Dem Boden dieser Zerstörung - Nahrung


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 25. September 2007 00:03:
>>> „Ja, auf dem Boden dieser Zerstörung kann jedoch etwas neues, schönes und eigenes wachsen.“  Kohlchen http://www.kohlchen.de.vu/ vom 20.September 2007

Hallo Andre!

Großartige Artikel:
Parsimony.23987
Parsimony.23989

Jetzt schreibst Du:
>>> „z.B. ein chemischer Analytiker, konnte durch eine genaue Wasseranalyse feststellen, dass dieses Wasser tödlich ist.“  Der Haken an der Sache ist nur das millionen Menschen felsenfest davon überzeugt sind, das das Wasser heilig ist.
Das die, durch dieses verunreinigte Wasser verursachte Leiden und ihr Tod, Gott wohlgefällige Opfer wären.

Es kommt aber noch schlimmer.
Es genügt Satan nicht dass die Menschen sein verseuchtes Wasser trinken.
Das normale Gesunde wird von seiner Organisation darüber hinaus noch zu Bösen verklärt.

Essen, Wohnen, Kleidung, Lebensunterhalt, Familie, Freunde, Bildung, Freizeit, Musik, Kunst, Natur etc. werden zu Dingen der Welt Satans erklärt.

Wachtturm 1. 9. 2005

Seite 19 Abs. 4

„Was war daran verkehrt, zu essen, zu trinken, zu heiraten und verheiratet zu werden? Sie führten doch nur ein „normales“ Leben! Das schon, aber …“

Das normale Gesunde wird von dieser Organisation zum Bösen geächtet.
Das Einzige was „Gottes“ Gunst findet ist das Neumitgliederakquirieren.
Der Dienst an der Sekte.

Königreichsdienst November 2007

Seite 1


Alles was nicht dem goldenen Organisationskalb dient wird heuchlerisch verteufelt.
Nur für Predigdienst und Spenden findet sich kein Platz in der Literatur um dort zum Maßhalten aufzurufen.
Im Gegenteil.
Auf Seite vier wird in dem Königreichsdienst unverholen zur Hemmungslosigkeit aufgerufen.

Warum finde ich nicht nachfolgenden Wachtturmartikel?

„Woran erkennt man unmäßigen Predigdienst?
Wer regelmäßig zuviel in den Dienst geht zeigt dadurch jedes Mal, dass er sich nicht beherrschen kann.
Vielleicht spendet er soviel der Wachtturm Gesellschaft das er die Versorgung seiner Nachkommen vernachlässigt.
Durch seine Unbeherrschtheit lässt er erkennen, dass es ihm nichts ausmacht, Schande auf Jehova zu bringen und den guten Ruf des Volkes Gottes zu gefährden (1. Korinther 10:31).“

Warum wird nicht in steter Regelmäßigkeit obiger Warnhinweis im Wachtturm abgedruckt?
Alles Normale ist des Teufels – nur das Anwerben von Neumitgliedern findet in Gottes Augen Gunst?

Unglaubwürdig?

Gut bringen wir Fakten.

Hier an dem Beispiel - Essen


Diese Wachtturm Sekte stellt Speisevorschriften auf und degradiert Essen im Allgemeinen zu einem von Gott ablenkenden Übel.

Ich zitiere nachfolgend Wachtturm Literatur in der darauf hingewiesen wird das Gott angeblich gewisse Nahrungsmittel verabscheut.
Wenn man diese zu sich nimmt wird man Gott untreu.
Interessanter weist treten aber „Gottes Speisevorschriften“ zeitlich- und regional begrenzt auf.

Zeugen Jehovas auf der ganzen Welt würden die unterschiedlichsten Dinge aufzählen die angeblich mal verboten waren.
Der Verzehr von Gummibärchen, Schokolade, Leberwurst, Kochwurst, Lakritze, Hähnchen auf Volksfesten und ungezählte andere Lebensmittel stellten eine Zeit lang den untrüglichen Beweis der Laxheit gegenüber Gott dar.
Ein wahrer Christ aß so etwas nicht:

Erwachet 22. 7. 1973

Seite 28 Ist es richtig, Blut zu essen?

„In einigen Ländern ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, Wurst zu bekommen, die frei von Blut ist. Viele Geschäfte mengen Blut in Fleisch und andere Lebensmittel.“

„Oft werden Hühner geschlachtet, indem ihnen der Hals so umgedreht wird, daß die Halsader platzt. Das bewirkt, daß der Hals des Huhnes mit Blut anschwillt, aber es blutet nicht richtig aus.“

„Viele Jäger versäumen es, Tiere richtig ausbluten zu lassen. Einige Jäger behaupten, daß sich, wenn ein Reh geschossen wird, das Blut im Thorax sammelt, und unternehmen nicht sogleich Schritte, um das Tier ausbluten zu lassen.“


Ein Zeuge Jehovas isst kein Wildfleisch.

„Stellst du persönlich vernünftige Nachforschungen an, damit du Gottes Gesetz über das Blut nicht verletzt? Vergewisserst du dich, daß das Fleisch, das du ißt, von Tieren stammt, die richtig ausgeblutet sind? Für jemand, der sich bemüht, ein treuer Diener Jehovas Gottes zu sein, ist das Gebot, sich des Blutes zu enthalten, nicht von geringer Bedeutung. Wenn wir also Gottes Gunst haben möchten, müssen wir uns als Menschen erweisen, die die Heiligkeit des Lebens und des Blutes hochhalten.“

Erwachet 8. 9. 1975

Seite 29 Wir beobachten die Welt Schweineblut en gros


„…die Verwendung von Schweineblut …von weißlich-gelbem Plasmapulver …das vor allem bei der Wurstproduktion Verwendung …Dieses Plasmapulver vermittelt der Wurst ein appetitliches Aussehen und darüber hinaus einen hohen Nährwert. Dunkelrotes Hämoglobinpulver …eierkuchen Verwendung …“

Wachtturm 1. 10. 1978

Seite 31 Fragen von Lesern
Inwieweit sollte sich ein Christ vergewissern, ob Nahrungsmittel Blutbestandteile enthalten?

„… das fleischverarbeitenden Firmen gestattet, bis zu 2 Prozent (oder in einigen Fällen 10 Prozent) Trockenblutplasma zu verwenden. Das betrifft z. B. „Brühwürste und brühwurstartige Erzeugnisse einschließlich Pasteten und Rouladen nach Art der Brühwurst . . ., Fleischklopse, Füllungen aus zerkleinertem Fleisch, Frikassee, Ragoût fin, Schmalzfleisch“. Was sollte ein gewissenhafter Christ in solchen Fällen tun?“

Erwachet 8. 5. 1982

Seite 29-30 Wir beobachten die Welt ***
„Feine“ Wurstwaren?

„…Dies betrifft Brühwurst (dazu gehören u. a. Fleischwurst, Bockwürstchen, Dampfwurst, Siedewurst, Jagdwurst, Bierschinken, Herzwurst, Milzwurst, Leoner, Bierwurst, Leberkäse, Hackbraten, Weißwurst, alle gebrühten Rostbratwurstsorten, Krakauer, Brühwurst, einfach [Knacker]), Leberwurstwaren (auch Cremes, Parfaits, Pasten), Wild- und Geflügelpasteten und tafelfertig zubereitete Fleischerzeugnisse (z. B. „Gulasch, Fleischrouladen, Fleischklopse, Füllungen aus zerkleinertem Fleisch, Frikassee, Ragout fin, Schmalzfleisch, ausgenommen Kochschinken, Fleisch im eigenen Saft, Corned Beef, Corned Beef mit Gelee“). Obgleich der Gesetzgeber hier Kochschinken ausdrücklich ausnimmt, ist die Verwendung von Trockenblutplasma bei Kochschinken, Kasseler, Kaiserfleisch und ähnlichen Erzeugnissen technisch absolut möglich, da es bei einer histologischen Untersuchung nicht nachweisbar ist. „Blutplasma, Blutserum, im Verhältnis 1:10 aufgelöstes Trockenblutplasma“ gehören ebenfalls zu den Zusätzen bei „Brühwürsten und brühwurstartigen Erzeugnissen einschließlich Pasteten und Rouladen nach Art der Brühwurst“, die „nicht kenntlich zu machen sind“. … Aber ein Christ wird in Erwägung ziehen, ob ihm das Gesetz Gottes, ‘sich des Blutes zu enthalten’, den Genuß solcher Nahrungsmittel erlaubt (Apg. 15:20). Ein gewissenhafter Christ wird, wenn er über die Zusätze in gewissen Nahrungsmitteln im Zweifel ist, persönliche Nachforschungen anstellen. (Vergleiche Wachtturm vom 1. Oktober 1978, S. 31.)“


Es ist also einfach nicht wahr wenn die Wachtturm Gesellschaft später so tut als wären die Speisevorschriften nur auf dem Mist ihrer Schäfchen gewachsen.

Wachtturm 15. 10.1992

Seite 30 Fragen von Lesern
Inwieweit sollten sich Christen Gedanken darüber machen, daß Nahrungsmitteln Blutbestandteile wie Trockenblutplasma beigefügt werden?

„… „Laßt eure Vernünftigkeit allen Menschen bekanntwerden“ (Philipper 4:5). …Weder Israels Gesetz noch die Anweisung der christlichen leitenden Körperschaft des ersten Jahrhunderts ließ darauf schließen, daß sich Gottes Diener außerordentlich bemühen sollten, wegen des Fleisches Nachfrage zu halten oder sogar Vegetarier zu werden, wenn auch nur der leiseste Verdacht bestand, daß das verfügbare Fleisch Blut enthielt…“


Das genaue Gegenteil dessen, was man vorher sagte!
Mit anderen Worten:
Was gestern noch Gottes Zorn hervorrief ist heute buchstäblich unser Täglichbrot.
Der gewissenhafte Christ von gestern ist der unvernünftige Sektierer von heute.
Wohlgemerkt – nicht laut Aussage von Gegnern sondern entnommen aus den eigenen Printblättern der Wachtturm Sekte.

Seite 31

„…Verwendung von Blut gegeben, die bestimmte Christen beunruhigt haben. …Einige wenige Firmen stellen sogar in begrenzten Mengen flüssiges, gefrorenes oder pulverisiertes Plasma (oder entfärbte Erythrozyten) her, das in geringem Maße wurstartigen Produkten oder Pasteten aus Fleisch zugesetzt werden kann...“

Der einzige der mit voller Absicht Verunsichert und Gerüchte verbreitet ist die Wachtturm Gesellschaft selber.
Offenbarungsbuch

Seite 54


„sorgloses Leben.“ – sehr teuflisch!

„Essen von Nahrungsmitteln.“

Es geht zwar etwas am Thema vorbei aber man suchte auch Blut in Sperrholz und fragtec sich allen ernstes ob man nun noch Häuser bauen darf!

Wachtturm, 15.1.1965

Seite 42-43


Ein paar Jahre später will sich dann niemand mehr daran erinnern.
Für die gleichen Lebensmittel dankt man nun heute Gott persönlich täglich am Speisetisch.

Die Kirchenleitung schiebt extremistische Anwendungen ihrer Speisevorschriften später auf die Gläubigen, die Gläubigen berufen sich wiederum auf ihre Kirchenleitung.
Am Ende will es keiner gewesen sein.

„Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank …richten;
Laßt euch nicht um den Siegespreis bringen von jemandem, der Gefallen hat an [Schein]demut und einer Form der Anbetung der Engel, „indem er eintritt in“ Dinge, die er gesehen hat,
und ohne rechten Grund aufgeblasen ist durch seine fleischliche Geistesverfassung..“
(Kolosser 2:16-18)

Speisevorschriften waren von je her in der falschen Religion zu finden.
Es ist also nichts Außergewöhnliches das wir dies bei den Zeugen des Wachtturms finden.

„Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Däm?nen achtgeben, durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind, die … gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und die Wahrheit genau erkennen.“
(1. Timotheus 4:1-3)

Es geht mir hier aber gar nicht so sehr speziell um Speisevorschriften sondern um das Essen ganz allgemein.

Das Verteufeln einer ganz normalen Sache veranschaulicht deutlich und einfach nachvollziehbar das die Zeugen Jehovas eine destruktive Sekte sind.

Wachtturm 1. 3. 2006

Seite 17 Abs. 3 Sich auf positive, wohltuende Art entspannen

„In den kritischen Tagen von heute ist es für Christen so schwierig wie nie zuvor, umsichtig in einer verdorbenen Welt zu leben, ohne sich von ihr anstecken zu lassen (Johannes 17:15, 16). Wie vorhergesagt besteht die heutige Generation aus Menschen, „die Vergnügungen mehr lieben als Gott“, …durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken … Wir Diener Gottes wollen Jesu Warnung unbedingt ernst nehmen. Im Gegensatz zu der gottlosen Welt ….“

Wachtturm 15. 2.2000

Seite 6-7 Gefahrenzone! Keinen Schritt weiter!

„Interessant ist, daß Jesus essen, trinken und heiraten erwähnte. Diese Aktivitäten sind in Jehovas Augen an sich nicht verkehrt. Was war denn dann verkehrt? … In einer Notsituation kann man kein „normales“ Leben führen. Sobald man aus der gegenwärtigen verurteilten Welt geflohen ist oder sich davon getrennt hat, muß man gegen jeden inneren Drang ankämpfen, wieder dorthin zurückzukehren, um noch alles mitzunehmen, was es mitzunehmen gibt (1. Korinther 7:31). … einen Abstecher in die Welt zu machen …“

Wachtturm 15. 11. 1999

Seite 19 Abs. 5 Erfüllen wir unsere ganze Pflicht Gott gegenüber?

„An Essen und Trinken in Maßen ist nichts verkehrt, …daß sich bei uns alles nur noch um die alltäglichen Dinge dreht, wäre es gewiß angebracht, dies zum Gegenstand unserer Gebete zu machen. Jehova kann uns helfen, die Königreichsinteressen stets an die erste Stelle zu setzen und das Rechte zu tun sowie unsere Pflicht ihm gegenüber zu erfüllen (Matthäus 6:33; Römer 12:12; 2. Korinther 13:7).“

Seite 32

Königreichsdienst 12/1998

Seite 4 Abs. 12-13 Mache den Dienst Jehovas zum Mittelpunkt deines Lebens

„In den Tagen Noahs nahmen die Menschen, die nicht an eine weltweite Flut glaubten, „keine Kenntnis davon“ und machten persönliche Interessen zum Mittelpunkt ihres Lebens — essen, trinken und heiraten … diese Welt heute zum Mittelpunkt seines Lebens macht, wird seine Zukunftsaussichten in der größten Vernichtung, die die Menschheit je erleben wird, dem „Tag Jehovas“, vor seinen Augen dahinschwinden sehen (2. Pet. 3:10-12).
Mache den lebendigen Gott und das Tun seines Willens daher weiterhin zum Mittelpunkt deines Lebens.“

Wer hilft uns unsere Probleme lösen?

Seite 17

„Die meisten würden nur den alltäglichen Dingen nachgehen und sich darum Sorgen machen, was sie essen und trinken …bis die Vernichtung sie plötzlich ereilte.“

Wachtturm 15. 2. 1986

Seite 5 Die Apokalypse – Wann?

„Die Menschen waren damals so sehr mit Essen und Trinken beschäftigt …Die Menschen sind dermaßen mit alltäglichen Dingen beschäftigt, daß sie den Warnungen und den Beweisen dafür, daß die Apokalypse näher rückt, keine Beachtung schenken.“

Überleben — und dann eine neue Erde

Kap. 6 Seite 50 Abs. 12 Eine Welt, die vernichtet wurde

„Es war nicht verkehrt, in Maßen zu essen und zu trinken … Doch als die Menschen vor einer weltweiten Katastrophe gewarnt wurden, machten sie weiterhin ihre persönlichen Bestrebungen zum Mittelpunkt ihres Lebens …“

Erwachet 22. 11. 1981

Seite 24 Erkennst du die Bedeutung dessen, was du siehst?

„Das Essen und Trinken hielt sie so beschäftigt, daß sie „keine Kenntnis davon [nahmen], bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte“ (Matth. 24:38, 39)….waren so mit „Essen und Trinken“ und anderen alltäglichen Verrichtungen beschäftigt, …Überall, wohin du blickst, kannst du Beweise dafür sehen, daß sich die Leute übermäßig Sorgen machen über „Essen und Trinken“, und das oft zu Lasten ihres Geistiggesinntseins. Es wird eine Warnungsbotschaft verkündet, doch nehmen die Menschen Kenntnis davon?“

Erwachet 22. 11. 1970

Seite 23 Eine ausgeglichene Ansicht über das Vergnügen

„… nämlich Essen, Trinken … in einem solchen Ausmaß …da Gott jenes böse System zur Vernichtung verurteilte. … dich nicht so sehr in die „Vergnügungen dieses Lebens“ verwickeln zu lassen, daß du geistige Dinge vernachlässigen würdest!
Wenn du somit Zeit für das Studium der Bibel einräumst, so laß nicht zu, daß der Wunsch, ein Fernsehprogramm zu sehen, störend auf deine Pläne einwirkt.“

Wachtturm 1. 9.1970

Seite 520 Abs. 10 Hast du ‘Glauben zum Lebendigerhalten der Seele’?

„Heute ist es genauso wie in den Tagen vor der Sintflut: die meisten Menschen essen und trinken, heiraten und gehen ihren alltäglichen Beschäftigungen nach, ohne Gottes Vorhaben zu beachten.“


Gesundes wird verteufelt und abstruses wird zu Gesundem erklärt

Um die schwäche in dieser Argumentation zu überspielen greift die Wachtturm Gesellschaft zu dem Mittel der maßlosen Übertreibung.

Wachtturm 15. 6.1974

Seite 359 Ist es Schlemmerei?

„Wer andererseits begierig bei jeder Gelegenheit übermäßigem Essen frönt, ist ein undankbarer Vielfraß.“

Wachtturm 15. 3. 1979

Seite 9 Warum sich vor Schlemmerei hüten?

Seite 10

„Da ein Schlemmer habgierig ist, beraubt er andere ihres Anteils an den guten Dingen, die Jehova zum Genuß für alle bereitgestellt hat. Bei einer Mahlzeit mögen andere seinetwegen zu kurz kommen. Aus diesem Grund mag man ihn schließlich verachten. Ja, er sondert sich in Wirklichkeit von anderen ab, indem er einem selbstsüchtigen Verlangen nachgibt. Andere mögen ihm wegen seiner Habsucht aus dem Wege gehen. Wer daher die Achtung anderer und die Gemeinschaft mit ihnen schätzt, benimmt sich nicht wie ein Schlemmer, sonst würde er sich selbst schaden.“

Wachtturm 1. 12. 1980

Seite 29 Fragen von Lesern

„Habgier kann sich natürlich in vielerlei Hinsicht zeigen. Jemand mag besonders gierig beim Essen sein und zum Schlemmer werden.“

Wachtturm 1. 5. 1986

Seite 31 Fragen von Lesern

„Wie verhält es sich jedoch mit dem übermäßigen Essen? Die Bibel verurteilt … gierige Unmäßigkeit beim Essen oder unersättliche Eßlust. … Schlemmerei ist auch deshalb verkehrt, weil „Habgierige“ Gottes Königreich nicht … dürfen keine ‘unbeschäftigten Fresser’ sein … wegen ihrer Unbeherrschtheit beim Essen von ihrem Amt entbunden werden.“

„Es muß allerdings eingeräumt werden, daß es nicht leicht ist, zu entscheiden, ob Völlerei vorliegt oder nicht. Essen ist (im Gegensatz zum Inhalieren von Tabakrauch) etwas Natürliches und Normales. Die Leibesfülle allein deutet nicht unbedingt darauf hin, daß jemand ein Schlemmer ist; auch ein ausgesprochen dünner Mensch kann ein Schlemmer sein. Die Bibel mißbilligt nicht das Dicksein, sondern das übermäßige Essen, das zur Fettleibigkeit führen kann.“

Pssst!
Bitte nicht Stören!
Sektierer bei der Arbeit!

Wachtturm 1. 8. 1992

Seite 17 Abs. 15 Wie läufst du im Wettlauf um das Leben?

„Paulus zeigte außerdem, daß wir „in allen Dingen“, das heißt beständig und in jedem Bereich des Lebens, Selbstbeherrschung üben müssen. … wenn er unmäßig essen oder ein ausschweifendes Leben führen würde? Wir müssen in unserem Wettlauf um das Leben ebenfalls in allen Dingen Selbstbeherrschung üben.“

Wachtturm 1. 3. 1997

Seite 18 Abs. 13 Glücklich sind diejenigen, die wach bleiben!

„Doch auch ohne solche Ausmaße anzunehmen, kann übermäßiges Essen und Trinken eine Person schläfrig machen, ja sogar träge und nachlässig darin werden lassen, Gottes Willen zu tun. … Wenn wir die Königreichsinteressen im Leben allem voranstellen … Tun wir das nicht, wird „jener Tag“ wie eine „Schlinge“ über uns kommen…in dem vollen Bewußtsein wach bleiben, daß wir in der „Zeit des Endes“ leben (Daniel 12:4).“

Wachtturm 1. 11. 2004

Seite 30 Fragen von Lesern

„Wie steht die Christenversammlung zu unmäßigem Essen?
Unmäßiges Essen wird in der Bibel genauso verurteilt wie Trunkenheit und muss daher von jedem gemieden werden, der Gott dienen möchte. Die Christenversammlung betrachtet jemanden, der gewohnheitsmäßig zu viel isst und sich nicht ändert, wie einen Gewohnheitstrinker. Für beide ist kein Platz in der Christenversammlung.“

„Woran erkennt man unmäßiges Essen? Wer regelmäßig zu viel isst, zeigt dadurch jedes Mal, dass er sich nicht beherrschen kann. Vielleicht schlingt er so lange Essen in sich hinein, bis er sich nicht mehr wohl fühlt oder es ihm sogar übel wird. Durch seine Unbeherrschtheit lässt er erkennen, dass es ihm nichts ausmacht, Schande auf Jehova zu bringen und den guten Ruf des Volkes Gottes zu gefährden (1. Korinther 10:31).“

So so: und warum dann nicht dieses:

„Woran erkennt man unmäßigen Predigdienst?
Wer regelmäßig zuviel in den Dienst geht zeigt dadurch jedes Mal, dass er sich nicht beherrschen kann.
Vielleicht spendet er soviel der Wachtturm Gesellschaft das seine Nachkommen mit einer geringeren Versorgung zurückbleiben.
Durch seine Unbeherrschtheit lässt er erkennen, dass es ihm nichts ausmacht, Schande auf Jehova zu bringen und den guten Ruf des Volkes Gottes zu gefährden (1. Korinther 10:31).“

Einen Wachtturm der davor Warnt zuviel in den Predigdienst zu gehen, sucht man lange.
Den Moment in dem gesagt wird man hat genug getan gibt es nicht.

Ich hab es nicht gezählt – aber waren es jetzt 20/30 Artikel?

Egal –
Zeigt mir bitte 20 Artikel in den es heißt man soll mäßig in seinen Predigtgewohnheiten sein…
Zeigt mir bitte 20 Artikel in denen es heißt man soll nicht unbeherrscht Spenden…

Kohlchen nannte das den Boden der Zerstörung.

Ich nenne es das Prinzip der verbrannten Erde.

Man zerstört möglichst viel „normales“ um es dem Opfer so schwer wie möglich zu machen in ein normales Leben zurückzukehren.

Man hinterlässt nur noch „Boden der Zerstörung“


ZurIndexseite