Das Vollendete Geheimnis
dung mit dem Osttor des äußeren Vorhofes der Eintritt derjenigen bildlich
veranschaulicht, die mit dem Reinigen des Volkes von Sünde zu tun haben werden. Die
kleine Herde wird als die Herrlichkeit Gottes dargestellt, wie sie durch das Osttor des
äußeren Vorhofes und durch das Osttor des inneren Vorhofes und schließlich in den
Tempel eintritt. (Hesek. 43:1-5) Dies ist vorbildlich von der fortschreitenden Laufbahn
des Leibes des Christus durch Christum Jesum als den Weg [Tor] zu der zugerechneten
menschlichen Vollkommenheit [äußere Vorhof], durch die "Zeugung" der Torhallen
des inneren Tores und des Tempels zu der unmeßbaren Erhöhung zur Natur Gottes [Tempel].
Nach dem vollendeten Durchgang des Leibes des Christus soll das äußere Osttor
geschlossen werden. (Z 05 - 267 engl.) Niemand wird dann in dem äußeren Osttor sein,
ausgenommen die alttestamentlichen Heiligen, die in ihre ehrenvolle Stellung durch die
Tür der Selbstaufopferung bis zum Tode eingetreten waren. (Hesek. 44:1-3) Indem sie in
diesem Zustande sich in Christo befinden, in Christi Sinn, werden die alttestamentlichen
Heiligen "sitzen", das heißt mit Christo und mit Gott Verkehr haben, das Wort
Gottes sich aneignen [essen], wodurch sie für ihre riesige Aufgabe der Regierung und
Wiedererneuerung des ganzen Menschengeschlechtes gestärkt werden.
Das östliche Tor des inneren Vorhofes, der Weg zur göttlichen Natur durch Opfer, wird
nach dem Eintritt der Herrlichkeit Gottes, des Leibes Christi, in dem Gott wohnt,
geschlossen werden, und niemand soll je dort mehr hineingehen. Dies ist das Tor für die
Geistzeugung aller geistgezeugten Klassen. In diesem Tore, in Christo, bei der innersten
Tür der Torhalle, werden die alttestamentlichen Heiligen ihre Stellung haben, indem sie
während des ganzen Millenniums, des 7.Tages Gottes [Sabbat] und des Tages des Neuen
Bundes [Neumond], alle Bedingungen, die für den Eingang zur geistigen Natur geeignet
machen, erfüllen. Dort in innigem Verkehr mit dem verherrlichten Christus werden sie
dankbar ihre Weihung vollziehen und ihre Gelübde erfüllen [Brand = und Friedensopfer]
und ihre Stellung in ihm haben, dem sie im Leiden vorangingen und in Zeit und Stellung
nachfolgen. - Hesek. 46:1-8,12.
Der Eintritt durch die Nord = und Südtore des inneren Vorhofes bezeichnet nicht
Teilhaberschaft an dem Sündopfer, sondern Nutzen von dem Sündopfer. Das nach Norden
[geistige Stufe] liegende innere Tor ist vorbildlich von dem Hinschauen auf das göttlich
vorgesehene Erlösungsopfer. Dort wird das Volk seine Opfer darbringen. Seine Weihung und
Anerkennung des Altars, des Blu =