Gezüchtigt mit den Wurzeln Babylons

 

Rund ums Thema Zeugen Jehovas

Geschrieben von + am 01. Januar 2007 17:56:33:

Wachtturm vom 15.11.2006

Unter der Überschrift: “Nimm die Zucht Jehovas immer an”…

 

…fügen wir dem Wort Gottes etwas hinzu deren ursprüngliche Wurzeln in Babylon liegen.

Im Abschnitt 21 auf Seite 30 heißt es:

 

Dies steht im direkten Widerspruch zu Psalm 32:5
„Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt.
Ich sagte: „Ich werde meine Übertretungen Jehova bekennen.“
Und du selbst hast das durch meine Sünden [verursachte] Vergehen verziehen.“

David bekannte Jehova seine Sünden und Gott vergab ihm.

Genauso 1. Johannes 1:9:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
uns die Sünden zu vergeben
und uns von aller Ungerechtigkeit zu reinigen.“

Oder Hebräer 7:25
„Demzufolge kann er auch die vollständig retten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immerdar lebt, um für sie einzutreten.“

Johannes 14:14
„Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.“

Apostelgeschichte 10:43
„Ihn betreffend legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden erlangt.“

Wir bekennen im Namen Jesu, Gott unsere Sünden und er ist derjenige der uns vergibt.

Auf Seite 28 im Abschnitt 12 setzen wir uns darüber hinweg wenn wir ein Bekenntnis vor den Ältesten fordern:

 

Obwohl es in Psalm 86:5 heißt:
„Denn du, o Jehova, bist gut und zum Vergeben bereit;
Und überströmend ist die liebende Güte all denen gegenüber, die dich anrufen.“

fügt die Wachtturm Gesellschaft ein menschliches Ritual hinzu wenn es weiter im Abschnitt 12 heißt:

 

Selbst wenn man also seine Sünden im Namen Jesu vor Gott offen dargelegt hat, diese Bereut hat und man der Aussage Gottes Glauben schenkt das er einem bereitwillig vergibt, genügt dies nicht.

Man muss der Wachtturm Gesellschaft seine Sünden beichten, sonst kann man weder ein reines Gewissen erlangen, noch die Hoffnung hegen das Gott einem die Sünden vergibt.

Unterredungsbuch

Seite 58

 

Unser bestreben, die Sünden unserer Schäfchen gebeichtet zu bekommen, hat demnach babylonischen Ursprung.

Auf Seite 57 formuliert es das Unterredungsbuch so das die Apostel durch den heiligen Geist gesagt bekamen ob Gott dem Sünder vergeben hatte.

 

Es versteht sich dabei von alleine, das es durch diese Leitung Gottes zu nicht einem einzigen Fehlurteil der Apostel kam.

Diese Inspiration durch den heiligen Geist maßt sich heute die Wachtturm Gesellschaft an.

Dazu wieder der Wachtturm vom 15.11.2006 Seite 30 Absatz 19:

 

Die Wachtturm Gesellschaft ruft also Geistwesen um Hilfe an.
Sollte es in dieser Praxis auch nur zu einer einzigen Fehlentscheidung kommen, ist dies Beweis genug, das es sich hierbei nicht um Gottes Geist handeln kann.
Sind die Antworten nicht die Eingebungen Gottes, verwenden Älteste die Bibel als spiritistisches Medium, um sich durch Botschaften aus der Geisterwelt in ihren Handlungen beeinflussen zu lassen.

Um was für Handlungen handelt es sich dabei?

Seite 29 Absatz 18:

 

In dem Wachtturm Studium einer Woche davor, sind wir bereits näher auf das Bibelbuch Judas eingegangen.

Parsimony.20315

Hieraus sei entsprechend Judas Zitiert:
Judas 8:
…die sich Träumen hingeben…
Vers 9:
… in lästernden Worten ein Gericht zu bringen…
Vers 10:
…Doch diese [Menschen] reden lästerlich über alles, was sie in Wirklichkeit nicht kennen…
Vers 11:
…Wehe ihnen, denn sie sind den Pfad Kains gegangen…
Vers 12
…Hirten, die sich ohne Furcht selbst weiden

Wenn es dabei auch nur einmal zu einem Fehlurteil kam, war es - vorsichtig Formuliert - „Träumerei“ mit der sie über ihre Brüder zu Gericht ziehen.
Sich als Hirten aufspielen und ihre Brüder schlagen, in Dingen die sie in Wirklichkeit nicht kennen.

Aber noch einmal zurück zu Seite 29 Absatz 18:

Hier wird auf Jakobus 5:16 Bezug genommen:

„Bekennt also einander offen eure Sünden, und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.“

Erwachet 8.April 1955

Seite 7

 

Das schlägt doch dem Fass den Boden aus.
Der katholischen Kirche zum Verderbnis – der Wachtturm Gesellschaft zum Seelenheil?

Seid wann sind die Komiteefälle der Wachtturm Gesellschaft öffentlich?
Älteste dürfen nicht mit ihren Frauen über Komiteefälle reden.
Wenn ein Angeklagter über seinen Komiteefall mit anderen Brüdern in der Versammlung spricht wird dies erschwerend ihm angelastet.
Ein unbeteiligter Dritter ist nicht zur Unterstützung des Angeklagten zugelassen.
Was dem Ausgeschlossenen vorgeworfen wird, wird nicht veröffentlicht etc.
Muss ich jetzt hier wirklich darauf näher eingehen?

Und man beachte diesen direkten Widerspruch: „…Das die Menschen Gott DIREKT OHNE die Vermittlung von irdischen Priestern um Vergebung bitten können wird in der ganzen Heiligen Schrift gelehrt…“

Kann mir nun jemand verraten wozu ich letzten Sonntag im Wachtturm Studium saß?

Zurück zu dem Wachtturm vom 15.11.2006.
Jetzt auf Seite 28 Absatz 11

 

(Nehemia 9:17) „So weigerten sie sich zu hören, und sie gedachten nicht deiner Wundertaten, die du an ihnen vollbrachtest, sondern sie verhärteten ihren Nacken und bestimmten sich ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft in Ägypten zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebungen, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte, und du hast sie nicht verlassen.“

Hiermit möchte ich eine Sache zu bedenken geben.
Sind nicht wir - die Schäfchen - selber schuld das wir uns mit der Wachtturm Gesellschaft „ein Haupt“ geschaffen haben?

Seite 28 Absatz 13

 

Ist es korrekt, das jemand der richtig handeln möchte seine Verfehlungen unverzüglich seinen Ältesten bekennen sollte?

Erwachet 22.5.1969

Seite 27 / 28

Erst die Frage: „WEM sollten wir unsere Sünden bekennen?“

 

Dann die Antwort:

 

Wie Bitte? Kein Telefon? Doch kein Mitteilungskanal?

Königreichsdienst September 2002

Seite 8

 

Anmaßende Lästerer die von sich selber behauptet die Worte Gottes zu servieren.
Dies hatten wir bereits in dem Wachtturm Studium von dem Sonntag davor.
Seite 24

 

So etwas kann man nur glauben wenn man tatsächlich davon ausgeht die Worte Jehovas zu sprechen.
Damit erhebt sich die Wachtturm Gesellschaft selber an die Stelle Gottes.

Aber noch zurück zu der Antwort vom Erwachet vom 22.5.1969 Seite 27 / 28

 

 

Seite 29 Abschnitt 17 / 18

 

Wie von Wellen hierhin und dorthin geworfen…

(Jesaja 55:7) Der Böse verlasse seinen Weg und der schadenstiftende Mann seine Gedanken; und er kehre um zu Jehova, der sich seiner erbarmen wird, und zu unserem Gott, denn er wird in großem Maße vergeben.

Und Zuguterletzt noch ein kleiner Aufreger für die „Kinderschänderfraktion“:


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