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Die Tausendjahr = Herrschaft

und hinters Licht geführt hat, verblendet worden, daß sie überhaupt nicht glauben, daß es einen Gott gibt; andere sehen in Gott weiter nichts als einen großmächtigen Gegner, ohne Liebe und Erbarmen, bereit und darauf bedacht, sie in alle Ewigkeit zu quälen. Andere sind durch die einander widersprechenden Berichte der Namenkirche über Gottes Charakter verwirrt worden und wissen nicht, woran sie glauben sollen. Zwar möchten sie sich gerne Gott nähern, wagen es aber nicht, weil sie Furcht vor ihm haben, oder sie wissen nicht, wie sie es anstellen sollen." (A 20,21) "Die Prüfung oder das Gericht der Überwinder der christlichen Heilszeitordnung und jener, die ihr vorausging, ist viel strenger und härter gewesen, als es die Prüfung der Welt an ihrem Gerichtstag sein wird; denn die ersteren hatten es mit Satan, dem Fürsten dieser Welt, zu tun und mußten gegen alle seine Listen, Lockungen und Trügereien ankämpfen, während am Gerichtstage der Welt (während des Millenniums) Christus regieren und Satan gebunden sein wird, "auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet waren." Die ersteren haben Verfolgungen um der Gerechtigkeit willen erlitten, während die Menschheit während des Millenniums für Gerechtigkeit belohnt und nur für Ungerechtigkeit bestraft werden wird. Die ersteren hatten fortwährend mit großen Steinen des Anstoßes auf ihren Wegen und mit allen möglichen Fallstricken zu kämpfen, die zu der Zeit, wo die Welt ihre Lebensprobe zu bestehen hat, beseitigt sein werden. Aber weil die Prüfung dieser beiden besonderen Klassen (der Überwinder der christlichen Heilszeitordnung und der ihr vorangehenden Heilszeitordnung) viel härter und strender war, als die Prüfung der Welt sein wird, wird ihr Lohn auch ein entsprechend größerer sein." - A 145.
Nach diesem muß er eine kleine Weile gelöst werden: Damit es an den Tag komme, wer sich in Herzensharmonie mit dem Willen des Herrn befindet, und wer sich von anderen Beweggründen leiten läßt. Da das Böse dadurch gebunden wird, daß derjenige, der im Begriff steht, eine ungerechte Handlung zu begehen, auf der Stelle von der Strafe betroffen wird, so dürfen wir wohl annehmen, daß, indem das Böse gelockert, freigelassen wird, dies so zu verstehen ist, daß zugelassen wird, daß böse Taten zeitweilig ungestraft bleiben. - Offb. 20:8.
20:4. Und ich sah Throne, und sie saßen darauf: Die Throne jetziger irdischer Königreiche. - Z. März 1882 - 3- 6 engl.
Und es wurde ihnen gegeben Gericht [die Worte "zu halten" stehen nicht in den alten Handschriften]: Urteil wurde über sie verhängt, das sie für unfähig erklärte, ihr Amt länger zu behalten

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