühlte
und als Titania auch verschlüsselte Gedichte schrieb,
in denen ihr kaiserlicher Gatte Franz Joseph als Feenkönig Oberon erscheint.
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Nach der Logik der Wachtturm Gesellschaft fliehen die Dämonen bei dem Namen Jehovas.

„Der Name Jehovas wäre ein starker Turm“

"Die Gute Botschaft, die Menschen glücklich macht"

Kap. 15 S. 136 Abs. 6



Jahrbuch 1967

Seite 107


Was für eine Bedeutung hat es wenn ein Medium sagte „Ein Magier hat den Raum betreten“?

"Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt"

Kap. 7 S. 62 Abs. 16 Gibt es böse Geister?



Dieses Jahr treffen sich Jehovas Zeugen auf dem Bezirkskongress mit dem Titel:
„Geleitet von einem Geist“

Sie nennen dieses Geistermedium „Jehova“.

Hat dieses Medium ihnen bis jetzt wahre oder falsche Prophetische Voraussagen übermittelt?

"Erkenntnis, die zu ewigem Leben führt"

Kap. 12 S. 116-117 Abs. 19 Bösen Geistermächten widerstehen



Lassen die, von einem Geistwesen das sich Heinrich Heine nannte und sein Schreibmedium die Kaiserin Elisabeth veranlasste den Namen Jehovas zu Verkünden, diesen Schluss zu?

Ist es nicht das Medium selber das sagt: „Verwende meinen Namen und du findest Frieden vor den Dämonen“?
Ist es nicht das gleiche Medium das sagt: „Verwendest Du meinen Namen, wirst du erst recht von den Dämonen verfolgt werden“?
----- gewidmet German -----

Tagebuch der schwarzen Kaiserin Mit dem Angesicht im Staub

geschrieben von: . +

Datum: 22. Mai 2008 00:00
 

28. April. 1887

Gott ist alles.

Ich wandle hin in Gottes Licht
Und in Jehovas Schatten,
Ich werf mich auf mein Angesicht
An Seines Meers Gestaden,

Ich bet' Ihn an im grossen All,
Ich atme Ihn im Äther,
Ich hör' Ihn in der Wogen Fall;
Und durch den Sturmwind geht Er.
 
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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.

Ist es wahr, das die Herrscher der Nationen, Jehova als ihren König ablehnen / ablehnten?

Wachtturm 15.11.1979

Seite 11



Es ist typisch für die Pfaffen – wie hier in Form der Wachtturmgesellschaft – sich selber zu dem wahren Gott zu erheben.
Daher erscheint ihnen die Aussage des Wachtturms korrekt, dass die Nationen der Welt Jehova™ als ihren König ablehnen.

Die Folge dieser Blasphemie ist, dass eine Sekte aus Amerika heute Weltweit den Gottesnahmen stinkend gemacht hat in den Augen der Menschen.

Die Herrscher der Nationen lehnen die Botschaften der „Heiligtumsklasse“ der Wachtturmsekte ab, aber nicht den wahren Gott.

Selbst aufrichtige Menschen verknüpfen den Namen Gottes heute mit lähmendem Gespött.
An der Kaiserin Elisabeth kann man Beweisen, das dies bevor die Zeugen des Wachtturms ihr Sektengift weltweit verbreiteten, nicht so war.

"Dein Wille geschehe auf Erden"

Seite 268



Fakt ist – wenn Kaiser Wilhelm oder welcher Weltherrscher auch immer, damals die Falschlehren der Bibelforscher abgelehnt hat, handelte er weise und gemäß der Bibel.

Heute wissen wir, dass jeder Weltherrscher der die Lehren Russells mit Geringschätzung behandelte, nicht nur vollkommen Recht hatte, sondern er besaß auch die Weitsicht die den Bibelforschern fehlte.

Jesu Wiederkunft im Himmel erfolgte nicht 1840 wie es die Bibelforscher propagierten.
Gottes Königreich wurde nicht 1914 auf der Erde errichtet wie es die Bibelforscher falsch prophezeiten.
1914 endeten nicht die Heidenzeiten.
Es begann nicht einmal der „Anfang des unsichtbaren Endes der Heidenzeiten“ wie es die Zeugen Jehovas heute verquer sich so zurecht drehen.
Wenn die Tabernakelkirche 1914 jemandes Ankunft auf der Erde feierte, dann war es die Ankunft Satans.
Der wahre Gott richtete jedenfalls 1914 nicht sein Reich auf der Erde auf.
Und weder in Jerusalem noch in Beth Sarin tauchte einer der versprochenen Auferstandenen „Überwinder“ auf, um die Weltherrschaft zu übernehmen.

Jeder Weltherrscher der damals sein von Gott gegebenes Amt als obrigkeitliche Gewalt schmählich vor die Füße der Bibelforscher geworfen hätte, wäre irregeleitet und wäre schmählich seinem von Gott gegebenem Auftrag untreu geworden.

Elisabeth wäre lieber gestorben als ihre kaiserliche Souveränität an irgendwelche fundamentalistische Sektierer aus Amerika abzutreten.
Sie und ihr Mann stellten sich ihrer Verantwortung gegenüber ihrem 80 Millionen starken Volk und verweigerten sich nicht zur Wahrung ihrer eigenen Interessen wie es die Zeugen Jehovas praktizieren.

Was ist also von den Sektierern aus Amerika zu halten – damals wie heute?

Wachtturm 1. 2.1980

Seite 22 Abs. 24



Die Sektierer aus Amerika sind billige Verschwörungstheoretiker die sich in ihre inneren Gemächerhöhlen verkriechen um das Ende der Welt abzuwarten.

„Ich ermahne daher vor allem,
daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen
in bezug auf Menschen von allen Arten dargebracht werden,
in bezug auf Könige
und alle, die in hoher Stellung sind,
damit wir weiterhin ein ruhiges und stilles Leben führen können
in völliger Gottergebenheit und Ernsthaftigkeit.
Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters,. . .“
(1. Timotheus 2:1-3)

Während Sissi ihr Angesicht vor Jehova in den Staub warf
und ihrem von Gott gegebenen Auftrag treu nachkam,
stoben die Wachtturmsektierer wie völlig verblendete gackernde Hühner,
Mal hierhin und Mal dorthin.
Sie plustern sich auf
und krähten Sonntagmorgen für Sonntagmorgen
ihre verstimmten Botschaften in die Wohnungen der Menschen.

Statt ihrem biblischen Auftrag,
Gebete, Fürbitten, Danksagungen in Bezug auf Könige
und alle, die in hoher Stellung sind nachzukommen,
zündeln sie lieber am Weltbrand
und verbreiteten Weltweit die Lehren der Herrenrassen,
diktatorische Ideologien des tausendjährigen Reiches
und sähen Tag für Tag die Saat der Unzufriedenheit unter das Volk.

Das Handeln der Wachtturmsektierer hat mit einer Treue Gott gegenüber, einem rechten Bibelverständnis oder gar der Realität nichts zu tun.
 
---- gewidmet: Manfred Gebhard und Gerd Borchers-Schreiber

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Tagebuch der schwarzen Kaiserin Anno Domini

geschrieben von: . +

Datum: 22. Mai 2008 22:38

Anno Domini

Ich bin schon längst gestorben,
Der Körper liegt in Ruh'
Im Sarg verwelkt, verdorben;
Der Deckel ist fest zu.

Doch jede zwölfte Stunde,
Die stille Mitternacht
Gibt meiner Seele Kunde,
Sie sei nunmehr erwacht.

Sie lässt den Körper liegen
Und stiehlt sich aus der Gruft.
Hurrah! Jetzt heisst es fliegen!
Die Nacht, die Freiheit ruft!

Die Nebelschwingen breitet
Sie aus von Schlosses Rand,
Wo blond die Donau gleitet
Im tiefen Pusztasand.

Erst nach dem Zauberberge*
Lenkt sie den leichten Flug;
Die grauen Felsenzwerge
Erhalten heut' Besuch.

 

Ach! werden die sich freuen!
(Sie war'n ihr immer gut)
Gewiss, sie würden schreien,
Wär'n sie aus Fleisch und Blut.

Die alten Tannen nicken
Den stummen Willkommgruss,
Und stille Grüsse schicken
Die Berge und der Fluss.

Es huscht, ein Nebelstreife,
Die Seele her und hin,
Gleich einem Mövenschweife
Im dunkeln Fichtengrün.

Doch jetzt ist sie geblieben,
Wo Bild und Verse sind,
Die hat sie selbst geschrieben
Einst für ihr liebes Kind.

Und zur Gebenedeiten
Fleht sie, wie dazumal,
Sie möge schützend leiten
Die Lieben dort im Thal*.

* Jainzenberg in Ischl
 
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Über das obige Gedicht heißt es in dem Tagebuch ihrer Tochter Marie Valerie vom 13. Juli 1886:

„Mama las mir ein wunderschönes Gedicht vor,
das sie als Einleitung fürs, Jainzen-Stammbuch gemacht hat.

Es beginnt, „Ich bin schon längst gestorben“
und schildert, wie Mama einst ihrem Grab entsteigen will,
um auch als Geist den trauten Zauberberg zu besuchen
und die Liebe drunt im Tal zu segnen.

Wie kann ich je genügend Mamas heisse Liebe vergelten!?"



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Wie kommt die Wachtturm Gesellschaft eigentlich darauf zu behaupten, das man ausgerechnet sie benötigt, um eine bessere Familien zu führen?

Traktat Nr. 26 Möchten Sie die Bibel besser kennen lernen?



Seite 3



Wachtturm 1. 7.1993
Seite 22 Abs. 15



"Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt"

Kap. 2 S. 15 Abs. 10



Zeugen Jehovas zerstören aus ideologischen Gründen systematisch Familien.
http://forum.sektenausstieg.net/index.php?topic=14785.msg333881#msg333881

--- gewidmet mariella78 ---

Tagebuch der schwarzen Kaiserin Sollte Gott wirklich gesagt haben

geschrieben von: . +

Datum: 24. Mai 2008 01:45

Es schwingt sich meine Seele jubelnd auf
Und preist im hohen Äther laut den Herrn;
Er, der bestimmt von jeher ihren Lauf,
Hiess folgen sie dem lichten Morgenstern.
Oft sinkt sie auch vernichtet in den Staub,
Jehova's Werke sind zu mächtig schön!

In ihrem Nichts wird sie der Zweifel Raub
Und wagt nicht mehr zu ihm hinauf zu seh'n.
Dann wieder kniet die Seele im Gebet
Auf wilden Wogen weit im hohen Meer;
Im Sturmesbrausen, das sie rings umweht,
Ist ihr, als zöge nah' vorbei der Herr.

Doch in der dumpfen Kirche ist sie kaum,
Stösst, gleich der Schwalbe, sie schon oben an,
Bewusstlos und verdummt im engen Raum,
Stürzt sie herab, die frei nur atmen kann.

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Sollte Gott wirklich gesagt haben:
„Jeder, der den Namen Jehovas anruft, [wird] sicher davonkommen“?
(JOEL 2:32).

Darauf sprach die Wachtturm Gesellschaft zu ihren Jüngern:

Wachtturm 1. 5.1992

Seite 17 Abs. 16 Wer wird in der „Zeit der Bedrängnis“ entrinnen?

Sollte Gott wirklich gesagt haben:
„Und jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden.“?
(Apostelgeschichte 2:21)

Darauf sprach die Wachtturm Gesellschaft zu ihren Jüngern:

Wachtturm 15. 4.1979

Seite 7 Gottes Königreichsvorsatz triumphiert

Sollte Gott wirklich gesagt haben:
„Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“.“?
(Römer 10:13)

Darauf sprach die Wachtturm Gesellschaft zu ihren Jüngern:

"Den allein wahren Gott anbeten"

Kap. 20 S. 175 Abs. 2 Den Tag Jehovas fest im Sinn behalten

So predigen die Wachttürmler in ihren dumpfen Kirchen:

„Sollte Gott wirklich gesagt haben:
„Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“.“?
Am „Tag des Zornes Jehovas“, werden die „Könige der ganzen bewohnten Erde“ vernichtet werden!
Nur die große Volksmenge und die anderen Schafe werden Harmagedon überleben.“

Demzufolge sahen die Wachtturmjünger, dass die Wachtturm Gesellschaft gut war.
Bewusstlos und verdummt sitzen sie in den muffigen, stickigen Räumen der engen Königreichssälen.
So stürzen sie, die eigentlich nur ehrlich Zeugnis für Jehova ablegen wollen herab.
Sie, die frei nur atmen können.

Tagebuch der schwarzen Kaiserin - Franz Ferdinand

geschrieben von: . +

Datum: 24. Mai 2008 23:30

Erwachet 8. 11.2001 Seite 20-21

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Mitte August 1887 reiste Elisabeth in die traditionelle kaiserliche Sommerfrische nach Ischl und blieb dort einige Wochen.
Hier erreichte sie die Nachricht vom neuesten Familienskandal, den einer der Neffen des Kaisers, Erzherzog Franz Ferdinand, ausgelöst hatte:
Er war mit dem Pferd über einen Trauerzug gesprungen.

Eine wahre Begebenheit
geschehen zu Enns.

Die reifen Ähren wogen
Im heissen Sommerwind;
Von goldner Last gebogen,
Gar hoffnungsvoll sie sind.

Der Himmel, blau und wonnig,
Umspannt das weite Land
Auf das er, lächelnd sonnig,
Viel Segen reich gesandt.

Dort zieht sich breit und lange,
Die staubige Chaussee
Gleich einer weissen Schlange
Im Schatten der Allee.

Jetzt naht sich ein Tross Reiter
Im bunten Waffenkleid;
Sie scheinen laut und heiter,
Geladen ganz mit „Schneid".

An ihrer Spitze reitet
Ein hoher junger Herr;
Sein Wort, sein Blick sie leitet;
Denn ihm gebührt die Ehr'.
Da kommt ihnen entgegen
Ein schwarzer, düstrer Zug,
Wär'n sie nicht so verwegen,
Sie kehrten um im Flug.

Die Trauerflore wallen,
Das Kreuz der Chorbub trägt;
Die Totenlieder schallen,
Die Brust man weinend schlägt.

Dem Sarg auf schwarzer Bahre
Der Priester schreitet nach
Im dunklen Tuchtalare;
Die Weiber stöhnen: ach!

Es treffen jetzt die Reiter
Zusammen mit dem Zug;
War' auch der Weg nicht breiter,
Sie hätten Raum genug.

Doch winkt vom edlen Pferde
Der Chef dem Priester zu:
„Den Sarg hier auf die Erde
Lass, Priester, stellen Du."

Der hat den hehren Sprossen
Erkannt aus hohem Haus
Und teilt drum, unverdrossen,

Sogleich Befehle aus.

„Den Sarg nur schnell zur Erde;
Denn, wie Ihr alle seht,
Der Prinz steigt dann vom Pferde,
Zu widmen ein Gebet."

Doch der setzt auf die Hanken
Den edeln Vollblutgaul,
Spornt ihn jetzt in die Flanken
Und macht ihn leicht im Maul.

Dann fliegt mit leichtem Satze
Er, hopp! über den Sarg;
Erbleichend bis zur Glatze
Der Priester kreischt: „Zu arg!"

Nachtrag.

Sich mit falschen Federn schmücken,
Wird unehrlich stets genannt,
Darum will ich frei bekennen,
Das dies Lied ich nicht erfand,
Nur in Verse hab' gekleidet Ich,
was unlängst erst geschah
Und geheim nicht konnte bleiben,
Da es mehr denn einer sah.

Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn

Tagebuch der schwarzen Kaiserin - Sarajevo

geschrieben von: . +

Datum: 25. Mai 2008 18:54

In den achtziger Jahren wurden immer häufiger Skandale um die jungen Erzherzöge, bekannt, vor allem über die ältesten Söhne Erzherzog Karl Ludwigs, Franz Ferdinand und Otto.
Otto machte 1886 von sich reden, als er bei einem Gelage in seiner Garnison in Klagenfurt die Bilder des Kaiserpaares aus dem Fenster warf und obszöne Spaße mit ihnen trieb, und schließlich in Wien, ebenfalls in volltrunkenem Zustand, seine Kumpanen ins Schlafzimmer seiner Frau, Erzherzogin Maria Josepha, führte, um ihnen, anspielend auf die große Frömmigkeit Maria Josephas, „eine Nonne" zu zeigen.
Nur dem Dazwischentreten eines Adjutanten, des Grafen Dürkheim, war es zu danken, daß Ottos Plan schließlich vor der Schlafzimmertür seiner Frau scheiterte.

Die Kaiserin war über die Exzesse höchst erbost, unterhielt sich auch mit ihrer jüngsten Tochter immer wieder über diese Neffen ihres Mannes, so schrieb Marie Valerie am 9. Januar 1887 in ihr Tagebuch:

„Den ganzen Tag mit Mama, sprachen ... von Otto, dem man die schrecklichsten Sachen nachsagt, vom schlechten Zustand der kaiserlichen Familie und Österreichs im Allgemeinen und Mama prophezeite viel Unheil ..."

Auch Marie Valerie beklagte häufig die desolaten Verhältnisse in der Verwandtschaft, so zum Beispiel am 6. Februar 1887:
„Was wünsche ich sehnlicher, als weit fort von den hiesigen Verhältnissen, von den Intrigen dieser Familie, wo ein Frevler, ein Majestätsbeleidiger wie Otto nicht bestraft wird, wenn er das Bild seines Kaisers in den Straßenkot wirft ..."

Eine wahre Geschichte.
Geschehen zu Klagenfurt im Jahre des Heils 1886.

„Hollah! Habsburg! was ist los?
Stierst Dir verzweifelnd in den Schoss,
Und ringst die alten Hände.
Als nahte schon Dein Ende!"

„Wehe! wehe! dass erleben
Musst' ich diesen Trauertag!
Weh, dass je mein Schoss gegeben
Den, der meine grösste Schmach!"

„Alte, lass das Lamentieren!
Sag' mir lieber, was geschah;
Kann denn nichts mehr Dich kurieren,
Sind schon gar die Russen nah?"

„Schwer bedrängt bin ich von aussen
Und von Feinden rings umstellt;
Doch daheim das wüste Hausen
Ist's, was meine Grosse fällt.

Meiner jungem Söhne einer,
Hoch im Rang, doch in Conduite
Tief, wie niemals ein Gemeiner,
War's, der heut' mein Herz zerschnitt."

In der Kneipe welch ein Toben,
Zechen und Pokalgeklirr!
Gibt das Beispiel doch von oben
Der Erzherzog-Offizier.

Tische, Stühle müssen springen
Und in tausend Trümmer geh'n,
Gläser rings in Scherben klingen,
Alles auf dem Kopfe steh'n!

„Nun zum Schluss sollst du auch fliegen,
Kaiser mir und Ohm zugleich,
Mit der Frau Gemahlin liegen
In dem Dreck dort unten weich!"

Sagt's, und beide Bilder flogen
Aus dem Fenster in den Kot —
Wenn die Fama nicht gelogen —
Zu des Bürgermeisters Not.

Doch hier endet nicht die Roheit
Der besoffnen Heldenschar;
„Folgt mir", ruft die trunkne Hoheit

„Reuen soll's Euch nicht, fürwahr!

Führen will ich euch nachhause
In mein kaiserlich Quartier;
Und nach unserm guten Schmause
Seht Ihr Schönes noch bei mir!

Dort, im leichten Nachtgewande,
Liegt im grossen Ehebett
Meine Frau vom Sachsenlande; *
Und, auf Ehr', sie ist ganz nett!"

In die nächtlich leeren Gassen
Stürzen die Herrn Offizier;
Bald ertönet in den Strassen
Ihr Gejohl' und Sporngeklirr.

Doch noch gibt es einen Braven,
Der da schützt mit seinem Leib
Gegen all die Hunde, Sklaven
Das bedrohte junge Weib.

„Eintritt über meine Leiche
Gibt es nur in dies Gemach!
Eher sterb' ich, als ich weiche,
Fluch auf Euch und Eure Schmach!"

So beschwor die letzte Schandthat
Des Erzherzogs Adjutant. **
Meiner Chronik ein Gedenkblatt,
Dankbar sei's nach ihm genannt.

* Erzherzogin Maria Josepha (1867—1944) war eine gebürtige Prinzessin von Sachsen.
** Graf Durkeim.

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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.

Der 28. Juni 1914 gilt in Serbien als Nationaltrauertag.
Es ist der Tag, an dem die serbische Armee 1389 in der Schlacht auf dem Amselfeld von den Türken geschlagen wurde.
Für die Serben war es deshalb eine Provokation, als der Erzherzog genau an diesem Tag das vor kurzem von Österreich-Ungarn annektierte Bosnien und seine Hauptstadt Sarajevo besuchen wollte, um einem Manöver der k. u. k. Truppen beizuwohnen.
Die Untergrundorganisation „Mlada Bosna“ plante mit Hilfe von Mitgliedern der serbischen Geheimorganisation „Schwarze Hand“ zu diesem Anlass ein Attentat in Sarajevo.
Nach einem fehlgeschlagenen Bombenattentat tötete der 19-jährige Schüler Gavrilo Princip den Erzherzog und seine Frau am 28. Juni 1914 mit zwei Pistolenschüssen.

Erwachet 8. 8.1970 S. 9 Warum es zum Weltkrieg kam
„Die österreichisch-ungarische Regierung stellte Serbien ein Ultimatum. Die Großmächte — Rußland, Frankreich, Deutschland und Großbritannien — konnten oder wollten nichts unternehmen, um einen allgemeinen Krieg in Europa zu verhindern. Der ganze Zündstoff, der in den vergangenen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten aufgehäuft worden war, entlud sich. Das Ergebnis — KRIEG! Um was für Kräfte handelte es sich denn, die zu diesem schrecklichen Krieg führten? Wir wollen uns mit den vier wichtigsten näher befassen — Bündnissysteme, Nationalismus, Imperialismus, Militarismus — und ermitteln, welche Rolle sie spielten.
Bündnissysteme
Durch eine Reihe von Bündnissen wurden die Staaten in zwei Mächtegruppen aufgeteilt, zwischen denen eine gefährliche Rivalität herrschte. Frankreich hatte den Krieg mit Deutschland, der 1871 endete, verloren. Deutschland gab den Anstoß zu einigen dieser Bündnisse, um Frankreich zu isolieren und um zu verhindern, daß es an Deutschland Rache nehmen könnte. Zuerst schloß es sich mit Österreich-Ungarn zusammen, später trat dann auch Italien diesem Bund bei. Als darauf auch ein Abkommen mit Rußland getroffen wurde, schien Frankreich allein, ohne Hilfe, dazustehen. Obschon die Bestimmungen dieser Bündnisse größtenteils geheimgehalten wurden, war gut bekannt, daß sich die Vertragspartner in diesen Verträgen gegenseitige Unterstützung im Kriegsfalle zusicherten.“

Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes Kap. 6 S. 61-62
„Am 28. Juni 1914 wurde Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn durch eine Kugel niedergestreckt. Dieser Mord löste den Großen Krieg aus, wie der Erste Weltkrieg ursprünglich genannt wurde. Die Kämpfe begannen im August 1914, als Deutschland in Belgien und Frankreich einrückte. Im Herbst jenes Jahres war das Blutbad in vollem Gange.
„Die Zeiten der Nationen sind vorbei; die Tage ihrer Könige sind abgelaufen!“ verkündete Bruder Russell, als er am Freitag, den 2. Oktober 1914 morgens den Speisesaal des Hauptbüros der Watch Tower Society in Brooklyn betrat. Es herrschte große Spannung. Die meisten Anwesenden hatten seit langem erwartungsvoll dem Jahr 1914 entgegengesehen. Aber was würde das Ende der Zeiten der Nationen bringen?
Der Erste Weltkrieg wütete, und man glaubte damals, der Krieg ginge in eine Zeit weltweiter Anarchie über, die zum Ende des bestehenden Systems der Dinge führen würde. Man hatte auch noch andere Erwartungen für 1914. Alexander H. Macmillan, der im September 1900 getauft worden war, sagte rückblickend: „Einige von uns dachten ernsthaft, wir würden in der ersten Oktoberwoche in den Himmel kommen.“ In Erinnerung an den Morgen, als Russell das Ende der Zeiten der Nationen verkündete, gab Macmillan zu: „Wir waren sehr aufgeregt, und es hätte mich nicht überrascht, wenn wir in jenem Augenblick aufgefahren wären und unsere Himmelfahrt begonnen hätten — aber natürlich ereignete sich nichts dergleichen.“

Die Prophezeiung Daniels — Achte darauf! Kap. 15 S. 261-262
„Zur bestimmten Zeit wird er [der König des Nordens] zurückkehren“, sagte der Engel voraus, „und er wird tatsächlich gegen den Süden kommen; aber es wird sich erweisen, daß es zuletzt nicht gleich ist wie zuerst“ (Daniel 11:29). Die von Gott „bestimmte Zeit“, die Herrschaft der Nationen über die Erde zu beenden, kam 1914, als er das himmlische Königreich aufrichtete. Am 28. Juni jenes Jahres wurden der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau in Sarajevo (Bosnien) von einem serbischen Terroristen ermordet. Das war der Funke, der den Ersten Weltkrieg auslöste.
Kaiser Wilhelm forderte Österreich-Ungarn auf, sich an Serbien zu rächen. Der deutschen Unterstützung sicher, erklärte Österreich-Ungarn am 28. Juli 1914 Serbien den Krieg. Aber Rußland kam Serbien zu Hilfe. Als Deutschland Rußland den Krieg erklärte, unterstützte Frankreich (ein Verbündeter in der Tripelentente) Rußland. Deutschland erklärte daraufhin Frankreich den Krieg. Um Paris leichter erreichen zu können, marschierten die deutschen Truppen in Belgien ein, dessen Neutralität von Großbritannien garantiert worden war. Daher erklärte Großbritannien Deutschland den Krieg. Weitere Nationen traten in den Krieg ein, und Italien wechselte zur anderen Seite. Im Krieg erklärte Großbritannien Ägypten zu seinem Protektorat, um zu verhindern, daß der König des Nordens den Sueskanal abschnitt und in Ägypten, das alte Land des Südkönigs, einfiel.“

Erwachet 22. 2.1981
Seite 29

…Das ist ein weiterer Hinweis darauf, daß die „Generation“ von Personen, die die Ereignisse von 1914 miterlebt haben, noch fortbesteht, obgleich sie sich natürlich ihrem Ende nähert (Matth. 24:3, 7, 34)…

"Jehovas Zeugen Verkündiger des Königreiches Gottes"

Kap. 29 S. 652

Tagebuch der schwarzen Kaiserin König des Nordens

geschrieben von: . +

Datum: 27. Mai 2008 01:33

Die letzte Fahrt.

Die letzte Fahrt!
Dies fällt mir hart;
Ich sag' ade
Der teuern See;

Wie ich sie schau
So tief und blau,
Trübt sich mein Blick;
Kehr' ich zurück

Jemals hieher
Aufs weite Meer?
Wo fern vom Land,
Die Zeit entschwand,

Beschwingt und leicht,
Bis Traum sie deucht;
Wo niemals lang
Der Stunden Gang

Und stets mein Geist
Jehova preist.

Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.

Watchtower Dezember 1881

Frei Übersetzt lautet der Text

Einige Zeit seitdem, Abdul Aziz, der neue Herrscher über das türkische Imperium nach dem Rückzug des Kaisers Franz Joseph von Österreich war, begann man mit dem Restaurieren der Ruinen von "Salomos Tempel" in Palästina.

Die Arbeit ging von je her langsam vorwärts und wurde schließlich vor etwa fünf Jahren wahrscheinlich aus Geldmangel abgebrochen.

Die neue Wallfahrt vom österreichischen Erzherzog Randolph zum heiligen Land, hat jedoch, dem Unternehmen einen frischen Impuls gegeben und den gegenwärtigen Sultan zu der Wiederaufnahme der Arbeiten veranlasst.

Jährlich erzielt man Einnahmen von ungefähr $75.000 durch Pilgerbeiträge und verschiedenen Quellen.

Um den Erfolg der Tempelwiederherstellung sicherzustellen, hat der Sultan nun entschieden, dass diese Einnahmen fortan für die Deckung der Kosten der Restaurationsarbeiten verwendet werden sollen.

An dieser Stelle sei vermerkt das der Tempel Salomos bis heute nicht gefunden wurde.
http://forum.mysnip.de/read.php?27094,1591,1591#msg-1591

Mitten im ersten Weltkrieg erschien im Watchtower vom 1.Februar 1915 auf Seite 42-43 ein Artikel mit abstrusen Verschwörungstheorien gegen Anglo-Amerika.
Ein Artikel der im deutschen Wachtturm nie erschien.

Unter der Überschrift

DIE BUNDESLADE GOTTES in GOTTLOSEN HÄNDEN

Ein Korruptes Priestertum
Ein demoralisiertes Volk
Der Versuch Gott mit in den Krieg hinein zu ziehen
Die Bundeslade in den Händen der Feinde
Heute erkennen wir dasselbe Prinzip
Der tragische Tod von Eli und seinen Söhnen
Welche Nation steht in einer vertraglichen Bindung mit Gott

„Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt.“
(Jakobus 1:22)

Unter der Überschrift „Heute erkennen wir dasselbe Prinzip“ heißt es:

Und leider!
Obwohl wir viele Jahrhunderte von dieser Zeit entfernt sind, wir sehen heute viel von diesem gleichen Prinzip
Viel Heuchelei, viel Täuschung, viel Verfälschung des Wortes Gottes von denen die bekunden, seine Vertreter zu sein.
Wir erkennen in dem gegenwärtigen Krieg, mit dem Kaiser von Deutschland als Kopf der
Lutherischen Kirche;
mit Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn, als Hauptvertreter des Papsttums;
mit König George als den Kopf der Kirche von England;
mit dem Zaren von Russland, dem Hauptvertreter des griechisch katholischen Kirche
- alle diese hetzten ihre Soldaten im Namen Gott in den Kampf, und treten den wertvollen Namen als Fürsten des Friedens in den Staub.
Jede Nutzt Gott aus um das Schwert für die eigenen egoistischen Zwecke, für die Vergrößerung des eigenen Imperiums und sein eigenen kommerzieller Wohlstand, die Wahrung der Traditionen.
Um die eigene Autorität und den Respekt zu fördern, führen Sie das Königreich Gottes auf der Erde ein.
Heute, wie in den Tagen von Elis Söhnen, nutzen die Gott für ihre nationalen Projekte aus.
Wieder vergessen sie, dass dies zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind;
Der Vorsatz Gottes geht in göttliche Richtung; und das sein Vorsatz die Erlaubnis gibt eine große Niederlage allen diesen Männern, die sich übrigens vorbereiten gegen das Königreich des Messias, nach Armageddon von dam die Bibel spricht zusammen zu rotten.
Erkennen Sie den neuen König Immanuel und sein Königreich an "die Begierde
von allen Nationen".
Das Suchen des Namens des Herrn und das Besitzen der Bundeslade Gottes in Kampf half den Israeliten nicht.
Genauso wie den russischen Soldaten der Transport von Ikonen nicht zum Sieg verhalf oder den Deutschen das Tragen des Namens Gottes auf ihrem Gürtel nicht zum Sieg verhalf
oder den britischen Armeen der Transport des Kreuzes von St. George nicht den Sieg brachte.
Es gab ein großes Gemetzel und ein Ausufern der Gewalt für die Israeliten.
Die zwei Söhne von Eli wurden ermordet.
Die Bundeslade wurde geraubt.
Ein Meldegänger der Armee brachte Eli die traurige Nachricht worauf er sich ängstlich an die vor zwanzig Jahren Voraussage Prophezeiung erinnerte.
Der Kundschafter berichtet Eli, das der Kampf für die Israeliten verloren gegangen war,

dass seine zwei Söhne ermordet wurden und besiegt wurden sie dadurch, dass die Bundeslade von den Feinden erbeutet wurde

Den Text vom Watchtower vom 1.Februar 1915 auf Seite 42-43 versteht man, wenn man bedenkt dass die Bibelforscher Luther auf die gleiche Stufe wie Russell stellten.

Hierzu sei auf das Bild in dem Schriftstudienband 7 Seite 447 verwiesen

Luther einer der Sendboten neben Russell.

Siehe auch:
Parsimony.17842

Extra gab man im Herbst (!) 1910 eine Broschüre heraus mit dem Titel:

Auf der Doppelseite 2 und 3 sieht man Russell und Luther gegenübergestellt.

Eingangs heißt es im Vorwort dieser Broschüre:

Diesen Gesichtspunkt muss man berücksichtigen wenn der englische Watchtower den deutschen Kaiser als Kopf der Protestanten bezeichnet.
Der deutsche Kaiser war das letzte Bollwerk gegen die Anarchie und das Papsttum.
Die deutsch/österreichische Allianz war das Werkzeug Jesu um seinen glorreichen Sieg auf der Erde zu verwirklichen.
Ein Weltreich zu begründen das Jerusalem als Hauptstadt wählte.
Eine Hauptstadt die von Anglo-Amerika bedroht wurde.

Die Wachtturm Gesellschaft erwartete von ihren Mitgliedern, dass sie für das Aufrichten des Reiches Gottes auf Erden in den Krieg zogen.

Dies war nur der Anfang in denen man sich in abstruse Verschwörungstheorien verhedderte.
Über 100 Jahre lang bis der Wachtturm Gesellschaft die bösen Feindbilder förmlich wegschmolzen.

Endzeitprediger ohne passende Feindbilder sind wie Lemminge ohne Meer.

Wachtturm, 1. November 1993

Seite 21 Absätze 10-12

Aufgrund galoppierend abnehmender Erkenntnis, weiß man zwar heute nicht wer der König des Nordens ist, aber man will genau wissen was dieser binnen kurzen tun wird.

Absatz 13, Seite 21

Wer ist jetzt der König des Nordens?

Wachtturm 1. 6.2003

Seite 20-21 Abs. 11-12

Nach über 100 Jahren abstrusester Verschwörungstheorien in denen sie sich und andere durch falsche Überlegungen betrogen haben, wissen sie heute selber nicht mehr wie sie ihre Verschwörungstheorien noch verkaufen sollen.
Wenn sie aber auf Herrscher und Könige als ihre Feindbilder einschlugen waren das auch nur Menschen.

Menschen die möglicherweise treuere Zeugen für Jehova waren als diese „Jehovas-Diener“:

„Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt.“
(Jakobus 1:22)

Diese „Jehovas-Diener“ hätten besser mal ihre diffamierenden Spekulationen vermieden.
Mindestens genauso wie diese „Jehovas-Diener“ über andere richten, kann man auch über sie richten:

Trost 1.5.1938

Seite 13

Hieraus können wir klar ersehen,
wie einseitig und kurzsichtig die [Wachtturm] Kirche in der Beurteilung der Dinge auf Erden war, d. h. wie sehr sie sich in ihrer …Auffassung irrte.

Tagebuch der schwarzen Kaiserin - Kerker

geschrieben von: . +

Datum: 28. Mai 2008 18:52

Oh, daß ich nie den Pfad verlassen,
Der mich zur Freiheit hätt geführt!
Oh, dass ich auf der breiten Straßen
Der Eitelkeit mich nie verirrt!
Ich bin erwacht in einem Kerker,
Und Fesseln sind an meiner Hand.

Und meine Sehnsucht immer stärker- Und Freiheit!
Du, mir abgewannt!
Ich bin erwacht aus einem Rausche,
Der meinen Geist gefangenhielt,
Und fluche fruchtlos diesem Tausche,
bei dem ich Freiheit! Dich-verspielt!

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Aus dem poetischen Tagebuch von Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn - besser bekannt als Sissi.

Fragen Junger Leute - Bild auf Seite 27 „Kommt es dir vor, als würden dich deine Eltern einsperren?“

Erwachet 22. 5.1993 Seite 30 Leserbriefe

Erwachet 22. 2.1985 Seite 16

Wachtturm 1. 8.1988 Jugendliche, hütet euch davor, ein Doppelleben zu führen

Seite 19 Abs. 11

Erwachet 22. 7.1996 Warum haben immer nur die anderen Jugendlichen ihren Spaß?

Seite 26 „Solltest du dir wie ein Außenseiter vorkommen, weil du nicht bei allem mitmachen kannst, was man im allgemeinen unter Spaß haben versteht?

Erwachet 8. 7.1988 Wieso ist meine Privatsphäre so eingeschränkt?

Seite 27

Wachtturm 15. 4.2006 Wie trifft man Entscheidungen, die Gott gefallen?

Seite 16

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