Re: Meine Meinung


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 24. Juli 2002 14:37:13:

Als Antwort auf: Meine Meinung geschrieben von Drahbeck am 22. Juli 2002 06:46:25:

In meinem bisherigen Werdegang habe ich schon einige Höhen und Tiefen erlebt. Unter anderem erlebt, von der unseligen Stasi der unseligen DDR in Sachen Zeugen Jehovas instrumentalisiert zu werden. Ich habe erlebt, wie in diesem Instrumentalisierungsumfeld andere "Mitstreiter" weitaus schlangenhafter potentielle Klippen umschifften. Letztendlich war ihre "Philosophie" man muss mit den Wölfen heulen. Es hat sich für die Betreffenden dergestalt ausgezahlt, dass sie bis zum Ende der DDR an der "Futterkrippe" der Stasi sitzen blieben.

Es kam dann der Tag wo auch ich vor der unausweichlichen Konsequenz stand, mich diesem Druck zu beugen oder nicht.
Nach der Trennung von den ZJ war es mein Selbstverständnis, aus Überzeugung gegen die WTG zu arbeiten. Diese Überzeugungsbasis wurde zusehends eingeengt dergestalt, dass man dachte lediglich ein "formbares Werkzeug" sich gesichert zu haben, wobei andere im Hintergrund bestimmten wo die Reise hinzugehen habe.

In der zugespitzten Entscheidungssituation habe ich einem der damaligen Protagonisten (namens Pape) einen klaren "Scheidebrief" geschrieben. Ihn kann man noch heute in der dem Uraniabuch gewidmeten Datei linkmäßig vorfinden.

Eine neue Zeit ist zwischenzeitlich angebrochen, indem es vorgenannten Staat nicht mehr gibt. Primär andere Kriterien haben in dem jetzigen Staat dass sagen. Oberstes Kriterium hierzulande heißt "Money". Womit und wodurch erzielt ist vielen "sch…egal". Bringt das Thema Sex den nötigen Schotter ein, auch gut.

Nun belehrt mich einer dieser Klugen dieses Staates, dass man auch in Sachen WTG keine Skrupel haben brauche, haben dürfe. Der Zweck heiligt alle Mittel. Ich werde mich mit diesen "Klugen" in keine weitere Diskussion einlassen. Sie sind ja auch so oberschlau auf eventuelle Skrupel nach dem Motto zu handeln "Kartell des Schweigens". Nun, so mögen sie denn weiter schweigen. Ihren Scheidebrief a la Pape haben sie hiermit auch zum lesen bekommen!


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