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Geschrieben von Drahbeck am 12. Oktober 2003 09:45:51: Als Antwort auf: Der Enthüller geschrieben von Drahbeck am 26. September 2003 14:56:54: Da gibt es jetzt einen, der in seiner unendlichen Weisheit wohl zu deren Erlangung, die "Weisheit mit Löffel gegessen hat". Derart gestärkt verkündet er selbst gestellte Fragen und beantwortet sie dann auch "passenderweise" gleich. Er gibt zwar vor, das Historiker seine Form der Fragenbeantwortung stützen würden. Trotz seiner "unendlichen Weisheit" ist es ihm aber nicht möglich, auch dafür einen überzeugenden Quellenbeleg mit vorzulegen. Seine Frage lautet: Wer sich ernsthaft mit der Geschichte der Zeugen Jehovas im Naziregime
auseinandergesetzt hat, der differenziert, zwischen 1933 und den Jahren danach. "War
bis zu diesem Punkt (die Erklärung) noch von dem Bemühen um
Richtigstellung geprägt, so zeigten die folgenden Sätze, wie weit man der herrschenden
Sprachregelung Rechnung zu tragen bereit war: Nunmehr zeigte sich, daß der Anpassungskurs das bisherige religiöse Selbstverständnis nicht unbeschädigt ließ, es vielmehr in seiner Substanz berührte: Wer sich mit derartigen Einlassungen in ein besseres Licht bei den Mächtigen der 'alten Welt' zu stellen beabsichtigte, hatte den selbst erklärten Standpunkt der 'Neutralität' weit hinter sich gelassen. Politisches Kalkül - und nichts anderes - bestimmte die Diktion, wenn keine drei Monate nach dem Boykott jüdischer Geschäfte in Deutschland antijüdische Töne angeschlagen wurden." Und bezüglich Rutherford's Schwenk, die vormalige prozionistische Orientierung, als
Morgengabe an die Nazis aufzugeben, äußert Garbe weiter: |