Geschrieben von Bauer am 19. November 2006 21:42:19: Als Antwort auf: Re: Speise zur rechten Zeit unser Kreuz mit der Kreuzsemmel
geschrieben von + am 19. November 2006 15:57:05:
Lieber plus,
von Russell bis heute hat bei Bibelforschern / Jehovas Zeugen eine Evolution
stattgefunden.
Ähnlich der Mutation eines Seesterns zu einer Krake.
Wildtieren dieser Welt. - Der Krake.
www.tierenzyklopaedie.de/tiere/krake.html
Der Krake (Octopus vulgaris) ist einer der höchstentwickelten
Kopffüßer. Der Begriff Krake kommt aus dem norwegischen und bezeichnet ein Seeungeheuer,
das von verschiedenen Reisenden bereits aus dem Mittelalter beschrieben wird. Vieles
spricht dafür, das selbst Homer bereits einen Kraken beschrieb, in Gestalt seiner Skylla
aus der Odyssee. Ein vielarmiges räuberisch lebendes Meerestier, das in einer Felshöhle
auf vorbeikommende Meeresbewohner lauert.
Die acht Fangarme unterscheiden die Gruppe der Kraken von den übrigen, zehnarmigen
Tintenfischen. Die Fangarme der Kraken haben Saugnäpfe, mit denen der Krake sich am
Untergrund oder an seiner Beute festhalten kann. Mit ihnen ergreift er seine Beute und
führt sie zum Mund. Dort zerkleinert er seine Beute mit dem kräftigen Hornschnabel.
Gepanzerte Beutetiere, etwa Krebse, löst der Krake auf, indem er mit dem Schnabel ein
Loch in den Panzer beißt und anschließend Verdauungssaft darüber leert. Das weiche
Innere der Beute saugt er auf. Oftmals kann man sehen, dass Krakenhöhlen von den leeren
Panzern der Krebstiere umgeben sind, die dem Kraken zum Opfer gefallen sind.
Kraken sind getrennt geschlechtlich, aber Einzelgänger. Während der Paarungszeit suchen
sich die Kraken gegenseitig auf und zeigen ihre Paarungsbereitschaft durch eine
entsprechende Veränderung ihrer Farbe. Auch zur Tarnung können Kraken ihre Farbe
verändern.
Krake (Klick für großes Bild) Bei der Begattung übergibt der männliche Krake dem
Weibchen ein Spermapaket in die Mantelhöhle des Weibchens. Die Sorge um das Gelege und
die Aufzucht der Jungen obliegt dem Weibchen. Anders als andere Weichtiere kümmern sich
Kraken fürsorglich um ihre Jungen.
Kraken besitzen überwiegend keinen Schalenrest mehr. Deswegen können sie ihre Beute bis
in die kleinsten Winkel verfolgen. Die größten Kraken sind die Riesenkraken (Octopus
dofleini), die eine Spannweite von 9 Metern erreichen können. Kraken leben vorwiegend in
Flachwasserregionen, besonders die großen Arten kommen aber auch in größeren Tiefen
vor. In australischen Gewässern kommt der Blauringoctopus (Hapalochlaena fasciata) vor.
Sein Verdauungssaft ist auch für den Menschen giftig. Unachtsame Taucher können vom Biss
des Kraken Vergiftungen erleiden, die mit denen durch einen Schlangenbiss vergleichbar
sind. |