Annotationen zu den Zeugen Jehovas

"Nächstenliebe" der Zeugen Jehovas in Aktion.

Die Familie eines verhafteten Wehrdienstverweigerers, mit fünf Kindern, steht allein da auf weiter Flur. Eine organisierte Hilfe seitens der Zeugen Jehovas gibt es nicht.

In der CV 126-128 (1980) ist auch ein Bericht aus Potsdam (zu DDR-Zeiten) mit abgedruckt, von einem der von den Zeugen Jehovas neu gewonnen wurde. Er lernt denn auch noch ihre Schattenseiten kennen. Unangenehm berührt ihn auch, dass zwar in vollmundigen Worten viel von "Liebe" die Rede ist. In der Praxis indes auch bei den Zeugen Jehovas ein primär materiell orientierter Geist vorherrscht; was sich besonders in Konfliktsituationen wie der eingangs genannten auch offenbart.

Nachstehend einiges aus diesem Bericht:

Es war an einem Sonntag im November 1970, als es klingelte und ein alter Mann und eine junge Frau an unserer Wohnungstür standen. Mit den Worten, daß das Reich Gottes herbeigekommen sei, begann der alte Mann seine Rede und ich bat beide, einzutreten. Am Ende der Unterhaltung fragten sie, ob sie wiederkommen dürften und wir vereinbarten dafür den Januar 1971. Von da an folgten Nachbesuche und später wurde ein "Heimbibelstudium" eingerichtet, welches einmal wöchentlich stattfand.

Meine Frau war von Anfang an sehr skeptisch aber nicht uninteressiert. Später distanzierte sie sich davon, was sich für unsere weiteren Eheverhältnisse nachteilig auswirkte und durch die Verteufelung Andersdenkender beinahe zur Scheidung geführt hätte.

WIR WOLLEN EINEN KÜHLSCHRANK KAUFEN

Im März 1971 wollten wir uns einen Kühlschrank anschaffen. Da wir aber durch die WT-Beeinflussung Angst vor "materiellen Begierden" hatten, fragten wir die Zeugen, ob wir ihn mit ruhigem Gewissen kaufen könnten. Sie legten uns klar, daß diese Anschaffung nur dann keine "materielle Begierde" sei, wenn wir bar bezahlen und nicht unser Herz an den Kühlschrank hängen sowie ihn auch wirtschaftlich benötigen.

Damals konnten wir noch nicht wissen, daß unsere Ratgeber einige Jahre später in einen wahren Sog von materiellen Interessen gezogen werden und über einen Kühlschrank nur mitleidig lächeln würden.

Im Laufe der Zeit spaltete sich unsere Ehe immer mehr, da meine Frau von Reglementierungen und Zumutungen nichts wissen wollte, und ich zu dieser Wahrheit drängte. Nach einer vierteljährigen Bedenkzeit 1972 ließ ich mich am 11. Februar 1973 taufen und war sicher, von nun an Jehovas Willen zu tun, zu seinem auserwählten irdischen Volk zu gehören und den Weg der "Wahrheit" zu beschreiten. Ich war glücklich, den Sinn des Lebens gefunden zu haben.

FANTASIELOS, GEQUÄLT, GEKÜNSTELT

Für den 1. Juni 1973 organisierten wir eine Omnibusfahrt in den Spreewald, es war eine sehr schöne Fahrt und ich war fest davon überzeugt, so etwas Schönes kann es nur unter den Gliedern des Volkes Gottes geben. Allerdings sollte das das einzige schöne Erlebnis sein.

Die Zusammenkünfte in der Folgezeit waren meist fantasielos, gequält, gekünstelt und langweilig. Alle sehnten sich nach dem Ende der Versammlung und verabschiedeten sich sehr schnell. Kameradschaft oder ein liebevolles Verhältnis der einzelnen Verkündiger kamen nur selten zustande, obwohl immer wieder von Nächstenliebe gesprochen wurde. Außerdem bezog der Wachtturm die Nächstenliebe auf das wichtigste zu verrichtende Zeugniswerk. Das sei der Ausdruck wahrer christlicher Nächstenliebe.

Der 5. September 1975

Die Zeit verging und ich bemühte mich, ein wahrer Diener Gottes zu sein, und wurde ab 1976 als Studienleiter eingesetzt. Aber zunächst bewegte unser aller Gemüter der Herbst, genauer der 5. September 1975. Da waren laut Zeitrechnung die 6000 Jahre Menschheitsgeschichte um und die Ereignisse, die zum 1000-Jahrreich führen sollten, standen unmittelbar bevor. Als das Jahr 1975 anbrach, wurde in allen Studiengruppen ein Vortrag über die Bedeutung des Jahres 1975 und über die zu erwartenden Ereignisse gehalten. Wir alle mußten soviel geistige Speise durch den Wachtturm in uns aufnehmen, daß wir eine Zeit der Entbehrung geistig unbeschadet überleben könnten. Das ganze wurde mit vielen Gebeten gemacht. Als der 5. September erreicht war, knisterte es förmlich vor Spannung, denn es konnte ja jeden Augenblick losgehen!

Im Sommer 1975 besuchte mich der Gemeindepfarrer Alpermann und wollte mich mit der Milde eines Geistlichen von meinem Irrweg abbringen. Wir debattierten fünf Stunden lang. Das war natürlich, da ich doch in "der Wahrheit" war, eine Gelegenheit, dem "Heuchler Babylons der Großen" so richtig mit dem Schwert des Geistes die Kraft der Wahrheit vor Augen zu führen. Mit einer Flut von verdrehten Bibelstellen erschlug ich alle seine vernünftigen Argumente. Triumphierend prophezeite ich ihm, daß 1976 keine Spur mehr von der großen Hure zu finden wäre. Er sagte sich auch an für 1976 und - kam auch.

Es wurden wieder 5 Stunden. Auch diesmal erschlug ich ihn mit der Kreuz- und Quer-Theologie der Wachtturm-Dialektik und setzte ihn völlig außer Gefecht. In der Folgezeit begegnete er mir trotzdem sehr freundlich. Heute fasse ich mich an den Kopf und frage mich, wie kann es passieren, daß man die Bibelverse wie Würfel in einem Knobelbecher hat - mehr ist das WT-Gefäß nicht - und sie dann nach Bedarf seinem vermeintlichen Gegner im Trommelfeuer an den Kopf wirft und so jede normale und fruchtbare Diskussion unmöglich macht.

1975 und die Autowelle

Eine gleichartige Beobachtung machte ich mit der nach 1975 einsetzenden Autowelle. Erst schaffte sich ein Bruder für den alten (Skoda) Octavia einen fast neuen (Skoda) S 100 an und prompt folgten ihm andere mit zwei neuen Trabant, ein anderer mit einem Trabant - ein anderer mit einem (Skoda) MB 1000, noch ein anderer mit einem MB 1000 und noch ein anderer, ebenfalls mit einem MB 1000, zudem später noch ein Trabant als Zweitwagen hinzukam.

Der Bruder, der bis dahin einen Trabant besaß, sagte 1974 folgende Worte zu mir:

"Wenn ich mir einen noch größeren Wagen kaufen würde, so würden die Brüder mit Recht sagen, ich glaube nicht an ein nahes Ende."

Heute fährt er den dritten Wagen, das neueste Skodamodell. Ein anderer Bruder, der ebenfalls früher einen Trabant besaß, nahm mich von einer Besprechung mit seinem gerade angeschafften MB 1000 nach Potsdam mit. Als wir einstiegen fing er an, sich umständlich für diese Wagenanschaffung zu entschuldigen. Also muß er auch die Tragweite dieser Autokaufwelle voll erfaßt haben.

Mir persönlich ist es ganz egal, wer sich ein Auto kauft und wer nicht. Aber die Ältesten geben dadurch zu erkennen, daß sie selbst nicht an Harmagedon glauben.

Später lieferte ihnen die WTG selbst die "Rechtfertigung" für ihren Harmagedon-Unglauben und ihre materiellen Interessen. Im Wachtturm Nr. 12 vom 15. Juni 1978 wird auf Seite 13, Abs. 7, den Brüdern gesagt:

"Ein anderer Christ sollte sich jedoch nicht anmaßen, den Betreffenden zu richten, der viele irdische Güter besitzt" oder für ihn sich gleichsam als "Gewissen" aufspielen.

Wie 1975 verkraftet wurde

Als nun das Jahr 1975 und die erste Hälfte des Jahres 1976 vorbei waren, änderte sich die Naherwartungshaltung der Ältesten gewaltig.

Vom nahen Ende redete niemand mehr. Wurde einer gefragt, so wich er elegant aus und verlor sich in allgemeinen Floskeln. So geschah es, daß ein Bruder mir aus seinem Garten, den er gerade aufgegeben hatte, Stauden schenkte, die meine Frau einpflanzte. Dabei sagte ich zu ihm: "Es ist sowieso nicht mehr für lange."

Seine Antwort: "Das kann man nicht so genau wissen, es kann sich noch hinziehen."

Diese Worte schockierten mich sehr. Erst konnte man fast die Uhr danach stellen und jetzt war der Beginn von Harmagedon eine Sache, die sich hinzieht.

So sahen auch die Worte und Verhaltensweisen anderer Ältester aus. Sie alle eierten herum. Auch die Tagestexte verwässerten plötzlich die Angaben über das Ende dieses Systems der Dinge.

Einige sammelte ich und legte sie Bruder vor. Er versprach mir, mit einem reifen Bruder darüber zu reden und mir das Ergebnis mitzuteilen. Darauf warte ich heute noch.

Aber eine andere Reaktion trat ein. Kurz vor diesem Gespräch teilte mir ein Ältester mit, daß ich als Dienstamtgehilfe vorgeschlagen worden sei.

Seit diesem Gespräch mit dem Bruder, dem ich die Tagestexte vorgelegt hatte, war davon nie wieder die Rede.

Wie schon erwähnt, gab eine Familie ihren Garten auf und ich war davon überrascht, daß sie an ein sehr nahes Ende glaubten und deshalb den Garten aufgegeben hatten. Mir blieb allerdings bald die Sprache weg, als ich erfuhr, daß sie dafür einen viel schöneren Garten übernommen hatten und mit viel Eifer einen wunderschönen Bungalow mit Terasse bauten. Es wurden Stauden gepflanzt, die erst nach einigen Jahren zur richtigen Blüte gelangen und für den Bungalow wurden Nägel mit Rostschutzmittel eingeschlagen, also auf längere Sicht gebaut. Da wurde mir klar, sie richteten sich nicht auf ein baldiges Ende, sondern auf ein Weiterleben in dieser Welt ein. Dieser Gartenkauf hatte prompt zur Folge, daß ein anderer Bruder sich auch einen Garten zulegte, obwohl ihm das finanziell schwer fiel.

Abstoßendes über Abstoßendes

Auch ansonsten wuchs das Interesse der Ältesten an materiellen Dingen nach 1975 sehr stark an. Man wollte sich so richtig schön für Harmagedon mit Möbeln und anderen Dingen einrichten. Nun sollen einige Geschehnisse geschildert werden, die in mir berechtigt Zweifel aufkommen ließen, über die Echtheit ihres christlichen Wandels, der Nächstenliebe und den Glauben an die WT-Prophezeiung: Es war 1977. Die Nachbarin einer Familie war gestorben und der Nachbar hatte das hinterlassene Gut auf den Boden gebracht. Da er als Erbregler eingesetzt war, konnte er den Zeugen Jehovas Gegenstände zum Erwerb anbieten. Dabei kam es zu einem Streit zwischen den Frauen. Es kam fast zur Schlägerei.

1976 wollte ein Bruder allen Ernstes vom Personenkraftverkehr Potsdam einen alten Omnibus kaufen, um damit ein fahrbares Urlaubsdomizil einrichten zu können. Ich sollte dieses Geschäft abwickeln. 1976 bat mich ein Bruder, ihm sein Fahrrad zu reparieren. Ich erklärte mich bereit und fuhr zu ihm nach Hause. Während ich das Fahrrad reparierte, sah ein kleines Mädchen, das ebenfalls in dem Hause wohnte, sehr artig zu. Der Bruder bemerkte die Kleine und fuhr sie in einem sehr scharfen Tone an: "Verschwinde, Du bist hier nicht nötig!" Ich kannte ihn bis dahin als hilfsbereiten und sanftmütigen Menschen. Deshalb trafen mich diese Worte wie ein Hammerschlag. Von da an bezweifelte ich, ob die Zeugen Jehovas wirklich Nächstenliebe übten und das alleinige Volk Jehovas wären.

Menschenverachtung und politischer Haß

Noch ein weiteres Ereignis veranlaßte mich zum Nachdenken. Eine Schwester erzählte mit freundlichem Lächeln und auf mich und meine "ungläubige" Frau abgestimmt, daß sich, je näher das Ende kommt, um so mehr Freude an der Vernichtung des "gottlosen" Ehepartners bei dem Ehepartner, der sich in der "Wahrheit" befindet, einstellt.

Im übrigen wurde stets und ständig über das "Frohlocken" der Zeugen Jehovas gesprochen, wenn sie die fast vier Milliarden Tote von Harmagedon vor sich liegen sehen würden. Ein Bruder stand einmal im Jahre 1978 an seinem Wohnzimmerfenster und sah hinaus. Wir waren zu unserer Versammlung zusammengekommen und hatten bis zum Beginn noch einige Zeit. Vor dem Haus befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle und ein Offizier der NVA ging wartend auf und ab. Plötzlich lachte der Bruder auf und sagte: "Marschiere nur. In Harmagedon hat sich's ausmarschiert, dann wirst du vernichtet."

In Zeugenkreisen wird ständig nach Katastrophen Ausschau gehalten und jedes Unglück wird begeistert als ein "Zeichen der Zeit" begrüßt. Natürlich habe ich auf die "Neue Welt" auch sehnsüchtig gewartet, ich wäre sonst ja kein Zeuge Jehovas gewesen.

Aber soviel unverhohlene Menschenverachtung war mir dann doch zuviel. Ich fragte mich, ob das wirklich die Sanftmütigen sind, die das Erdreich besitzen sollen. (Matth. 5:5). Mir taten die vielen Menschen leid, vor allem die Kinder, die in den Harmagedontod gehen sollten, nur weil sie keine Zeugen Jehovas sind und ich fragte mich, ob das wirklich der einzig gangbare Weg für Jehova Gott sei. Außerdem grauste mich immer mehr vor dem Gedanken, in der "Neuen Welt" unter solchen "Fürsten" (Ältesten) zu stehen, die ich inzwischen kennengelernt hatte. Mein jetziger Standpunkt der WTG gegenüber bestätigt mir die Richtigkeit meiner damaligen Empfindungen.

Ein weiterer Aspekt meiner kritischen Beobachtungen der Ältesten war die Verschiebung von Harmagedon und das geistige Desinteresse an der Erde.

Sie nehmen es nicht so genau

Mit einem Bruder ging ich 1977 nach Babelsberg in den "Felddienst" Bei einer alten und kranken Rentnerin, die sehr verzweifelt war und oft weinte, gaben wir "Zeugnis". Nachdem der Bruder die ganze Leier von der zukünftigen WTG-Herrlichkeit abgedreht hatte, sagte er wörtlich: "Und diese Ereignisse erwarten wir jetzt in den 80er Jahren." Fast die gleichen Worte gebrauchte er 1971 bei uns, nur, daß es damals die 70er Jahre sein sollten.

Nachdem wir die Wohnung verlassen hatten, stellte ich ihn zur Rede. Er meinte, er müsse sich da versprochen haben.

Ab Sommer 1978 hat sich die Situation unserer Ehe dramatisch zugespitzt. Wegen der ganzen Zeugenintoleranz stand unsere Ehe auf dem Spiel. Als ich dem Ältesten das erzählte, sagte er zu mir, ich sollte froh sein, daß ich die endlich los bin und es gäbe in Potsdam eine Schwester, die sehr gut zu mir passen würde.

Ich hatte gehofft, daß die Ältesten für den Bestand meiner Ehe eintreten würden, indem wir alle nach Möglichkeiten eines Ausgleiches suchten, aber das Gegenteil war der Fall.

In dieser Situation kam eines Nachmittags ein Ältester zu uns nach Hause und wollte mich heimlich in einer dienstlichen Angelegenheit sprechen. Meine Frau holte ihn ins Wohnzimmer und stellte ihn wegen seiner Heimlichtuerei zur Rede.

Weiterhin schilderte sie ihm unsere Ehesituation. Er saß auf dem Sofa wie ein begossener Pudel und stammelte Verlegenheitszeug. So hatte ich mir einen Ältesten nicht vorgestellt und empfand echte Abscheu und Zorn gegen diese selbstgefälligen aufgeblasenen Schwätzer, die sich als Hirten und Richter aufspielen, in Wirklichkeit aber jeder Schwierigkeit ausweichen.

"Wohin sollte man sonst gehen?" -

Das Eingeständnis falscher Prophetie

Ich sagte ihm, daß ich alle Ältesten zur Rede stellen werde, wenn sich die WT-Prophezeiung über das Ende dieses Systems der Dinge als eine Lüge herausstellen sollte. Ende Dezember, kurz vor dem Ausbruch einer Kältewelle, nahm er mich in seinem Auto zu einer Besprechung nach Drewitz mit. Während der Fahrt sagte er zu mir, wir dienten Jehova schließlich nicht bis zu stimmten Datum, sondern für ewig. Weiterhin brachte er zum Ausdruck, daß es keine andere Organisation des wahren Gottes gäbe, als die Neue-Welt-Gesellschaft. Wohin sollte man also sonst gehen?

Da ich sowieso schon der Gesellschaft sehr kritisch gegenüberstand und in mir mehr Abneigung als Zuneigung ihr gegenüber vorhanden war, erwiderte ich ihm: "Wenn ich Euch ein einziges Mal beim offensichtlichen Lügen erwische, trenne ich mich von Euch." Ich wußte damals noch nicht, daß das der letzte Kontakt mit ihm sein sollte.

Nicht für eine Mark Nächstenliebe, obwohl sie dicke Autos fahren

Im Januar 1979 bekamen fast alle Brüder Vorladungen zur Wehrüberprüfung, auch ich. Aber als einziger war ein anderer Bruder für eine Einberufung vorgesehen worden. Da er fünf Kinder hatte und bei der Verweigerung eingesperrt würde, erwartete ich eine große Hilfsaktion aller Potsdamer Zeugen Jehovas für ihn. Aber nichts geschah . Die Ältesten ließen sich bei ihm nicht einmal blicken. Ich erklärte mich bereit, für die Familie die Miete zu übernehmen, um dadurch den Anfang für, die Hilfsaktion zu machen, aber ich stand damit allein da. Das war wirklich nicht leicht für uns, denn wir sind eine große Familie und können uns ein Auto nicht leisten. Später erklärte ein Bruder vor Interessierten in Babelsberg, die Zeugen Jehovas hätten dem Bruder geholfen, denn ein Zeuge Jehovas hätte ja die Miete übernommen, aber das war ich.

Tatsache aber ist, daß die Ältesten dicke Autos fahren, aber keine Mark der Nächstenliebe übrig hatten. Die Worte einer Schwester, es breche ihr bald das Herz, wenn sie an die Familie denke, konnte ich unter diesen Umständen nur mehr als fragwürdig auffassen. …

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