Re: Er handelte mit Rauschgift


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 05. Juni 2003 13:21:50:

Als Antwort auf: Re: Er handelte mit Rauschgift geschrieben von Bauer am 05. Juni 2003 09:16:10:

Bemerkenswert erscheint mir in diesem Gerichtsbericht auch die beiläufige Anmerkung, dass der Täter (und doch wohl auch seine im Hintergrund stehende Familie) aus der alten Bundesrepublik in den Bereich der alten DDR verzogen ist. 25 Jahre alt soll der Täter im Jahre 2003 sein. Da kann man doch wohl mit einiger Wahrscheinlichkeit voraussetzen, dass er gar mit Zeugen Jehovas-Eltern diesen Umzug vollzogen hat. Spinnt man den Faden weiter; könnte man sich auch noch vorstellen, dass sein Vater ein strammer WTG-Funktionär ist. Vielleicht einer der örtlichen Ältesten usw. Die Mutter (wenn es der Familie finanziell möglich, vielleicht gar Pionierin für die WTG ist). Das alles ist zwar Spekulation. Aber eine Spekulation die so abwegig durchaus nicht zu sein braucht.

Im allgemeinen fanden die Wanderungsbewegungen nach 1990 von Ost nach West statt (bis auf ein paar Ausnahmen: a) Zeugen Jehovas b) sonstige Gewinnler der Situation nach 1990, die den Ostlern zu zeigen pflegen "wo es lang zu gehen hat". Selbstredend zum eigenen Nutzen, der nicht vergessen wird.
So, sollte diese Hypothese annähernd stimmen, wäre es ein weiterer Beweis wohin die WTG in der Praxis führt. Zur Vernachlässigung familiärer Ansprüche; zugunsten der WTG-Interessen. Der Vater hätte besser getan, sich mehr um seinen "hoffnungsvollen" Sprößling, als um die Forderungen der WTG zu kümmern. Das Resultat dessen, dürfte er ja jetzt wohl mit zu verkraften haben.


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