Geschrieben von Drahbeck am 30. August 2003 19:34:36: Als Antwort auf:
Jens-Uwe Lahrtz geschrieben von Drahbeck am 15. August 2003 06:19:13:
In der Besprechung des Buches von Jens-Uwe Lahrtz, habe ich jetzt eine inhaltliche
Korrektur vorgenommen.
Der überarbeitete Abschnitt lautet jetzt:
Auf Seite 98 kommt er auch auf jene Verhandlungen zwischen WTG-Funktionären und der
Gestapo im Jahre 1935 zu sprechen. Dabei erwähnt er auch den Anton Koerber mit der
Anmerkung, dass Koerber im WTG-Auftrag mit den faschistischen Behörden Verhandlungen
geführt habe. Dieser Fakt war mir vorher so nicht bewusst. Mir war lediglich bekannt,
dass auch der in der Schweiz stationierte WTG-Funktionär Harbeck ein gleiches Tat. Aber
die Nachprüfung hat jetzt ergeben. Lahrtz hat recht. Die WTG hat a u c h den Koerber aus
den USA nach Hitlerdeutschland gesandt! Man vergleiche dazu auch: 19372Harbeck
Im "Wachtturm" 1968 (S. 507, 508) liest sich der entsprechende Koerber
bezügliche Passus so:
"Im Jahre 1935 wurde er nach Deutschland gesandt, um zu versuchen, die
Rotationsmaschinen im Zweigbüro der Watch Tower Society in Magdeburg, die Hitler hatte
beschlagnahmen lassen, herauszubekommen und sie nach Russland zu befördern, in der
Hoffnung dort ein Zweigbüro eröffnen zu können.
Das war eine äußerst schwierige Aufgabe, denn er wurde ständig von Agenten der
Nationalsozialisten oder der Kommunisten beobachtet "
Die WTG räumt ein, das mit den Transfer nach Russland klappte nicht. Immerhin bezeichnend
aber, welche Überlegungen da versucht wurde in die Tat umzusetzen."
Soweit die Korrektur.
Ergänzend ergibt sich daraus auch noch, dass die Ausführungen in dem Artikel Also
doch", damit zusätzliches Gewicht bekommen.
Man vergleiche:
Also doch!
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