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Geschrieben von kohle am 23. September 2007 23:49:58: Als Antwort auf: Re: Das Verbindende suchen ! geschrieben von X am 23. September 2007 15:48:59: >dein erster Beitrag erinnerte mich auch an: >Du sagtest: >An einen Spruch kann ich mich auch noch von ihnen erinnern. ,Das Herz ist eine
Mördergrube' oder so ähnlich als Bibelzitat.< Ich lese die Bibel im Licht meines Herzens. In diesem Licht betrachte ich auch die Antworten von JZ und .... die Welt. Natürlich ist mein Herz trügerisch. Aber .... in dem Schlamm dieser Mördergrube keimt die Resterinnerung an an eine unbekannte Ur-Wahrheit. Die Buddhisten vergleichen damit den Lotos, der im Schlamm der Urwaldsümpfe wächst. Deshalb ist mein Herz ein Tempel Gottes für mich. Und so lese ich auch den Spruch von Saint Expure´ (oder so ähnlich) in seinem kleinen Prinzen: Nur mit dem Herzen siehst du gut. Dies ist nicht Theorie für mich, sondern Fakt. So etwa antwortete ich auch den ZJ. >Wenn ich mir erlauben darf: ah ja, danke. Stimmt, es war am Jordan. Ich finde diesen Spruch sehr berührend. >Du sagtes sinngemäß: Wozu andere überhaupt missionieren? Das ist gut so. Etwas in Sachen Spiritualität gegen den eigenen Willen zu tun, kommt irgendwann als Bumerang und verstärkt zurück. Das Gute muss von innen kommen, sonst bleibt nur Phantasie. >>Grenzen sind völlig unnötig, wenn ich das Verbindende zwischen ihnen suche, nicht das Trennende.< >Lieber kohle, wir alle möchten gern Grenzen überwinden und suchen das Verbindende, doch frage mal einen ZJ nach seinem Verhältnis zu Kritikern oder Abtrünnigen. >PS. Ich schrieb, dass ich aus den Texten der WTG Wahrheit spüre. Das bleibt auch. Gleiches gilt für das NT, die Bhagavad-Gita, die Upanishaden, das Tao te King und anderen oft unbekannten heilige Schriften. Das heißt nicht, dass ich die WTG, das Christentum, den Buddhismus, Hinduismus usw. als Eigentümer dieser Wahrheit betrachte. Ich gehe noch weiter. Wahrheit ist in jedem Atom, jedem Gedannken, jeder Zelle und in dir und mir. Wenn wir nach dieser Wahrheit spüren, ihrem stillen Ruf folgen, dann beginnen wir im Einklang mit Gott und der Welt zu leben. Dann trennen wir nicht mehr Gott und Welt, Gut und Böse, Tod und Leben. Doch wir müssen nach innen horchen. Alles gute dir kohlchen
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