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Geschrieben von + am 28. November 2006 17:26:49:
Die Falschlehren um 1914 ließen sich endlos weiterführen. 1915 / 1925: Kurz nach 1914 werden gesalbte Christen in den Himmel aufgenommen / Gegen Ende 1915 Gottes Königreich völlig aufgerichtet / 1925 ersetzt bald unsere 1914 Erwartungen Wenn wir auch den Schwerpunkt 1914 verlassen, begleitet er jedoch einen Zeugen Jehovas jederzeit weiter. Denn nachdem das Jahr 1914 vergangen war, begann man in gewohnter WTG-Manier zuerst, längst möglich Zeit zu schinden, bevor man eine Falschlehre, durch den nächsten hanebüchenen Unsinn ersetzte. Jesu Prüfungsstichtag war laut momentan aktueller Lehraussage der Wachtturm Gesellschaft 1919. 1919 kursierten zahlreiche, sich zum Teil widersprechende, Aussagen. 1919 war natürlich alles nicht so gedacht wie es einmal geschrieben wurde. Wachtturm Mai 1919 Seite 69 Wachtturm September 1919 Seite 144 Der Grund für die fehlende Sortenreinheit, für die ich anfangs um Verständnis bat. Beispielsweise für diese Aussage aus dem Beröer Handbuch zu 1.Mose
15:9 Das Weissagen der Zukunft aus Tierkadavern, hatten wir schon hier (damals aus dem Wachtturm vom Februar 1918): Dass das Reich der Welt (!!!) unseres Herrn gekommen ist aus dem
Beröer Handbuch zu Psalm 24:1 hatten wir schon hier: Wir hatten auch schon den Hinweis wie wichtig uns VOR 1914 die Jahreszahl 1915 war: Beröer Handbuch Anhang Seite 79 / 80 Was wir noch nicht erwähnt hatten war das wir die Zahl derer die
es noch aufzufüllen galt mit 20.000 bis 30.000 definierten. Rutherfords Glanzstück in Sachen Falschprophetie lieferte er in dem
Biblischen Geschichtenbuch: Wege zu Paradies ab: Seite 214 Am 1. Oktober 1925 sieht man endlich das ersehnte Ergebnis des Endes der Zeiten der Nationen. Seite 215 1925 stehen Abraham, Isaak etc. wieder auf. Seite 216 Weltherrscher Abraham wird in Jerusalem von den Knaben und Mädchen die dieses Buch gelesen haben besucht werden. Nachdem sich Abraham verspätet hatte schwenkte Rutherford solange für ihn die eiserne Rute. Seite 218 Schon wieder fängt die große Drangsal an.
Die Auferstehungsdatierung der Alttestamentlichen Heiligen findet man
schon im Wachtturm vom Oktober 1918 Seite 105
Schon im Wachtturm vom September 1911
findet man erste Ansätze wann Jerusalem wieder Hergestellt wird,
auf Seite 120 Womit haben wir es zu tun wenn die Wachtturm Gesellschaft die neuste Zeitschrift veröffentlicht? die Wahrheit Russell verwendete wenigstens noch demütig den Ausdruck gegenwärtige
Wahrheit (Verkündiger-Buch, Seite 121), heute findet man diesen Ausdruck leider
nicht mehr. Doch wenn die Wachtturm Gesellschaft keinen Ausweg mehr sieht eine Falschlehre unter den Teppich zu kehren, wenn offensichtlich wird, dass Jehova niemals hinter dem stand, was sie prophezeit hat, dann verwendet sie für ein und die selbe Aussage auf einmal ganz andere Bezeichnungen: Irrtümer Ein Beispiel: Die Millionenkampagne. Wachtturm Februar 1918 Seite 21 Speziell erben hier Juden fleischlicher Abstammung. Seite 22 1925 kommt Abraham wieder seinen Besitz zurück. Tatsächlich. Wörter durch andere zu ersetzen, lässt zu, dass die Wachtturm Gesellschaft offen
über ihre fehlgeschlagenen Prophezeiungen wie die Kampagne Millionen jetzt Lebender
werden nie sterben redet. Jehovas Zeugen Verkündiger des Königreiches Gottes Seite
163 Seite 426 Nach 1925 lehrte Rutherford nicht mehr, dass Abraham, Isaak und Jakob im Jahre 1925
auferweckt werden sollten. Ihre Bereitschaft, Fehler zuzugeben, geben sie als Zeichen ihrer Demut und
damit als weiteren Beweis dafür an, dass, dies wirklich Gottes Organisation ist. Man nehme nur die Königreichsdiestbeilage vom September 2006 zur Hand. Nur wo finden wir die Korrektur zu Kapitel 3 Absatz 17 das diese Generationslehre falsch war? Wie redlich ist es stillschweigend auf ein 120 Jahre Generationsende zu
warten? Ich gebe ja zu das es zuviel verlangt ist, das die Wachtturm Gesellschaft ihre Beteiligung am ersten Weltkrieg zugibt aber entschuldigt bitte auf wen anderes als auf die Wachtturm Gesellschaft trifft die Offenbarungsbuchaussage von Seite 72 zu: Statt die Wiederkunft unseres Herrn im Jahre 1914 zu begrüßen, wurde die
Geistlichkeit der Christenheit in das Blutbad des Ersten Weltkrieges verwickelt; 24 der 28
beteiligten Nationen gaben vor, christlich zu sein. Wenn allerdings andere Religionen Dinge lehren, die nach Meinung der Wachtturm-Gesellschaft falsch sind, greifen sie zu ganz anderen Ausdrücken... Falschheit und nicht zu Vergessen: Blutschuld. Die leitende Körperschaft beharrt darauf, die biblische Definition für falsche Propheten in 5. Mose 18:20-22 träfe nicht auf Russell und Rutherford zu. Wie definiert sie selbst denn falsche Propheten? Falsche Propheten: Unterredungen anhand der Schriften Seite 145 Auf Seite 4 der Wachtturm-Ausgabe vom 15. April 1995 werden Prophetien wie folgt definiert: Schriftliche Voraussagen über künftige Ereignisse, die mit Bestimmtheit eintreten. Russell und Rutherford Warum in aller Welt, waren sie also keine falschen Propheten? Denn gemäß der eigenen Definition waren sie es. Selbst wenn man sich per Lippenbekenntnis auf den Standpunkt zurückzieht, nicht inspirierte Propheten zu sein. Es ist nach der Bibel unwichtig, War es das Reich der Welt oder das Reich Gottes das unser König 1914 auf der Erde
aufrichtete? Die leitende Körperschaft weiß, dass die so genannten Gegner Recht haben.
Was bleibt ist ein Wunschglauben dass die Wachtturm-Gesellschaft Gottes Organisation ist, egal welche Gegenbeweise es gibt. Wäre es anders, müssten sie sich nämlich eingestehen, dass sie ihr ganzes Leben damit vergeudet haben, einer Illusion nachzuhängen. Aber sie wissen, dass sie es nicht glauben dürfen, das Russell und Rutherford Irrlehrer und Falschpropheten waren. Und sie wissen ebenfalls (sicherlich nicht nur unbewusst), wenn diese Männer Irrlehrer und Falschpropheten waren, dann sind sie selbst als Mitglieder der heutigen leitenden Körperschaft praktisch arbeitslos wenn andere dies in ihrer Tragweite erkennen könnten. Wenn Russell und Rutherford nicht zu Jesu Klasse des treuen und verständigen Sklaven gehörten, dann gehören die gegenwärtigen Mitglieder der leitenden Körperschaft gleichfalls nicht dazu. Dann haben wir es hier mit einem Schrebergartenverein, einem Gartenzwergsammelverein oder einem Verein zu Erhaltung obskurer Traditionen zu tun. So bleibt dem Dieb nichts anderes übrig, als zu rufen: Haltet den Dieb! Im Wachtturm vom 1. April 1999 wird die Frage auf Seite 20 gestellt: Es wird erklärt, wie man sich davor schützen kann, sein Denken von anderen formen zu lassen, ohne es selbst zu merken. Aber den Zeugen Jehovas kommt es nicht in den Sinn, den Rat, der gegeben wird, anzuwenden, um sicherzustellen, dass das eigene Denken nicht von anderen geformt wird, ohne dass sie es merken. Interessant sind in diesem Zusammenhang die folgenden Aussagen, bei
denen Jehovas Zeugen nie daran denken, dass sie zuerst einmal für sie selbst gelten:
Ein Zeuge Jehovas mag sich sehr sicher sein, dass dies bei ihm nicht der Fall ist. Das macht es der Wachtturm Gesellschaft nur umso leichter, ihr Denken zu formen, ohne dass sie sich dessen überhaupt bewusst sind. Seite 20 Tatsache ist: Wie wir denken und somit auch wie wir handeln, wird immer in irgendeiner Hinsicht von den Gefühlen und Ansichten derjenigen beeinflusst, denen wir zuhören. Es gibt nur einem, dem Jehovas Zeugen zuhören, und das ist Gottes Organisation die Männer ihrer leitenden Körperschaft. Seite 20 Sollte es sich dagegen um Sinnesbetörer handeln, wie der Apostel Paulus sie bezeichnete, Personen, [...] die selbst verleitet oder in ihrem Denken verdorben wurden, dann müssen wir auf der Hut sein. Das ist für Jehovas Zeugen ein großes Problem, denn ihre Religionsführer sind selbst verleitet und in ihrem Denken verdorben, weil sie mit Hingabe an ihrer fiktiven Organisation Gottes festhalten. Sie haben gar keine andere Wahl als Sinnesbetörer zu sein. Jehovas Zeugen denken nicht an die Möglichkeit, dass ihre Religionsführer sie selbst betört haben. Seite 20 Werden wir daher nicht selbstgefällig und denken, niemand könne uns jemals beeinflussen. Sehr wahrscheinlich geschieht es bereits weit häufiger, als wir uns eingestehen, und ohne daß wir es überhaupt merken. Es ist halt viel bequemer zu glauben, sie hätten die einzige Organisation gefunden,
die Gott gebraucht, um sie in die Neue Welt zu führen. Seite 20 Die Menschen neigen zu der Ansicht, jeder, mit Ausnahme von ihnen, sei [...] beeinflußbar. Jehovas Zeugen meinen, sie würden als einzige auf Erden nicht irregeführt. Wollen aber gleichzeitig (weisungsgemäß) nur von der Wachtturm Gesellschaft wissen, was gespielt wird. Und viele von ihnen wollen nicht einmal dass wissen. Sie haben Scheuklappen vor allem, was darauf hinweisen könnte, dass die Gesellschaft nicht das ist, wofür sie sie halten wollen. So können sie leicht von denen, denen sie am meisten trauen, ernstlich manipuliert werden. Ein Mangel an Informationen kann genauso tödlich sein wie falsche Informationen. Den Zeugen fehlen nicht nur Informationen über die Geschichte der Gesellschaft bezüglich Matthäus 24:45-47, ihre Religionsführer geben ihnen darüber auch ständig falsche Informationen. Hier ein Beispiel für Falschinformation aus der Broschüre Jehovas Zeugen im 20. Jahrhundert: Unter der Überschrift auf Seite 7 Das Jahr 1914 heißt es: 1914 gingen zwar nicht alle Erwartungen in Erfüllung Wahrheitsgemäß müsste es aber heißen: Wie wir gesehen haben erwarteten sie, 1914 käme das Ende des Krieges des großen Tages Gottes des Allmächtigen (Harmagedon) und damit die Vernichtung der Heidennationen durch Jesus Christus. Stattdessen begann 1914 nur ein viel kleinerer Krieg, und Jesus vernichtete nicht eine einzige Heidennation, geschweige denn alle. Seite 21 / 22
Der Schlüssel [nicht irregeführt zu werden]: das Wissen, von welchen
Personen wir Dinge lernen. Das heißt, wir müssen genau wissen, daß diesen
Personen unser Wohl am Herzen liegt, nicht nur ihr eigenes. An wessen Wohl dachten sie, als sie auf Seite 60 des Verkündiger-Buches
den Kasten druckten, der die Leser zu dem Wenn nicht das eigene, wessen dann? Weiter mit dem Wachtturmartikel von 1999 auf Seite 22
Wir müssen bereit sein, unseren Sinn mit der Wahrheit zu füllen, die in den heiligen Schriften, dem inspirierten Wort Gottes, der Bibel, enthalten ist. Wobei Russell von der Wachtturm Gesellschaft als letzter Sendbote
ausgezeichnet wurde. Seite 3 Der Paulus der erste und der letzte Papst (sorry Sendbote) war Russell. Doch einem Zeugen Jehovas, der beginnt seinen Sinn mit etwas anderem zu füllen, als es ihm die leitende Körperschaft sagt, begibt sich fortan in die ständige Gefahr dass ihm die Gemeinschaft entzogen wird. An einem Artikel wie dem des Wachtturm vom 1. April 1999 ist nichts Verkehrtes. Das Problem ist nur, dass die Zeugen Jehovas ihn nicht auf die anwenden können, denen
sie zuhören. Im Wachtturm vom Mai 1919 heißt es auf Seite 68 Ihre illusionäre Vorstellung von Gottes Organisation hindert sie daran zu kontrollieren ob ihr Denken beeinflusst wird. Würden sie diesen Stoff auf Gottes Organisation anwenden, würden sie das Gefühl haben, sie überprüften Gott, um sicherzugehen, dass Er sie nicht irreführe. Und so schützt sie dieser Artikel nicht davor, dass ihr Denken negativ geformt wird, ohne dass sie es bemerken. Stattdessen wird ihnen versichert, dies sei nicht geschehen. Das Ergebnis ist, dass sie ihr Denken weiterhin von Männern formen lassen, die selbst verleitet und in ihrem Denken verdorben wurden. Die grundlegende Ursache dafür ist, dass sie glauben, Gott handle mit ihnen durch die so genannte Organisation des treuen und verständigen Sklaven der Wachtturm-Gesellschaft. Solange sie dieser Vorstellung verhaftet sind, bleiben sie Gefangene dieser Idee und lassen ihr Denken gern von ihren Religionsführern formen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.
Erst wenn sie sich von dem Konzept freizumachen in der Lage sind, man könne Gott nur durch die Wachtturm-Organisation anbeten, ist es möglich, dass sie aufhören, gern die Hinweise der reifen Brüder der leitenden Körperschaft, was biblische Anleitung sowie Richtlinien in Glaubensdingen betrifft, geformt zu werden. Wie aber sonst kann ihr Denken von Gott durch Jesus Christus unter |