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Geschrieben von X am 13. September 2007 21:00: Als Antwort auf: Re: "GEMEINSCHAFTSENTZUG" geschrieben von X am 12. September 2007 20:25: Zitate: Brücke zum Menschen 1990/I 101/102 S.31,32 II. Man mag geneigt sein, die Aufhebung der ,geistigen Gemeinschaft' durch den
verbliebenen ZJ für nicht so wichtig zu halten, insbesondere im Hinblick darauf, daß der
Unterschied in den religiösen Ansichten die Spannungen eher verschärfen könnte. Die ,Ächtung' und der menschliche Boykott der übrigen Zeugen haben ferner zur Folge, daß es immer weniger gemeinsame Kontakte gibt, weil der ZJ Beziehungen zu anderen Ehemaligen grundsätzlich ablehnt und bei ,Weltmenschen' zumindest sehr zurückhaltend ist. Auch kann es für den ,Abtrünnigen' gefühlsmäßig sehr schwierig sein, mit der Aufrechterhaltung der Freundschaften seines Partners mit Menschen zurechtzukommen, die ihn als eine Art Unperson behandeln. Was ich geschildert habe, sind allgemeine, aber in der einen oder anderen Form nahezu zwangsläufig auftretende Probleme in derartigen Ehen. Obwohl ich es nicht statistisch belegen kann, meine ich, daß es allzu verständlich ist, wenn solche Beziehungen früher oder später scheitern oder zumindest bereits vorhandene sonstige Schwierigkeiten verstärkt werden. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie die geschilderten Probleme, auch wenn sich beide um die Partnerschaft bemühen, zu einer wachsenden Entfremdung führen. Die ,leitende Körperschaft' der ZJ trägt hier eine große Verantwortung, die sie sicher aufgrund ihrer gesetzlichen Einstellung und ihrer Annahme, im Auftrag und unter Führung Gottes zu handeln, kaum sehen wird. Teil 8 (3) |