Kultur der Lüge - Geleitet von Gottes Geist

 

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 27. Januar 2008 14:59:43:

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§

Vorab ein Warnhinweis.

Der nun folgende Artikel ist spiritistisch.

In nachfolgendem Beitrag haben wir es mit echten Dämonen zu tun.
Wer einen Dämon der die Wachtturm Gesellschaft inspiriert nicht kennen lernen möchte sollte den Nachfolgenden Artikel nicht lesen.

Ich wollte es sehen.
Ich wollte den „Wahrheitsdämon“ kennen lernen der mein Leben so sehr geprägt hat.

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§

Eines Tages kam der Herr vom Himmel herab, um zu sehen was die Menschen so trieben.

Und er fand einen eigenartigen Wachtturm, den sich die Menschen errichtet hatten.
Er sagte:
„Sie sind ein geeintes Volk mit einer geeinten Sprache.
Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von jetzt an jedes Vorhaben gelingen!“

Die Menschen schrieen während dessen:
„Auf!
Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Wachtturm,
dessen Spitze bis zum Himmel hoch reicht!“
„Dadurch werden wir überall berühmt.
Wir werden eine vereinte Bruderschaft,
weil der Wachtturm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!“

Auf! lasst uns einen Wachtturm bauen bis zum Himmel hoch!

(frei nach 1.Mose 11 Vers 4 und 5 aus Hoffnung für Alle)

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Wenn ein böser Geist sagt „der Himmel ist blau“
sind natürlich nicht gleich alle die, auch sagen „der Himmel ist blau“ von Dämonen inspiriert.
Es gibt Dinge die sind selbstverständlich – Allgemeingut.
Wenn Geistermedien dieses Allgemeingut verwenden, macht es das Allgemeingut deswegen nicht böse.

Das Gleiche gilt auch umgekehrt.
Nur weil ein Dämon etwas nicht sagt, wird es nicht zwangsläufig gut oder wahr.

Anders sieht es dagegen aus, wenn Geistermedien Dinge lehren die nur Mystiker vertreten.

Wachtturm 15. 4.1986

Seite 31

Wachtturm 1.4.1986

Seite 30/31

Genau bei diesen exklusiven Glaubensinhalten ist die Frage erlaubt welch Geisteskind sie sind.

Die Wachtturm Gesellschaft verschweigt nicht dass sie sich von Geistern leiten lässt.

Sie will ein Geistermedium sein.

Laut dem Kongressmotto 2008 „Geleitet von Gottes Geist“…

…beruft sie sich als Medium, auf die Leitung eines höheren „guten“ Geistes.

Wenn die Zeugen des Wachtturms weisungsgemäß blind ihrem Geistermedium folgen sollen, kann man nur an den Früchten erkennen was für ein Geistermedium es ist.

Sehen sie oder werden sie verblendet?
Fallen sie von einer Grube in die andere oder werden sie sicher geleitet?

Die Bibel spricht davon dass Gottes Geist sehend macht – sie warnt aber davor das ein böser Geist blind macht.

„Er hat ihre Augen blind gemacht
und ihr Herz verhärtet,
damit sie mit den Augen nicht sehen
und mit dem Herzen den Gedanken erfassen
und umkehren und ich sie heilen werde.“
(Johannes 12:40)

„Und er sagte weiter:
„Geh, und du sollst zu diesem Volk sprechen:
‚Hört immer wieder, aber versteht nicht;
und seht immer wieder, aber erlangt keine Erkenntnis.‘
(Jesaja 6:9)

„…obgleich sie schauen, vergeblich schauen und,
obgleich sie hören, vergeblich hören
und auch den Sinn davon nicht erfassen;
und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt:
‚Hörend werdet ihr hören, doch keineswegs den Sinn davon erfassen;
und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen.“
(Matthäus 13:13-14)

Im Erwachet vom März 2008 erhebt dieses Medium den Anspruch einzig den Weg zu weisen

Es antwortet die Wachtturm Gesellschaft auf die Frage „Führen alle Wege zu Gott“ natürlich mit „Einzig wir leiten zu Gott“.

Auf Seite 5 finden wir einen Baum mit dem Hinweis auf die Früchte einer Religion.

Auf Seite 9 finden wir einen Kasten der Merkmale der Christen des ersten Jahrhunderts - einer WAHREN Religion.

Nun was sind die Früchte der Wachtturm Gesellschaft?
Erfüllen sie die Merkmale einer WAHREN Religion?

Als erstes Kriterium heißt es das sich eine wahre Religion auf Gottes Wort als wahre Anleitung verlässt.

Hierbei sei vorab auf einen neuen Artikel von Jochen verwiesen:
>>> „Was mich persönlich stört, ist, was an den entsprechenden Stellen aus der Bibel gemacht wird: Ein Werkzeug in eigener Sache.“  Parsimony.25722

Die Wachtturm Gesellschaft begnügte sich jedoch nicht damit nur Bibelstellen umzuinterpretieren.
Sie verändert die Bibel selber.

Wie einleitend gesagt – nur weil Dämonen sagen „der Himmel ist blau“ ist nicht gleich jeder ein Spiritist der sagt „der Himmel ist blau“.

Anders sieht es da jedoch mit den so genannten Sonderlehren aus.

Die neue Welt Übersetzung war nie eine Übersetzung sondern nur ein tendenziell Motiviertes zusammenpuzzeln verschiedener Übersetzungen.

Niemand in Brooklyn beherrschte die Ursprachen.

Die Übersetzungsvariante der Neuen Welt Übersetzung ist spiritistischen Ursprungs.

Die so genannten „Übersetzer“ - der sich selbst zum Gewinner des Contests „Jesus sucht den Supersklaven“ von 1919 erklärten - und deren Kinder und Enkel als Erben wissen das.

Die heutige Wachtturm Gesellschaft sieht sich jedoch nicht in der Lage diese spiritistischen Sonderpassagen in der Neuen Welt Übersetzung zu entfernen, weil sie so die einzige Legitimation einiger ihrer exklusiven Sonderlehren verlieren würde.

Die Wachtturm Gesellschaft wusste bereits 1956 das Johannes Greber durch Spiritismus seine Bibel Übersetzt.

Dies hielt die Wachtturm Gesellschaft aber nicht davon ab, Teile seines Textes Jahre später in unsere Bibel zu Übernehmen.
Textteile die in dieser Form von ausgebildeten Bibelgelehrten abgelehnt werden.

Gelesen habe ich davon im Internet schon oft.
Es ist aber etwas ganz anderes diese Spiritistischen Schriften selber in der Hand zu halten.

Die Ähnlichkeiten der Gerber Bibel mit der Wachtturm Bibel sind natürlich zahlreich.
Deswegen mein Hinweis mit „der Himmel ist Blau“.

Aufschlussreich sind die Stellen, die exklusiv von den beiden Geistermedien vertreten werden.

Ich besorgte mir die Bibel von der die Wachtturm Bibel ihre exklusiv Botschaften hat:

Als erstes möchte ich auf Johannes 1:1 eingehen

„Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott.“
(Johannes 1:1 NWÜ)

Jesus – ein Gott

Andere Übersetzungen sagen das Jesus DER Gott war:

„Im Anfang war das Wort1, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
(Schlachter 2000)

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“
(Einheitsübersetzung)

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“
(Luther)

etc.

Auch der Spiritist John S. Thompson übersetzte Joh.1:1 schon im Jahre 1829 wie J. Greber und später die Wachtturmspiritisten.

Joh 1,1; heißt im Grundtext "kai theos än ho logos" = "und Gott war das Wort".
Von "ein Gott" ist keine Rede.

Wenn also die Wachtturm Gesellschaft als Kriterium der WAHREN Religion die Lehre bezüglich Jesu Person angibt dann beruft sie sich auf ihre von Dämonen inspirierten Äußerungen.

Wie kam es zu diesen Wachtturmsonderlehre rund um die Person Jesu?

Wachtturm 1. 7.1983

Seite 31

Was für weitere maßgebliche Übersetzungen?
Was für Forschungsergebnisse?

Fakt ist das die Wachtturm Gesellschaft im Jahre 1983 sagt, das Lehren die auf Spiritismus basieren ungebührlich sind.

Wachtturm 1.12.1962

Seite 713 / 714

Langer Rede kurzer Sinn:
Alle anderen sagen Jesus war Gott.

Nur die Spiritisten sagen Jesus war ein Gott.

Abgesehen davon – Ist es Aufgefallen?

Man versucht den Spiritisten Greber dadurch aufzuwerten, indem man erwähnt er hätte ein goldenes Kreuz auf seiner Bibel.
Sehr bemerkenswert dass man sich hier ein angebliches Götzenbild zunutze macht.

Wie sehr man die Bibel von Greber benötigte zeigt auch der Hinweis das diese auf den ältesten Manuskripten basieren soll.

"Vergewissert euch aller Dinge, und haltet an dem fest, was vortrefflich ist"

Seite 119 Dreieinigkeit

Was sagt diese Bibel worauf sie aufbaut?

Im Vorwort auf der Seite 5 heißt es:

Im Vorwort betont Johannes Gerber ausdrücklich das die Bibel nicht inspiriert ist.

Er begründet das wie folgt:

Seite 10

Seite 11

Keine Schrift ist derart verfälscht worden wie die Bibel.

Seite 12

Weiter stellt er die Frage welche Jünger von Jesus den Auftrag bekommen haben Bücher zu schreiben.

Nun also seine Schlussforderung.
„Wo finden wir die ungetrübte Wahrheitsquelle?

Seite 15

Geleitet durch den Geist ist sein Motto

Können die Kirchen (einschließlich der Wachtturm Gesellschaft) heute von sich sagen das sie vom Geist Gottes geleitet wären?

Seite 18

Die Folge ist eine Unzahl an verschiedensten Glaubensbekenntnissen.

Und die Wachtturm Gesellschaft ist darüber hinaus auch noch in sich zerrissen an auftauchenden und wieder revidierten Auslegungsvarianten.

Was also hat Greber getan um an die reine Wahrheit zu gelangen?

Seite 21

Seite 22

Siehe hierzu auch:
www.seanet.com/~raines/greber.html
www.wegbegleiter.ch/wegbeg/grebverm.htm

Johannes Greber (2.5.1874 - 31.3.1944) wurde im Mai 1874 in Wenigrath, Kreis Bernkastel, geboren.
Seit 1900 war er katholischer Dorfpfarrer in Kell im Rheinland und wurde in den Jahren 1923 - 1929 über das Medium Erich Zimmermann (10.6.1908 - 20.11.1988) von einem hervorragenden Geist besonderer Art belehrt.
Dieser bekräftigte seinen herausgehobenen jenseitigen Rang und zeigte umfassende Kenntnisse über die Mosaische Religion, das Leben Jesu Christi und die Entstehung des Christentums.
Diese Belehrungen veranlassten Johannes Greber, nachdem er in die U.S.A. ausgewandert war, 1932 zur Herausgabe des Buches „Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck“ und 1936 zu einer Neuübersetzung des „Neuen Testamentes“.
Für viele Christen bedeuten die in diesen Büchern enthaltenen Erklärungen, Auslegungen und Richtigstellungen der bekannten Bibeltexte eine wichtige Hilfe zum Verständnis der christlichen Lehre.

1923 bekam er Kontakt zum Spiritismus. Während dieser Zeit „kontaktiert“ ihn ein so genannter „Hochengel“, ein Geist, der sich ihm sogar mit Namen vorstellt.

Für das Buch „Der Verkehr mit der Geisterwelt“ in deutsch und englisch aber hat Elisabeth Greber als Witwe des Autors und Eigentümerin des Copyrights von 1932 dieses am 8. April 1960 erneuern lassen

1925 scheidet J. Greber aus der katholischen Kirche wegen seiner spiritistischen Praktiken aus.

1929 wandert er nach Amerika aus und gründet dort eine spiritualistische Gemeinde.
Auch die bekannte „Geistige Loge Zürich“ (heute: „pro Beatrice“) ist eine spiritistische Vereinigung um Johannes Greber.

www.probeatrice.ch

Sein Erbe vermachte er seiner Frau die fortan sein Vermächtnis behütet.

Wie sahen die spiritistischen Praktiken J. Grebers bei seinen Übersetzungsarbeiten aus?

Hierzu bestellte ich mir auch das spiritistische Buch von Greber, auf das sich die Wachtturm Gesellschaft mehrfach berief:

Seite 2

Sowie auf Seite 7

So wie es das Vorwort seiner Bibel auf Seite 5 sagte.

„Bei der Übersetzung des Neuen Testamentes wurden ihm Widersprüche zwischen den antiken Schriften und dem NT unter Gebet auf spiritistische Weise erklärt.

Manchmal zogen ihm die richtigen Antworten in großen hellen Buchstaben vor den Augen vorüber.
Andererseits wurden ihm die richtigen Antworten während einer Gebetssitzung von einem Geistermedium, übermittelt.“

Wie schon erwähnt, wurden Textpassagen in Zweifelsfällen spiritistisch korrigiert.
Das heißt mit anderen Worten:

J. Greber erhielt eine von Dämonen inspirierte Antwort.

Deswegen ist das Neue Testament von J. Greber ein spiritistisches Buch, für Christen unbrauchbar.

Wieso hat sich die WTG der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber bedient?

Wein wahrer Christ müssten schockiert sein über den engen Kontakt zum Spiritismus, der durch Übernahme der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber in Literatur Lehre offenbar geworden ist...

Es ist nicht unwesentlich festzustellen, dass die WTG bei der Johannes-Greber Memorial-Foundation weitere Neue Testamente bestellt hatte, um sie in ihrer Bibliothek aufzustellen.

Darüber hinaus bedankt sie sich auch u. a. für eben dieses spiritistische Werk von J. Greber:
„Der Verkehr mit der Geisterwelt.“

An Johannes Greber MEMORIAL FOUNDATIONS 20.Dez. 1980

Geehrte Herren!
Wir bestätigen den Empfang der beiden Bücher, die sie uns neulich gesandt haben: Das Neue Testament, übersetzt von Johannes Greber, und sein Buch: “Der Verkehr mit der Geisterwelt”. Wir sind dafür dankbar, dass sie uns diese Bände geschickt haben. Wir hatten über einige Jahre Kenntnis von J. Grebers Übersetzung und haben sie gelegentlich auch zitiert. Es war allerdings schwer, Kopien dieser Übersetzung zu erhalten. Da wir vier Bibliotheken in unserem Hauptquartier haben, die von Mitgliedern unseres Stabs konsultiert werden, sowie von Autoren unserer Zeitschriften und Bücher, möchten wir wissen, ob es möglich ist, einige zusätzliche Kopien des Neuen Testaments zu erhalten.
Bitte senden sie jede Mitteilung bezüglich der obigen Bitte an die Schreibabteilung, Desk EG.
Hochachtungsvoll
Die Wachturm Bibel und Traktatgesellschaft

Welche spiritistischen Lehren um die Person Jesu hat die WTG von J. Greber übernommen?

Bei den Zitaten handelt es sich hier um einen Monolog eines Geistwesens an Greber gerichtet.
Der in diesem Buch sprechende ist ein Dämon.

Zum Beispiel sagt dieser Dämon: Christus ist nicht „der“ Sohn Gottes, sondern nur „der Erste“ Sohn Gottes.

Seite 265

Seite 328

Seite 329

Hat es uns nicht verwundert wie trefflich die Wachtturm Gesellschaft darüber referiert welche Stellung Engel haben, wie Satan über dies oder jenes denkt und wie Geistwesen bezüglich ihres Werkes handeln?

Zum Beispiel dies: Christus hat eine Sonderstellung unter den Geisterherren.

Seite 299

Seite 330

„... und das Wort war ein Gott.“

Seite 366 / 367

Es wäre besser gewesen wenn die Wachtturm Gesellschaft nicht auch noch Greber wiederholt als Leumundzeugen angeführt hätte.
Die Brüder mussten ihr doch früher oder später auf die Schliche kommen.

Wie verhielt sich die Wachtturm Gesellschaft als ihre Praktiken aufflogen?

Eine Reihe eifriger Zeugen Jehovas erkannten, dass enge Beziehungen zwischen den Lehren und den Schriften der Wachtturm Gesellschaft und dem Spiritismus bestehen.

Dadurch sah sich die Wachtturm Gesellschaft gezwungen, Stellung zu beziehen und sich zu verantworten.
Mit welchen fadenscheinigen Argumenten die Wachtturm Gesellschaft Ausflüchte sucht, kann man oben in der einleitend zitierten Leserfrage vom WT 01.07.1983 selber nachlesen.
Seite 31

Es wäre gut gewesen, diese „anderen“ Bibelübersetzungen oder Forschungsergebnissen zu erfahren.
Diese gibt es nicht.

Die spiritistischen Bibeltexte von J. Greber, sind in der Neuen Welt Übersetzung als Bestandteil des Wortes Gottes hinzugefügt worden.
Sie sind zu einem festen Bestandteil der Lehre der Zeugen Jehovas geworden und entsprechen nicht der Wahrheit des Wortes Gottes.

„Aber wie aus dem Vorwort zu der 1980 erschienen Ausgabe des Neuen Testamentes von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes“.
Es heißt darin:
„Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benutzt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen.““

Interessant ist hier die Revision des Vorwortes meiner Ausgabe von 2001.
Hier ist nur noch von „einem Medium“ die Rede.

Diese „neue Licht Praxis“ ist einem Zeugen des Wachtturms auch sehr vertraut.

So oder so die Wachtturm Gesellschaft bestätigt in der Leserfrage die spiritistischen Praktiken von J. Greber.

Was empfiehlt die Bibel wie man mit spiritistischen Schriften umgehen soll und erscheinen sie noch so unersetzbar?

„Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und berichteten offen ihre Taten.
Ja, eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen.
Und man rechnete den Wert derselben zusammen und fand, dass sie fünfzigtausend Stück Silber wert waren.“
Apostelgeschichte 19:18,19

Was aber tut die Wachtturm Gesellschaft mit ihren „wertvollen“ spiritistischen Schriften?

„Es wird für ungebührlich erachtet, im „Wachtturm“ eine Übersetzung zu zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10,12).“

Die Schriftstellen Johannes 1:1 und Matthäus 27:52,53 stammen von J. Greber und sind in keiner anderen Übersetzung zu finden.
Sie wurden in der Wachtturm-Bibel fest integriert.

Warum ist das dann nicht auch „ungebührlich“?

„Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ beruht, sind zuverlässig und deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch Grebers Übersetzung bestätigt zu werden.“

Auf einmal behauptet unser „Jesus sucht den Supersklaven“, dass sie auf die Texte und Übersetzungen von J. Greber nicht angewiesen wäre.
Bis jetzt wurde aber in der Wachtturm-Literatur, wo es um die oben erwähnten kritischen Bibeltexte ging, stets J. Greber als die kompetente Person zitiert.
Als nun aufgedeckt wird, dass der Sklave gegen besseres Wissen gehandelt hat, möchte er sich von J. Greber distanzieren.
Wenn die Wachtturm Gesellschaft wirklich das meint, was in der Leserfrage gesagt wird, dann müsste sie öffentlich widerrufen.
Zuallererst ihre Bibel.
Und dann die Sonderlehren die auf Spiritismus beruhen.

Das Wort - von wem spricht Johannes, Ausgabe 1962,

Seite 4 und 5

In der englischen Ausgabe Hilfe zum Verständnis der Bibel
Aid-Buch Seite 1134

Die deutsche Ausgabe von Hilfe zum Verständnis der Bibel erschien erst nach 1980 und beruft sich nicht mehr auf Greber.

Ein Ausnahmefall:

Im Band Es-Gr, erschienen 1982, S. 465, linke Spalte, wird Greber unter dem Stichwort Gedächtnisgruft noch zitiert:

Die Wachtturm Gesellschaft übernahm trotz besseren Wissens die spiritistischen Schriften und Übersetzungen von J. Greber.

Eine grundsätzliche Feststellung dazu:

Die Wachtturm Gesellschaft wusste bereits 1956 !!! gemäß dem Wachtturm vom 01.05. 1956

…Seite 271, Absatz 10 und 11…

…wer J. Greber war.

Sie war über seine spiritistischen Praktiken bestens unterrichtet.

Und damit komme ich zu dem dritten Punkt der so genannten WAHREN Wachtturm Religion die man von Greber abgeschrieben hatte.

Als drittes die Lehre der Auferstehung der Toten.

Hierzu schrieb man von Greber Matthäus 27:52-53 ab.

„Und die Gedächtnisgrüfte wurden geöffnet,
und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden aufgerichtet
(und Leute, die nach seiner Auferweckung von den Gedächtnisgrüften herkamen, gingen in die heilige Stadt),
und sie wurden vielen sichtbar.“
(Matthäus 27:52-53)

Beide sprechen nur von Leichen die aus Gräbern geschleudert wurden (Erdbeben).
Andere Bibelübersetzungen sprechen aber von einer Auferstehung!

„52 und die Grüfte öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt, 53 und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.“
(Elberfelder)

„Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf 53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.“
(Luther)

„Gräber öffneten sich, und viele, die Gottes Willen getan hatten und schon gestorben waren, erwachten vom Tod 53 und verließen ihre Gräber. Nach der Auferstehung Jesu gingen sie in die Stadt und erschienen dort vielen Leuten.“
(Hoffnung für alle)

„Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt 53 und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.“
(Schlachter 2000)

etc.

Selbstredend berufen sich dann auch die entsprechenden Wachtturmartikel auf die von Dämonen Inspirierten Äußerungen als Leumundzeugen ihrer exklusiven Sonderlehren:

Wachtturm 15. 1.1976

Seite 64

Bemerkenswert das man hier vergisst zu sagen das es sich bei dieser Übersetzung um ein spiritistisches Werk handelt.

Wachtturm 15. 7.1976

Seite 423

„einige Bibelübersetzter“

Auch hier kein Wort von dem spiritistischen Ursprung der Greber Übersetzung.
Im Gegenteil.

Aid-Buch Seite 1669

Und das in einem Lexikon!

Spiritistische Quellen sind jedoch von je her die Wurzel der Wachtturm Dogmen (Pyramide).
So führt eben auch dieser Wachtturm begeistert Dämonen als Leumundzeugen an.

Was der Wachtturm Gesellschaft widerspricht ist Spiritistisch?
Der Dieb ruft: „haltet den Dieb!“ und zeigt dabei weit weg von sich.

„Was sagt die Heilige Schrift über ein, Weiterleben nach dem Tode’?“ 1956

Seite 89

„Es überrascht uns daher nicht, dass ein gewisser Johannes Greber, ein früherer katholischer Geistlicher, Spiritist geworden ist ...“

Auch dies also ein Beweis das spätestens im Jahre 1956 die Wachtturm Gesellschaft wusste, dass J. Greber Spiritist war.

Warum aber benötigte man Spiritisten für die Neue Welt Übersetzung und hat sie nicht selber aus Urschriften Übersetzt?

Niemand des hochmütigen und anmaßenden Sklaven beherrschte die Sprache.

Offiziell wurde die Bibel der Zeugen Jehovas durch ein anonymes Übersetzungskomitee übersetzt.

Warum verheimlichte man die Namen?

Man möchte für die Übersetzung der Bibel nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die Ehre dem Urheber der Bibel geben.
Aber in Wirklichkeit steckt ein anderer Gedanke dahinter:
solange die Übersetzer anonym bleiben, kann niemand ihre Befähigung bezüglich der Ursprachen nachprüfen.

Doch nach und nach ist doch durchgesickert, wer die Neue-Welt-Übersetzung übersetzt hat.

In dem Übersetzungskomitee dienten
Fred Franz,
Nathan Knorr,
Albert Schröder,
George Gangas
und Milton Henschel.

Von diesen genannten Personen hatte niemand einen Universitätsabschluss in den Ursprachen der Bibel.

Einzig Fred Franz konnte auf eine zweijährige Universitätsausbildung in der griechischen Sprache verweisen, aber ohne einen Abschluss gemacht zu haben.
Die hebräische Sprache soll er sich selbst beigebracht haben.
Doch seine Sprachkenntnisse in der hebräischen Sprache waren sehr mangelhaft.

Im „Douglas Walsh Prozess (1954)“ sagte er unter Eid folgendes:

Anwalt: „Beherrschen sie die hebräische Sprache?“

Franz: „Ja“

Anwalt: „So beherrschen sie dann den sprachlichen Apparat?“

Franz: „Ja, um ihn in meiner biblischen Arbeit zu verwenden.“

Anwalt: „Sie selbst sprechen und lesen hebräisch, ist das richtig?“

Franz: „Ich spreche nicht hebräisch?“

Anwalt: „Sie sprechen wirklich nicht hebräisch.“

Franz: „Nein, ich spreche nicht hebräisch.“

Anwalt: „Können sie folgendes in das Hebräische übersetzen?“

Franz: „Was?“

Anwalt: „Den vierten Vers aus dem zweiten Kapitel der Genesis.“

Franz: „Sie meinen diesen Vers?“

Anwalt: „Ja, diesen.“

Franz: „Nein, ich kann diesen Vers nicht übersetzen.“

Das war aber noch nicht alles, in diesem Prozess hat Fred Franz unter Eid sogar die Unwahrheit gesagt.

Franz: „Ja, in der Universität Cincinnati studierten wir den berühmten Text von Westcott und Hort.“

Anwalt: „Ich denke, sie selbst verließen die Universität ohne einen Abschluss gemacht zu haben, wie Herr Leslie aus ihnen herausgelockt hat. Aber ich denke, dass sie uns eine andere Sache nicht erzählt haben. Ist es richtig, dass sie für „Rhodes Scholarship“ nominiert wurden?“

Franz: „Ja, mir wurde ein „Rhodes Scholarship“ Stipendium angeboten. Dazu legte ich in der Universität von Ohio eine Prüfung ab, die Staatsuniversität in Columbus, Ohio.“

Anwalt: „In welchem Jahr wurden sie für den „Rhodes Scholarship“ nominiert?“

Franz: „Das war im Jahre 1914, aber aufgrund meiner Entscheidung als ein Zeuge Jehovas zu dienen, nahm ich das Angebot nicht an.“

„The Rhodes Scholarship Trust“, ist eine Stiftung, die begabte junge Studenten fördert und an sie Stipendien in angesehenen Universitäten vergibt.
Mit der Behauptung, dass Fred Franz solch eine Förderung bekommen sollte, wollte er hervorheben, wie begabt er war.
Das Ganze hat nur einen Schönheitsfehler, nämlich Herr Fred Franz wurde nie für solch ein Stipendium nominiert; er hat also dem Gericht die Unwahrheit gesagt.

William Cetnar fragte nach, und man bestätigte ihm, dass Fred Franz für solch eine „Ehre“ nicht nominiert wurde.

In dem Brief vom 14. Januar 1981 vom „The Rhodes Scholarship Trust“ heißt es:

„Sehr geehrter Herr Cetnar,
vielen Dank für Ihren Brief vom 27. Dezember. Ich habe unsere Unterlagen überprüft und ich konnte nicht finden, dass Frederick William Franz für ,Rhodes Scholarship’ ausgewählt wurde. Unsere Unterlagen, das sollte ich erwähnen, beziehen sich nur auf Gelehrte, die aus der Vereinigten Staaten kommen. Davon ausgehend, dass Herr Franz nicht aus einem anderen Land außerhalb der Vereinigten Staaten nominiert wurde, können Sie zu Recht schlussfolgern, dass seine Behauptung, dass er für eine ,Rhodes Scholarship’ nominiert wurde, falsch ist.
Mit freundlichen Grüßen
William J. Barber“

Was also sagen andere Übersetzer über die Neue Welt „Übersetzung“?

In unserer Wachtturm Literatur finden wir einen regelrechten Lobgesang der Gelehrten über unsere Neue Welt Übersetzung.
Nachfolgend eine Gegenüberstellung der Zitate der Wachtturm Gesellschaft und dem was die zitierten Fachleute wirklich gesagt haben:

Wachtturm 15. August 1977

Seite 511/512

„In Johannes 1:1 wird die Bezeichnung „Gott“ sowohl auf den Vater als auch auf den Sohn, angewandt... Darüber schreibt der bekannte Bibelübersetzer William Barclay:... Johannes setzt hier das Wort nicht mit Gott gleich. Sehr einfach ausgedrückt: er sagt nicht, dass Jesus Gott war (Many Witnesses, One Lord 1963, Seite 23,24)“

Wie bewertet William Barclay selbst dieses Zitat?

Schreiben von William Barclay an Dr. Shoemaker vom 26. August 1977

„Der Wachtturm-Artikel hat durch clevere Wiedergabe gerade das Gegenteil gesagt, was ich sagen wollte.
Was ich sagen wollte war... “

"Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift"

Seite 1628

Was sagt er in Wirklichkeit?

„Journal of Biblical Literature“,
Dezember 1955, Seite 282, (Zitat Nr. 1)

„Neue-Welt-Übersetzung der hebräischen Schriften...
Als Rechtfertigung für das Erscheinen dieser neuen Übersetzung des AT heißt es im Vorwort:
,... es sollte dargelegt werden, dass dieses Werk in Angriff genommen wurde, weil ein besonderes Bedürfnis in der gegenwärtigen Situation besteht.
Um das Bedürfnis zu stillen, das durch den Trend der modernen Übersetzer entstanden ist, die religiös und durch die höhere Kritik voreingenommen sind...’
Dass diejenigen, die für diese neue Übersetzung verantwortlich waren, unter diese gleiche Verurteilung fallen trotz der Gelehrsamkeit und der vielen Mühe, die sie sich gegeben haben, wird vielfach deutlich.
Religiöse Voreingenommenheit wird deutlich bei der Übersetzung des Tetragrammatons in Form von Jehova...
So eifrig waren die Übersetzer, dass sie in Genesis 18:3 vom hebräischen Urtext abwichen...“

„Journal of Biblical Literature“,
Dezember 1965, Seite 283, (Zitat Nr. 1)

„Was die Genauigkeit und die Klarheit in diesem Werk betrifft, gibt es viele Beispiele, bei denen man sich nur noch wundern muss, wie erfolgreich diese Gelehrten waren...
Während dieses Werk sehr große Anstrengungen und Aufmerksamkeit zum Ausdruck bringt sowie eine beachtliche Gelehrsamkeit, ist es zu bedauern, dass durch religiöse Voreingenommenheit viele Passagen verfärbt wurden...“

Wachtturm 15. 10.1999

Seite 29

Was sagen diese Bibelgelehrten echten Fachmänner in wirklichkeit?

„Andover Newton Quarterly“,
3.1963, Seite 29, (Zitat Nr. 3)

„In vielen Fällen enthält die ,Neue-Welt-Übersetzung’ Passagen, die man als ,theologische Übersetzungen’ betrachten muss.
Diese Tatsache wird vor allem offenbar, wenn es um die Göttlichkeit Jesu Christi geht...
Demzufolge heißt es in der Übersetzung von Johannes 8:58...
Auf grammatischer Grundlage allein kann diese Wiedergabe nicht gerechtfertigt werden, denn die Zeitform von ,eimi’ ist die Gegenwart.“

„Andover Newton Quarterly“,
3.1963, Seite 30, (Zitat Nr. 3)

„Damit sie ihre Ansicht, dass Jesus Christus eine Schöpfung ist, aufrechterhalten können, geben die Übersetzer Kolosser 1:15-17 wie folgt wieder:
,...Alle anderen’ ist eine Falschübersetzung von ,pases’, ,panta’ und ,panton’, welche ,alle’ bedeutet.“

Wachtturm 1. 8.1988

Seite 30

Was sagen die echten Fachleute in Wirklichkeit?

„The Bible Translator“,
1964, Seite 152 (Zitat Nr. 4)

„Einige Übersetzungen, die einfach nicht zu rechtfertigen sind, sind folgende:
Die Einführung des Wortes ,Jehova’ in den Text des Neuen Testamentes...
Die Übersetzung von Johannes 1:1, kai theos en ho logos, ,... und das Wort war ein Gott’, ist Übereinstimmung mit der arianischen Theologie dieser Sekte, ist aber nicht zu rechtfertigen, wenn auch eine langatmige Erklärung zur Begründung gegeben wird...
Um ihr unitarisches Gottesverständnis zu stützen, hielten sich die Übersetzer nicht zurück, das Wort ,andere’ in Kolosser 1:16ff vier Mal vor dem Wort ,Dinge’ einzufügen...“

usw.usw.usw.

Als viertes soll eine wahre Religion bekannt dafür sein das Liebe unter ihnen herrscht.

Die Liebe unter Glaubensbrüdern sieht bei der Wachtturm Gesellschaft so aus:

Wachtturm 15.9.1958

Seite 355

Die Liebe unter Glaubensbrüdern sieht bei der Wachtturm Gesellschaft aber auch so aus:

Wachtturm 1.2.1990

Seite 21

Seite 25

Und selbst wenn die christlichen Brüder die Feinde der Wachtturm Gesellschaft wären berechtigt dies sie nicht zum Hass gegen sie aufzurufen.

Wachtturm 1.9.1970

Seite 540

[Von wem stammen diese schockierenden Äußerungen? ... alle von Geistlichen]

Ergänzend. Man vergleiche dazu Rutherford's "Anklage gegen die Geistlichkeit", sein Slogan Religion sei Gimpelfang und anderes mehr.

Wachtturm 1.3.1996

Seite 13

Wachtturm 1.3.1994

Seite 20

Hassprediger bei der Arbeit.

Seite 19

„Keiner, der seinen Glauben auf ihn setzt, wird enttäuscht werden.“
(Römer 10:11)

Und damit kommen wir zum fünften Punkt.

Als fünftes schließt die wahre Religion aus das jemand für sich allein Gott anbetet.

Wie gesagt Parallelen mag es hunderte zwischen Gerber und der Wachtturm Gesellschaft geben.
Relevant sind natürlich vor allem die Sonderlehren.

Aber in Gerbers Auslegungswelten fühlt sich ein Zeuge des Wachtturms sicherlich zuhause…

Seite 351

Auferweckung:

Seite 384

(Anmerkung „Od“ = Name des Mediums)

Ablehnung der Hölle

Seite 378

Obrigkeitliche Gewalten

Seite 413 / 414

Im Endeffekt spielt es keine Rolle ob die Wachtturm Gesellschaft von Greber abgeschrieben hat oder Greber von der Wachtturm Gesellschaft.
Ihre Sonderlehren sind von einer höchst zweifelhaften Quelle.

Fördert die Wachtturm Gesellschaft denn wenigstens als Gemeinschaft das Erforschen der Wahrheit?

Wachtturm 1.1.1971

Seite 8

…denn ohne Ausnahme unterdrücken sie die Wahrheit…

Wie gesagt laut Königreichsdienst vom September 2007 billigt die Wachtturm Gesellschaft nicht das Wort Gottes auf eigene Faust zu studieren.

Und damit kommen wir zum sechsten Punkt, die Verkündigung des Königreiches Gottes.

Vieles wurde schon rund um das Verkündigen und das Königreich Gottes geschrieben.

Die Verkündigung der guten Botschaft wird von anderen Religionen effektiver und selbstloser betrieben als von der Wachtturm Gesellschaft.

Was für Botschaften werden aber speziell von der Wachtturm Gesellschaft vertrieben?

Im Anhang der Greber Bibel fühlt sich ein Zeuge Jehovas richtig heimisch.
Wie sehr Jehovas Zeugen von dem Spiritismus der Gerber Bibel inspiriert wurden möchte ich mit einer Auswahl an Beispielen aus der Greber Bibel veranschaulichen

Anhang Seite 505

Anhang Seite 507

Weitere Zahlenmystik finden wir auf Seite 510 / 511

Jetzt wird klar woher Franz seine Ideen hatte.

Seite 512 / 513

von Dämonen inspirierten Äußerungen.

Die neueren Artikel sind uns allen hinlänglich geläufig.
Interessanter erscheint mir der ursprüngliche Text den Franz von seinem Geist abschrieb.
Hier nur ein paar Auszüge davon:

"Babylon die Grosse ist Gefallen! Gottes Königreich herrscht!"

Seite 561 / 562

Seite 579 / 580 / 581

Seite 585 / 586

Höchst bemerkenswert.

Jetzt mag dem einen oder anderen klarer werden warum einem diese „Botschaften“ immer schon seltsam vorkamen.
Zumindest wird verständlich warum solcherlei „Inspirationen“ früher oder später Revidiert werden müssen.
Ihren Zweck haben sie jedoch erfüllt:

„Hörend werdet ihr hören, aber keineswegs verstehen;
und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen.“
(Apostelgeschichte 28:26)

„Gott hat ihnen einen Geist tiefen Schlafes gegeben,
Augen, um nicht zu sehen,
und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag.“
(Römer 11:8)

„Laßt sie.
Blinde Leiter sind sie.
Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet,
so werden beide in eine Grube fallen.“
(Matthäus 15:14)

„Auf!
Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Wachtturm,
dessen Spitze bis zum Himmel hoch reicht!“
„Dadurch werden wir überall berühmt.
Wir werden eine vereinte Bruderschaft,
weil der Wachtturm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!“

Wir Gründen eine neue Kultur!
Eine Kultur der Lüge – bis zum Himmel hoch.

ZurIndexseite