Re: Interview mit einem Naturwissenschaftler


Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von Drahbeck am 18. August 2007 18:47:55:

Als Antwort auf: Re: Interview mit einem Naturwissenschaftler geschrieben von Bauer am 18. August 2007 18:06:04:

Ich würde es mal so einschätzen. Sollte die Einschätzung nicht Wirklichkeitsadaquat sein (diese Option muss man ja einräumen), wird sich dass dann sicherlich noch zeigen.

Soweit es Dr. Lönnig anbelangt hat der (auch durch äußere Anlässe bedingt. Etwa die durchaus "unter die Gürtellinie" zielenden Attacken etwa von Kutschera) und dem durchstehen selbiger, durchaus eine gewisse Souveränität, etwaigen Öffentlichkeitswirksamen Angelegenheiten gegenüber.

Namentlich hat er ja auch seinen massiven Anteil an den Evolutions-kritischen Videos des Filmemachers Poppenberg. Wer diese Videos selbst gesehen, wird Lönnig darin durchaus bescheinigen können. Sein Zeugen Jehovas-Sein, trägt er darin kaum plakativ zur Schau. Das wissen allenfalls "Eingeweihte" respektive auch die, die sich etwa via Google und ähnliches, vorher sachkundig machen.

Indes auch das muss gesagt sein. Lönnig ist nicht "der" Prototyp der Zeugen Jehovas. Der eigentliche "Prototyp" selbiger hat ein durchaus anderes Gesicht.
Der eigentliche ZJ-"Prototyp" wertet im Vorfeld gegenüber Außenstehenden. "Kann ich die über den Tisch ziehen" (für seine Interessen) - oder eben nicht.

Je nachdem wie der "eigentliche ZJ-Prototyp" die individuelle Situation einschätzt, agiert er auch. Verspricht er sich (unterm Strich) eine Förderung seiner Interessen, mag er die Höflichkeit, Zuvorkommenheit und sonstige angenehme Eigenschaften, in einer Person sein.
Hat er indes diese Gewissheit nicht, kann es anders aussehen. Sehr anders.

Ich verweise da auf den Passus einer "Ältesten"-Tagung der Zeugen Jehovas über die vom relevanten Ausschnitt eine Tonaufzeichnung vorliegt. Jene Tagung hatte ein anderes Thema. Unfraglich. Ihr Thema war der Bau von Versammlungsstätten (Königreichssäle). Indes die darin gemachte Äußerung, man lasse selbst Fernsehsendungen "platzen", wenn sie nicht den eigenen Interessen dienlich ist (und das bestätigen vielfältige Erfahrungen), ist durchaus verallgemeinbar.

Detail einer Tonaufzeichnung zum vorstehend gesagtem


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