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Geschrieben von D. am 28. Dezember 2003 05:18:17: Als Antwort auf: Der liebe Bruder Russell geschrieben von Drahbeck am 02. Dezember 2003 07:35:17: Über ein Dokument die Frühzeit der Bibelforscher betreffend berichtet die CV 142 im
einzelnen: N. H. Barbour hatte ihn (C.T. Russell) eingeladen, Artikel für den HERALD OF THE MORNING beizusteuern und ehrte ihn, indem er ihn zum Mitherausgeber der Zeitschrift machte. Dies mag in dem jungen Russell gut eine Menge Ehrgeiz und Selbstüberhebung zur Folge gehabt haben, wie durch seine spätere Forderung offensichtlich wurde, daß Barbour die Herausgeberschaft abtreten und ihm übergeben soll unter der Drohung, wenn er das nicht tue, werde er, C. T. Russell, ein eigenes Blatt beginnen. Es soll hier festgestellt werden, daß N. H. Barbour die ganze Setzarbeit und Herausgabe des HERALD OP THE MORNING selbst verrichtete, er und seine liebe Frau arbeiteten manchmal bis in die späten Nachtstunden, und obwohl er erkannte, daß der junge Russell ehrgeizig gegen ihn arbeitete, veröffentlichte er in seiner Langmut und Geduld Russells ehrgeizige Pläne in seiner Zeitschrift. Worte von N. H. Barbour in der Mai-Ausgabe des HERALD OF THE MORNING von 1879, S. 87: Ich habe zwei Jahre harter Arbeit investiert, Tag und Nacht, kann ich fast sagen, meine
Frau und ich haben oft bis 11, 12 oder l Uhr nachts gearbeitet. Und nun Bruder Russell,
unser lieber junger Bruder Russell, der erst kürzlich ins Blickfeld und in ein kleines
Interesse an der Zeitschrift gekommen ist, fordert von mir, entweder zu seinem Gunsten zu
verzichten, oder zu sagen, was ich geben will oder nehmen, da ER mir nicht länger
beipflichten könne. Im einzelnen können wir folgende Absichten Russells erkennen, bevor er seine eigene
Zeitschrift WACHTTURM herausgab. Einstieg in die Mitherausgabe des adventistischen HERALD
von N. H. Barbour, ihn finanziell abhängig zu machen, durch Zurückbehaltung der Spenden
für den HERALD, die Zeitschrift in die roten Zahlen (Manko, Defizit) bringen, also
finanziell zu ruinieren, und dann N. H. Barbour zu drohen, alle Zusammenarbeit mit ihm und
Unterstützung einzustellen, wenn er ihm die Zeitschrift nicht abtritt. Er, Carl G. Falkner faßt zusammen: |