Re: WOLF-EKKEHARD LÖNNIG - "Verschwörungstheorien"

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von X am 22. August 2007 23:30:

Als Antwort auf: Re: WOLF-EKKEHARD LÖNNIG und Toleranz geschrieben von X am 19. August 2007 15:30:42:

Wolf-Ekkehard Lönnig: (31.Januar 2004 und 12.März 2004)

"Da ein Leser eine seriöse und faire Berichterstattung zu den verschiedensten Themen erwarten darf, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Naturwissenschaft und hier insbesondere auch bei unterschiedlichen Theorien zu Fragen, die das Grundverständnis des Menschen berühren, habe ich mir die Mühe gemacht, die 'ENTWÜRFE IN GOTTES NAMEN' von Urs Williams genauestens auf die Frage hin zu untersuchen ob, es sich dabei tatsächlich um ein Beispiel für seriösen Wissenschaftsjournalismus handelt oder ob eine große Leserschaft in grundlegenden Fragen eventuell fehlinformiert wurde."

www.weloennig.de/DieZEITanalyse.html
[oben, bzw. zur Mitte scrollen / Hervorhebung von mir]

Wolf-Ekkehard Lönnig:

"Zu welchen absurden Schlussfolgerungen Williams Verschwörungstheorien in der Öffentlichkeit bei ZEIT-Lesern geführt haben, die die Institutsseite offenbar nicht kannten, zeigen jedoch Kommentare wie der Folgende:"

Leserkommentar:

"Über die Frage der Evolution oder Schöpfung möchte ich mich hier nicht auslassen. Aber dass die WTG [Wachtturm-Gesellschaft] hier als Drahtzieher wirkt, ist doch bedenklich. Vor allem, weil der gemeine Zeuge keine Ahnung von solchen Zusammenhängen hat, wenn er später vielleicht mit innerem Kopfnicken einen Bericht im Wachtturm liest, in denen ein 'BEKANNTER Biologe' zitiert wird, der die Schöpfungslehre bestätigt."

*Wolf-Ekkehard Lönnig:

"Die Wachtturm-Gesellschaft als Drahtzieher meiner Homepage im Hintergrund, um dann später einen 'BEKANNTEN Biologen' zitieren zu können, der die Schöpfungstheorie bestätigt?

Das könnte sie doch viel besser aus meinen Büchern und den in wissenschaftlichen Zeitschriften publizierten Artikeln statt von einer Instituts-Internetseite, die normalerweise sowieso nur von bgrenzter Dauer ist! - Tatsächlich ist mir nicht einmal bekannt, ob die Wachtturm Bibel-und Traktat-Gesellschaft überhaupt wusste das es meine Seite gab.

Weiter ist mir nicht bekannt, dass die Wachtturm-Gesellschaft - außer natürlich in Lebensberichten - zu ihrer Religionsgemeinschaft gehörende Wissenschaftler zitiert, um in ihren Schriften wissenschaftliche Aussagen zu bestätigen (der Grund ist wohl ganz einfach der, dass jeder aussenstehende Leser sofort einwenden würde, dass man natürlich mit den - salopp formuliert - 'EIGENEN Leuten' sehr viel bestätigen kann).

Ich bin jetzt 61 Jahre alt und beschäftige mich seit rund 40 Jahren mit dem Evolutionsthema.

Aber ich bin tatsächlich noch nicht in den Schriften der Wachturm-Gesellschaft zitiert worden.

Wenn sie es gewollt hätte, hätte sie mich mit Institutsnennungen schon seit Jahren zitieren können."

___________________________________________________________

Erwachet! September 2006 Seite 20

Wolf-Ekkehard Lönnig Kurzporträt:

"In den letzten 28 Jahren habe ich wissenschaftlich über Mutationen bei Pflanzen gearbeitet. Seit 21 Jahren bin ich in Köln beim Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung tätig. Schon fast 30 Jahre lang nehme ich auch Aufgaben als Ältester einer Versammlung der Zeugen Jehovas wahr.

Durch meine empirischen Forschungen in der Genetik sowie durch Studien biologischer Themen wie Physiologie und Morphologie komme ich mit der enormen, oft unfassbaren Kompexität der Lebewesen unmittelbar in Berührung. Meine einschlägigen Studien haben mich in der Überzeugung bestärkt, dass Lebewesen - selbst die einfachsten - einen intelligenten Ursprung haben müssen. Der Wissenschaftsgemeinde ist die Komplexität der Lebewesen wohl bekannt. Allerdings werden diese hochinteressanten Fakten allgemein in streng evolutionistischem Zusammenhang abgehandelt. Meiner Ansicht nach fallen die Argumente gegen den biblischen Schöpfungsbericht in sich zusammen, sobald sie einer wissenschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Ich befasse mich seit Jahrzehnten eingehend mit solchen Argumenten. Nach dem gründlichen Studium der Lebensformen und der Betrachtung der im Universum geltenden Gesetze, die offenbar perfekt aufeinander abgestimmt sind, damit Leben auf der Erde existieren kann, ist es für mich zwingend, an einen Schöpfer zu glauben."

*siehe oben:

Wolf-Ekkehard Lönnig:

"Weiterhin ist mir nicht bekannt, dass die Wachtturm-Gesellschaft - außer natürlich in Lebensberichten - zu ihrer Religionsgemeinschaft gehörende Wissenschaftler zitiert, um in ihren Schriften wissenschaftlich Aussagen zu bestätigen (der Grund ist wohl ganz einfach der, dass jeder außenstehende Leser sofort einwenden würde, dass man natürlich mit den - salopp formuliert - 'EIGENEN Leuten' sehr viel bestätigen kann) ..."

*"+", wärst du so nett die Seite einzuscannen?


ZurIndexseite