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P a u l u s, J o h a n n e s, A r i u s, W a l d u s

(1.Petr. 5:3) Auf ihren Konzilen gab es bittere Kämpfe um die Oberherrschaft. Dieser Streit wurde nur durch eine Teilung, eine Spaltung der Kirche geschlichtet, indem die östliche oder griechische Kirche den Patriarchen von Konstantinopel als ihr Haupt annahm, während die westliche oder päpstliche Kirche den Bischof - Papst oder Vater - Roms als ihren geistlichen Oberherrn anerkannte." (Z. 1916 - 346) "Die Sünden, zu welchen Balaam die Israeliten verleitete, waren ein Vorbild der Sünden, zu denen die Lehre der Nikolaiten dich jetzt verleitet." - Cook.
2.16. Tue nun Buße; wenn aber nicht, so komme ich dir bald: Bevor du die irdischen Höhen erreichst, nach denen du trachtest.
Und werde Krieg mit ihnen führen: Mit der untreuen und unbußfertigen Namenkirche.
Mit dem Schwerte meines Mundes: Mit der Schrift, in der Hand eines treuen Knechtes. Ein solcher Knecht kam gerade um jene Zeit, wie wir sehen werden. - 2.Thess. 2:8; Hebr. 4:12.
2:17. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!: Nicht viele haben das "hörende Ohr" gehabt. "Nur hier einer, und da einer."
Dem, der überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben: "Manna war das Brot, welches vom Himmel herabkam - ein Leben = Erhaltungsmittel für Israel. Es stellte das Brot des Lebens dar, welches der Welt von Gott durch Christum mitgeteilt wird. Eine Eigentümlichkeit der goldenen Urne mit Manna, die in der Stiftshütte "verborgen" war, wodurch es durch dasselbe Manna und doch von dem den Israeliten im allgemeinen gegebenen Manna unterschieden gekennzeichnet wurde, war die, daß es u n v e r w e s l i c h war; folglich veranschaulicht es sehr schön den Zustand der Unsterblichkeit, Unverweslichkeit, die der Kirche verheißen ist." - St.144; 2.Mos 16:33,34; Hebr. 9:4; Joh. 6:49,50.
Und ich werde ihm einen weißen Stein geben: In alten Zeiten war es eine Sitte bei den Griechen und Römern, Freundschaft durch Übergabe eines w e i ß e n      S t e i n e s zum Ausdruck zu bringen und gewissermaßen zu verewigen. Dieser Stein wurde in zwei Hälften geteilt, und jede Person schrieb ihren Namen auf die flache Seite, und dann wurden die beiden Teile des Steines ausgewechselt. Das Vorzeigen eine dieser Hälften war hinreichend, um seinem Inhaber freundlichen Beistand zu sichern. Auf diese Weise wurde der geteilte Stein ein Mittel zum Ausweis der Persönlichkeit und zu gegenseitigem Wiedererkennen. Es bleibt ein individuelles Verhältnis zwischen dem Herrn und den

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